Ihr lieben,
wer hat auf eigenem Wunsch eine vollnarkose machen lassen, und kann mir davon bitte berichten . Ich hatte 2 mal Kaiserschnitt aber ohne Vollnarkose . Ich bin jetzt wieder schwanger und traue mich nicht ohne vollnarkose in den OP, deswegen werde ich um eine Vollnarkose bitten. Habe aber Angst das was schief laufen könnte 😩
Kaiserschnitt mit Vollnarkose
Also zu mir wurde gesagt, dass sie es ohne Notfall nie mit Vollnarkose machen. Musste auch einen normalen Ks machen lassen, selbst als mit der Narkose einiges schief gegangen ist und ich nach einer Vollnarkose gebettelt habe, haben sie weiter gemacht und mir keine gegeben.
Vielleicht handhabt das dein Kh anders aber bei uns war es leider nicht möglich..
Alles Gute,
Littlesternchen89 mit Lea 7 Monate alt 💖
Ja das muss ich erstmal natürlich danach fragen aber ich hoffe das ich eine Vollnarkose kriege. Meine Angst ist viel zu groß um alles wieder mitzukriegen. Ich will einfach nichts mitbekommen, obwohl es schade ist , das ich mein Baby danach nicht direkt sehen und und das erste geschrei nicht hören kann, aber ich schaff es einfach nicht noch ein 3. mal
Also wenn man mit angst in den op soll bekommt man auch eine vollnarkose
Ich hatte eine aber nicht freiwillig
Für mich war es nicht schön
Ich hatte auch eine, aber genau wie du, eher unfreiwillig. Fands auch nicht so toll. Den ersten Schrei verpasst und ich weiß nicht mal genau wie lange mein Sohn auf mich warten musste..
Wenn man Angst hat, dann sollte es aber definitiv möglich sein eine zu bekommen, liebe te.
Hallo ich selber hatte zwar keinen KS aber eine bekannte nr 1 notfall ks die anderen 2 geplant hat alle anderen beiden auf wunsch mit vollnarkose bekommen.
Liebe Grüße
Hallo, ich hätte bei meiner ersten Schwangerschaft eine Vollnarkose, aber mehr aus der Not heraus bzw. Irgendwann hab ich gesagt „macht mir die Lichter aus“. Leider haben die Ärzte es nicht geschafft, mir eine PDA zu legen und Bach etlichen Versuchen und zwei Schwestern die mir auf dem Rücken hingen, angeblich hab ich mich nicht rund genug gemacht, hab ich es so gewollt. Ich dachte, wenn die so weiter machen, brechen die meinem Sohn alle Knochen. Er lag unheimlich weit oben, dachte wohl, ich muss nur kräftig husten und dann kommt er raus. Ne im Ernst, er hat sich nicht gedreht und er lag mit dem Kopf unter meinen Rippen.
Ich habe meinen Mann gesagt, dass er ihn ja nicht aus den Augen lassen soll. Als ich wach wurde und ich unseren Zwerg sah, brach es mir das Herz, dass ich seine Geburt nicht erlebt habe.
Meine Zochter kam zwei Jahre später auch per KS auf die Welt. Dieses Mal war ich wach. Mal abgesehen davon, dass ich schemenhaft alles in der OP Lampe sehen konnte und ich mitbekommen habe, dass es eine kleine Komplikation gab, war ich froh, erlebt zu haben, wie die Kleine auf die Welt kam.
Das OP-Team habe ich, während sie meinen Bauch wieder verschlossen hatten, darüber aufgeklärt, fasslich alles beobachten konnte. Das tat Ihnen total leid und sagten, ich hätte doch etwas sagen sollen, aber ich hab sie beruhigt - ich fand es interessant. 😂
Hallo Du Liebe,
Die Ärzte machen KS in Vollnarkose nur in absoluten Notfällen.
Eine Vollnarkose ist für den Körper noch ein höheres Risiko, als die Spinalanästhesie. Du müsstest während der Op beatmet werden.
Es muss schnell gehen, die Ärzte haben ca 6 Minuten Zeit, dann würde Dein Baby auch was vom Narkose Mittel abbekommen.
Nach dem KS in Vollnarkose brauchst Du länger zum Regenerieren, als in Teilnarkose.
Außerdem hörst Du den ersten Schrei Deines Kindes nicht und musst noch ewig im Aufwachraum liegen.
Warum möchtest Du denn eine Vollnarkose?! Die Spinalanästhesie ist doch eine gute Sache! Du bist wach und kannst Dein Kind gleich empfangen...und der Papa kann dabei sein im Op! In Vollnarkose müsste er draußen warten
Hallo Liebes,
Ich berichte dir mal von meiner Erfahrung:
Ich hatte auch eine Vollnarkose, allerdings unfreiwillig. Unseren Sohn hat mein Mann 5 min nach Geburt auf dem Flur vor meinem Op in Empfang genommen und war mit ihm anschließend 2h alleine im Kreißsaal. Dann wurde er auf Station geschickt, trotz geplantem Familienzimmer durfte er es nicht beziehen und musste im Wartezimmer warten. Ich war gefühlt eine Ewigkeit auf der Aufwachstation. Als ich wach wurde, war ich alleine. Einige Schwestern/ Anästhesist kamen über die Zeit verteilt. Fragen nach meinem Baby konnte keiner beantworten. Die Anästhesistin sagte nur "Er hat ganz laut geweint". Aber ob es ihm gut geht, er gesund ist etc. Darüber gab es keine Auskunft. Ebenso nicht über die Op. Eine Stunde später und somit ganze 4 Stunden nach Geburt wurde ich auf Station geschoben. Wo Ich meinen Mann und mein Baby das erste Mal sah - auf dem Flur. Auf dem Zimmer angekommen wollte eine Schwester die sich noch nicht mal vorgestellt hatte mein Baby wieder mitnehmen, ohne das ich ihn einmal gehalten habe. Der habe ich dann gesagt, dass sie später wieder kommen soll. Mein Mann hat mich dann über meine Op und den Zustand des Babys aufgeklärt. Und mir auch gesagt, dass unser Sohn von Geburt bis "eben gerade" heftig geweint hat und nichts und niemand ihn beruhigen konnte. Später habe ich erfahren, dass ich viel Blut verloren habe.
Es ist vollkommen deine Entscheidung und du wirst sicherlich gute Gründe haben, warum du dich dafür entscheidest. Ich kann dir allerings sagen, dass ich alles dafür gegeben hätte, eine normale Geburt bzw einen Kaiserschnitt ohne Vollnarkose zu haben. Ich habe ein Kind geboren, aber war bei der Geburt so gesehen garnicht dabei. Er hat die ersten Stunden in seinem Leben nur geweint und nicht das bekommen, was er so sehr gebraucht hat. Völlig fremde Menschen (Besucher / Station etc.) haben mein Kind früher gesehen als ich. Und ich habe die erste Zeit vollkommen verpasst. Ich habe mich gefühlt als hätte man mir diese kostbare Zeit mit ihm einfach geraubt. Und habe mich selbst und die Ärzte lange dafür verurteilt. Und bis heute habe ich noch daran zu knabbern.