Hallo ihr Lieben🙋♀️
Bald ist es soweit, noch 3 Wochen bis zum ET... 😃
Wirklich Angst habe ich vor der Geburt selber nicht, allerdings mache ich mir tierisch Gedanken, ob ich mit der zu der Zeit diensthabenen Hebamme zurecht komme.
Das wäre für mich ganz schlimm, wenn ich eine Schreckschraube an meiner Seite hätte...
Ich war bei der Geburt meines Neffen mit im Kreißsaal und meine Schwester musste sich Sätze wie: "Jetzt stell dich nicht so an ...!" anhören. Ganz schlimmes Personal, unfreundlich und teilweise auch desinteressiert.
Ich habe mich dann gezielt für ein anderes Krankenhaus entschieden, aber das kann halt in jedem passieren 😞
Ich bin mir nicht sicher in die weit ich meinen Mund aufmachen darf wenn es gar nicht passt.
Hat jemand Erfahrungen oder Tipps für mich?
Liebe Grüße Christina 37. SSW
Werde ich mit der Hebamme klar kommen?
Hallo, damit zwar nicht schön wenn es so kommt ich hatte leider auch das Pech aber du hast in dem Moment andere Sorgen es interessiert dich dann wenig machen dir keine sorgen ändern kannst du es dann eh nicht mehr. Ich habe in dem Moment nichts sagen können weil ich meine Kraft dafür nicht verschwenden konnte, dieser bräuchte ich für die Geburt. GLG
Ganz genau. Ich hatte auch so ne blöde Hebamme, stand mit Wehen da und die war total desinteressiert. Wahrscheinlich weil Nachtschicht, die hat sich auch die ganze Nacht nicht blicken lassen weil die Ärztin sagte es würde nichts passieren und am folgenden Tag solle eingeleitet werden.
Aber man ist auch im Nachhinein einfach froh wenns rum ist.
Meine Kinder kamen zum Glück immer während des Schichtwechsels 😁 war also fast nur alleine in der heißen Phase auch wenn man sich vorkam wie am Bahnhof.
Wichtig ist hier auch deinen Mann und Begleiter bei der Geburt vorab das zu sagen. Der hat für dich unter der Geburt die Schutzfunktion für dich. Wenn du ihm aber vorab keine Instruktionen gibst, wird er selbst so überfordert sein - zwischen eigentlich find ich es nicht ok, aber vielleicht gehört es ja dazu. Und macht dann im schlimmsten Fall GAR nix. Sag deinem Mann, was für dich absolute No-Gos unter der Geburt sind und das du ihm die Aufgabe übergibst, dafür zu sorgen, dass insofern nicht eine NOTFALL Situation gegeben ist, es KEINEN Grund gibt, diese Wünsche von dir nicht zu berücksichtigen.
Wenn du also im vierfüßler oder stehend am besten klar kommst, die Hebamme aber gerade will das du dich hinlegst damit sie dich das unnötige 100erste Mal kontrollbefummeln kann - sag deinem Mann klar und deutlich. Das er auf deine Signale achten soll (mach nonverbale aus zu verbalen bist du ggf. unter den Wehen nicht mehr fähig) und dann auch vor dir stehen muss damit du entbinden kannst. Wenn eine Hebamme solche oder ähnliche Dinge sagt. Weis deinen Mann an, im extremfall die Hebamme rauszuwerfen. Normal haben die nie alleine Dienst 2-3 Hebammen sind in größeren Kliniken normal immer parallel da. Bei Kleinen Kliniken kann es ggf. sein, das max 2 Hebammen da sind. Aber größere Kliniken haben zur selben Zeit teilweise sogar mehr Hebammen vor Ort.
Ich hatte damals eine sehr sehr liebe Hebamme. ABER leider bedingt üblich im KH, war die sogut wie gar nicht präsent. Was ich im Nachhinein schade fand. Da mein Mann im Gegensatz zu ner Hebamme ja gar kein Plan von Geburt hat und was hilfreich sein könnte und was ggf. nur stört. Er hat sich wacker geschlagen - zugegeben. Aber mehr Anwesenheit hätte ich mir durchaus erwünscht und das auch bei meiner Ärztin im Nachhinein bemängelt (die dort auch Oberärztin der Entbindungsstation ist!). Das, sowie meine panische Angst vor ner Saugglockengeburt (hatte ich beim 1.) lässt mir keine andere Wahl das ich sage entweder Kaiserschnitt oder natürliche Geburt außerhalb einer Klinik wo es keine Folterinstrumente gibt die mich verstümmeln könnten. In Kliniken hast du halt echt nur ne ausgeschlafene und präsente Hebamme die auch hilfreich ist, wenn du glücklicherweise den Kreissaalbereich für dich alleine hast. Finden parallel noch Geburten statt, kann sich personell gar nicht so gekümmert werden wie man es ggf. brächte und genau dann trifft man auch mal auf Hebammen (die normal eigentlich voll toll sind) die dann Situationsbedingt im Stress sich daneben benehmen und unverschämt bis übergriffig werden. Je jünger die Hebamme ist, desto unwahrscheinlicher ist es übrigens nen Bullterrier bei der Geburt abzubekommen. Die älteren sind tendenziell häufiger abgestumpft durch Berufsroutine und hier ist die Gefahr von unpassenden Kommentaren am häufigsten. Meine Nachsorgehebamme hätte ich bei der Geburt gar nicht gebrauchen können. Viel zu kopflos und ohne Struktur und plappert drauf los ohne Rücksicht auf Verluste. Die hat ner Bekannten (selbe Klinik) mal eben vorm Notkaiserschnitt als sie das heulen anfing vor Angst auch gesagt "Stellen sie sich nicht so an, das ist doch kein Kindergarten hier."
