Umzug hochschwanger - was wird mit Frauenarzt und Co?

Hallo liebe Kugelbäuche,

ich habe eine Frage an euch. Ich habe mich zwar schon durchs Forum gesucht, aber so richtig fündig an Antworten bin ich nicht geworden.

Und zwar: Wir werden, aus beruflichen Gründen meines Freundes, Mitte August umziehen. Ich werde zu dem Zeitpunkt 36./37. Ssw sein. Den Umzug an sich lassen wir machen (Umzugsunternehmen) und haben auch viele nette und hilfsbereite Helfer im Familien- und Freundeskreis. Das ist nicht das Problem.

Mein Problem ist eher, was mache ich mit meinem Frauenarzt. Zu meiner derzeitigen kann ich dann nicht mehr gehen, da diese dann gut 150km entfernt sein wird. Meint ihr, ich komme noch bei einer anderen FA als Patientin rein oder kann ich mich dann an die Entbindungsklinik wenden?

Hebamme werde ich wohl so kurzfristig vergessen können, wobei meine "aktuelle" Hebamme sich auch nicht mehr zuckt. Das stört mich auch am Wenigsten. Ich habe schon einen wunderbaren Jungen, stehe von daher also nicht ganz unwissend da. Und ich denke mal, dass eine ambulante Geburt auch ohne Hebamme möglich sein sollte.

Also wer von euch hier mit Erfahrungen punkten kann, dann her damit.
Habe auch schon überlegt, jetzt mal bei einigen FA-Praxen anzufragen, aber ich denke mal die können jetzt noch nicht einschätzen, wie ihre Kapazitäten im August aussehen.

Liebe Grüße

Heike mit #stern im #herzlich, Knirps (2) an der Hand und Bubi im Bauch 22. Ssw #verliebt#verliebt

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Huhu,

zu der FA und der Klinik kann ich mangels Erfahrung nichts sagen. Solltest du aber bei deiner Hebamme einen "Vertrag" unterschrieben haben, dann würde ich nochmal nachlesen, ob du dich abmelden musst.
Meine wünscht sich das und hat im Falle, dass man das nicht macht eine Strafzahlung von 150 EUR reingeschrieben.
Ob das rechtlich sauber ist, weiß ich natürlich nicht. Aber Bescheid sagen würde ich zur Sicherheit.

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Hallo,

Nein Vertrag habe ich noch keinen unterschrieben. Wollten wir beim nächsten Termin machen, den gab es aber nie. Aber trotzdem danke.

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Huhu,
Ich würde auf alle Fälle bei einem fa in der neuen Heimat anrufen u dich vormerken. Ich denke das geht problemlos!
Ob eine ambulante Geburt ohne nachsorgehebamme geht, weiß ich nicht.

LG dani 30+4

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Hallo, ich würde einfach lostelefonieren. Ruf die Frauenärzte und frag nach, lass dir einen Termin im August geben. Das kann nicht das Problem sein.
Und auch die Hebammen. Ruf einfach an, schildere deine Situation.
Durchs hier fragen ändert sich nichts. Versuch es einfach. Ich denke du wirst fündig.
Falls es Probleme gibt wende dich an deine Krankenkasse, die können wahrscheinlich auch weiterhelfen.

Alles Gute 🍀

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Hallo.
Also ich würde bei den Frauenärzten schon mal anrufen und anfragen wie es aussieht und wie die das handhaben, da es ja im Quartal ist. Ansonsten würde ich direkt bei der entbindungsklinik vorstellig werden und so viele Termine wirst du dann ja auch auch hoffentlich nicht mehr brauchen....

Also bei uns in Niedersachsen ist es vorgeschrieben, dass wenn man ambulant entbinden möchte, man eine Hebamme zwingend braucht. Anders wird man nicht entlassen... Da würde ich in der Entbindungsklinik nochmal nachfragen...

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Hallo 🤗

Ich plane auch eine ambulante Geburt und habe keine Nachsorgehebamme. An sich ist das kein Problem. Du musst dich nur (rechtzeitig) darum kümmern, wer die U2 übernimmt. Also am besten schon mal bei ein paar Kinderärzten im neuen Wohnort anrufen und nachfragen ob/ wie die das Hand haben.

Was den FA betrifft würde ich auch zeitnah rumtelefonieren und einen Termin direkt für August machen. Du kannst ja im 4, später 2 Wochen Rhythmus, ausrechnen wann du den ersten Termin im neuen Wohnort ca bräuchtest. Dann würde ich einfach mal anrufen und fragen ob die dir zu dem Zeitpunkt einen geben können.

LG 🤞

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Ich würde dir empfehlen erstmal bei deiner Krankenkasse anzurufen, ob sie die Kosten für die Untersuchungen beim neuen FA übernehmen werden. Du hast folgendes Problem: Quartal 3 - Juli bis September. Du bist wärst im selben Quartal also bei zwei verschiedenen Frauenärzten. Pro Quartal kann nur ein Frauenarzt die Pauschale für die Schwangerschaftsvorsorge abrechnen. Es gibt also mehrere Möglichkeiten: Du bleibst auf den Kosten für die Untersuchungen beim neuen FA sitzen, der neue FA stellt sie dir nicht in Rechnung oder die KK ist "kulant" und übernimmt die Kosten. Gibt es im neuen Wohnort eine Schwangerenambulanz?

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Du kannst FA abtelefonieren oder direkt bei der Entbindungsklinik die es dann eventuell wir in der schwangeren beratung anrufen. Das wäre vielleicht eher auch von Erfolg gekrönt. Denn beim Umzug bist du auch mitten im Quartal da sträuben sich dann die FA manchmal weil sie die Pauschale nicht bekommen und eh oft ausgebucht sind.

Und ne Ambulante Entbindung muss nicht unbedingt von einer Hebamme abhängen. Da kommt es eher drauf an Ob es komplikationen gab. Ob es ne PDA gegeben hat etc.

Alles Gute