Welche Untersuchungen wegen Behinderung etc.

Hey ich mach mir gerade Gedanken ob ich so eine Untersuchung machen sollte oder nicht. Und wenn ja was für eine. Es gibt ja viele verschiedene. Was habt ihr den so gemacht?

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Huhu
Ich habe immer alles machen lassen, was nicht riskant und kostenlos ist. Und jedes mal den Zuckertest, teilweise kostenpflichtig aber nicht teuer.

Ich hätte mich im Falle eines Falles nie gegen ein Baby entschieden, aber man hätte zumindest bescheid gewusst...

Alles Gute

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Das kannst du so niemals sagen ... Was würdest du tun wenn du zu erfahren bekommst das dein kind so schwer behindert ist das es ein ganzes leben an maschinen hängen würde bzw nie was vom leben mit bekommt?

Ich habe das erst durch letztes jahr!

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Ich hätte das Baby bekommen.

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Wir waren schon ganz früh in der 13. ssw zum Feinultraschall und ich habe Blut abgenommen bekommen ob ich Träger von Chromosomenveränderungen bin. Da war aber alles gut und somit haben wir nichts anderes machen lassen.
Wenn die Ärzte etwas gefunden hätten dann hätten wir noch mehr Untersuchungen machen lassen.
Jetzt bin ich auf den nächsten US gespannt aber das dauert noch etwas

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Okay. Ich hatte das auch überlegt mit dem blutabnehemen. Was kamen da für kosten auf dich zu? Meine Ärztin hatte mir zwar alles erklärt gehabt aber leider nix von kosten etc. Die blutabnahme soll ja wesentlich teurer sein als die nackenfaltenmessung. Ich überleg halt ob ich es überhaupt mache weil ich es dann eh nicht ändern könnte. Und wenn was im Nachhinein ist bereut man es vielleicht wenn man nix gemacht hat ..

Lg :)

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*** Und wenn was im Nachhinein ist bereut man es vielleicht wenn man nix gemacht hat .. ***

Ich bin im Nachhinein gottfroh, "nichts gemacht zu haben". Ich habe eine wundervolle Tochter mit T21 und vielleicht hätte ich sie vor Angst abgetrieben. Mit dem warmen weichen, wundervoll duftenden Baby im Arm war die Diagnose zwar immer noch schlimm, aber die Frage ob "behalten oder nicht" stellte sich in keiner Sekunde mehr. Die Ängste waren riesig, aber sie haben sich mittlerweile als völlig falsch und überflüssig herausgestellt, zumindest zum größten Teil.

LG S.

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Die Frage ist ja, was machst du, wenn herauskommt, das möglicherweise eine Behinderung besteht. Für uns stand immer fest: egal, welche Behinderung-das Kind gehört zu uns oder verdient - insofern es nicht lebensfähig ist - eine normale Geburt und Beerdigung.
Deshalb haben wir nichts zusätzlich testen lassen (egal ob kostenlos oder nicht, denn das sollte ja bei solch einer Entscheidung nicht wichtig sein).

Übrigens: meine liebe Kollegin sollte ein Schwerstbehindertes Kind mir nur kurzer Lebenszeit bekommen. Ihr wurde sogar zum Abbruxh geraten. Ihre Tochter ist heute 14 Und kerngesund.😉

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Mein mann meinte auch das wir die untersuchungen machen sollen.

Aber ich denke selbst wenn der wurm etwas hätte... wir haben in der schule mal über abtreibung gesprochen und wie das gemacht wird und da stand für mich fest das ich sowas niemals machen könnte.

Eine freundin meinte mal das man zwar ein gesundes kind bekommen kann, aber immer was passieren kann. Deshalb hatte sie sich gegen die tests entschlossen.

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***Eine freundin meinte mal das man zwar ein gesundes kind bekommen kann, aber immer was passieren kann. Deshalb hatte sie sich gegen die tests entschlossen.***

Nicht nur das. Die durch diese ganzen Tests feststellbaren Behinderungen machen nur knapp 3% der mit Behinderung zur Welt kommenden Babys aus. Also würden sie ausgetragen werden....

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Wir haben den Praenatest gemacht. Für uns war aber klar, wenn es eine Trisomie ist, bei der das Kind lebensfähig ist, hat dies keine Auswirkung.

Wäre das Kind jedoch nicht lebensfähig gewesen, hätten wir vermutlich einen Abbruch durchführen lassen.

Gott sei Dank ist aber alles gut bei unserem Kleinen.

LG
Lenneth + Julius inside (31+4)