Huhu,
ich habe bei meiner Geburt durch mehrere Schichtwechsel 3 Hebammen gehabt. Die erste war naja, die zweite super und die dritte in Ordnung. Aber sie hat mein Baby gut gemeinsam mit mir zur Welt gebracht. Lediglich dass sie mich bis zum Schluss gesiezt hat, hat mich irritiert
LG
Bei uns in der Klinik hat der Chefarzt schon bei der Info Veranstaltung gesagt, dass bitte was gesagt werden soll, wenn die Chemie nicht stimmt. Am besten von der Begleitperson, da Frau unter der Geburt andere Sorgen hat.
Für sein Team wäre das nicht schlimm, weil es immer mal vorkommen kann, dass es nicht passt.
Hallo,
Ich hatte zuerst eine eher nicht so nette Hebamme..da kamen Sprüche wie, wenn ich so weiter mache wird das hier garnichts mehr oder als ich nach fünf Minuten aus der Wanne wollte durfte ich nicht weil dafür hätte sie sich die Arbeit nun ja nicht gemacht oder sie hat wirklich grob versucht mich auf den Rücken zu drehen obwohl ich nicht wollte. Selbst unter den Wehen ist mir dann die Hutschnur geplatzt. Danach hat mit ihr alles gut geklappt. Sie meinte es tatsächlich nur gut und hat gar nicht mitbekommen, das mir das nicht passte. Also Versuche immer gleich mitzuteilen, wenn dir etwas nicht passt.
Dein Partner muss deine Angst kennen und wahrnehmen und dich ggfls verteidigen. Das ist nicht leicht für ihn, denn schließlich ist er gerade noch hilfloser als du. Er hat wahrscheinlich das Gefühl gar nichts machen zu können bei der Geburt des eigenen geliebten Kindes.
Aber die Kommunikation unter der Geburt ist unglaublich wichtig und setze wie: "Stell dich nicht so an" führen bei euch beiden zu Stress und Angst und noch mehr Schmerzen für dich. Du bist unter der Geburt auf die Funktion deines Körpers reduziert, solche Sätze werden nicht mehr vom Bewusstsein einsortiert sondern treffen dich direkt unterbewusst. Da reagiert dann jede anders, die eine kratzt das vielleicht gar nicht an, für die andere ist so ein Satz wie eine Ohrfeige.
Ihr solltet euch auch vorher klar sein was du willst. Wenn z.B. so ein Satz fällt nachdem du um Schmerzmittel gebeten hast dann soll dein Partner die Bitte nochmal wiederholen. Wenn es wegen irgendwas passiert was du nicht möchtest dann kann dein Mann auch versuchen die Situation zu beenden. Bei mir waren es trotzdem mehrere Sachen die auch bei meinem Mann ignoriert wurden, er hat zum Glück den Mut nicht verloren und hat mir trotzdem weiter zur Seite gestanden.
Der Kreißsaal ist meines Erachtens die einzige Situation in der es vorkommen kann, dass Männer noch edle Ritter sein müssen die ihre Prinzessin verteidigen. Aber ich drücke dir die Daumen dass ihr nicht an einen Drachen sondern an eine gute Fee geratet die einfach nur da sein muss und mit ihrem Feenstaub alles gut macht 😂
Meinw Hebamme hat zu mir gesagt, das ich den Mund auf machen soll, wenn die Hebamme irgendwas sagt oder tut was ich scheisse finde. Und genau so soll ich es ohr sagen. Umd das werde ich auch, da kenne ich nochts 😂
Haha, ich hab meiner während der Geburt gesagt das ich sie alle verklagen werde, da es für eine pda zu spät war 🤣
Trotzdem ist sie ganz ruhig geblieben und später habe ich mich entschuldigt.
Ich hatte Glück die Hebamme hatte genau in dieser Zeit wo ich gerade mitten in der wehe war Schluss aber sie ist meinet wegen länger geblieben 😊. Ohne sie hätte ich es nicht hin bekommen. Sie war so lieb und hat mir viel Mut gemacht das einzige worüber ich bis jetzt noch lachen muss war ich sollte pressen da es mein erstes Kind war wusste ich nicht genau was ich tun sollte 😅 da sagte sie auf einmal " press als hättest du 10 Tagen nicht mehr geschiessen naja das hab ich verstanden 😂🙈 und nach zwei mal pressen war mein Sohn auf der Welt 😍 und hat mir auf denn arm gekakat 😂😂 das war eine schöne Ironie 😂😂
Ich hoffe das ich die gleiche wieder bekomme.
Lg
Du MUSST sogar den Mund aufmachen!
Ich kann nur jeder werdenden Mutter empfehlen direkt zu sagen, wenn dir etwas nicht passt!
Beispielsweise
Der Arzt oder die Hebamme wollen den Muttermund abtasten und du hast Schmerzen: deutlich sagen, dass es reicht!
Du merkst, dass du total verkrampft bist, das sagen und um Entkrampfungsmittel fragen.
Sprich mit befreundeten Mamas, was sie noch so meinen. Ich hatte einfach wirklich Pech, das ist sicher auch total selten. Aber das bewegt mich nun , mir genauere Gedanken zu machen. Wer und wann ich angefasst werden möchte, mich zu erkundigen, was tatsächlich sein MUSS und was ich selber entscheiden darf (den Unterschied sagt dir nämlich KEINER, klär das vorher!).
Liebe Grüße