Hallo ihr lieben!
Ich habe Fragen und ich hätte gerne ehrliche Antworten.
Also erst einmal habe ich meine Tochter letztes Jahr mit einer PDA auf die Welt gebracht.(die erste PDA die ich je bekommen habe)
Die Geburt hat wirklich lange gedauert auch mit einem wehen Stopp zwischendrin und zum Schluss musste die Ärztin mit drücken damit sie raus kommt. Es musste am Ende alles schnell gehen da die Herztöne sanken und die Maus sehr sehr gestresst war. Als die PDA gesetzt wurde hat es glaub ich ne halbe Stunde gedauert, d.H. Ich hab wehenhemmer bekommen dann wieder was für meinen Kreislauf dann wieder wehenhemmer dann wieder was fürn Kreislauf bis die das Ding Endlich da drin hatten. Dazu hatte ich die ganze Zeit Angst, dass ich gelähmt werden könnte. Ich verbinde das Setzen einer PDA also wirklich mittlerweile mit Angst und mit einem mulmigen Gefühl.
Im Dezember werd ich mein 2. Kind entbinden und ich überlege schon jetzt was ich tun soll. Einerseits denke ich mir eine PDA setzen lassen und keine Schmerzen haben und andererseits will ich keine durch die schlechte Erfahrung beim einsetzen und natürlich möchte ich auch wie viele andere Frauen alles spüren können, also die Geburt so richtig erleben.
Ich habe aber ne RIESEN angst. Ich kenne fast nur horror storys und frage mich wie ihr die Geburt so erlebt hat? An die, die beides hatten könnt ihr mir davon erzählen? An die die keine PDA hatten wie habt ihr das ganze überstanden?
Eine Bekannte von mir hat vor Jahren ein Kind bekommen und gesagt, dass die Geburt so schmerzhaft war, dass sie auf gar keinen Fall jemals wieder ein Kind bekommen möchte aus Angst vor diesen Schmerzen.
Ich freue mich schon jetzt auf dieses unbeschreibliche Gefühl das Kind in den Armen zu halten und habe jetzt schon zwischendurch heulattaken weil ich nicht weiß ob ich es ohne PDA überhaupt aushalten würde?
Danke fürs Lesen ihr Lieben
Geburt mit und ohne PDA
Hast du mit oder ohne PDA entbunden?
3 stunden wehenSturm der nichts gebracht hat. Mumu nur fingerkuppeneinlegbar.
Pda gesetzt. Wehentropf. Mumu innerhalb einer dreiviertelstunde komplett offen. Geburt unter pda 2.5 stunden nach dem sie gelegt wurde. Ich war schmerzfrei und konnte den Vorgang geniessen und aktiv mitbekommen was vorher nicht der fall war.
Ich kann nichts negatives von der pda berichten
Wow ganz anders als bei mir das klingt sehr entspannt 😮💕
Ja war es dann auch.
Hätte gerne die Wanne als Entspannung gewünscht aber die hebi hatte wohl keine Lust...
Beim 2. Werde ich ne beleghebamme haben die meine Wünsche kennt. Aber ich bin einer pda nicht abgeneigt sollte ich mich wieder so verkrampfen dass sich der mumu nicht öffnen kann.
Ich fand die Schmerzen super gut auszuhalten. Da fand ich meinen Nierenkolik zwei Jahre vorher viel schlimmer!
... also ohne PDA, aber jede Frau ist unterschiedlich im Empfinden von Schmerz. LG
Wie lang hat es denn bei dir gedauert und war es dein erstes?
Erstes Kind, 5 Stunden, davon ca. 4 Stunden Presswehen. Hausgeburt. LG
Ich hatte beides. Einmal mit 2.5 Stunden einmal sturzgeburt ohne 15 Minuten. Beides war ok und ich finde jeder sollte es in dem Moment entscheiden. Jeder Mensch hat ein anderes schmerzempfinden und das ist ok.
Hallo,
Ich habe mein erstes Kind letztes Jahr ohne PDA oder sonstige Schmerzmittel geboren. Jetzt im Januar kommt Nummer zwei und wieder kommen PDA Schmerzmittel oder sonstiges nicht in Frage. Mit den Wehen bin ich die ersten zehn Stunden wunderbar zurecht gekommen, könnte in der Wanne entspannen, nur die Zeit zwischen 8 Zentimetern und vollständig eröffnet empfand ich ich persönlich als schmerzhaft. Aber auch nicht so dass es nicht auszuhalten wäre.
Eine PDA zieht sehr häufig, also wirklich sehr sehr häufig eine Reihe von absolut unnötigen Interventionen nach sich. Wehenhemmer zum legen, dann natürlich den Wehentropf um künstliche Wehen zu erzeugen. Und schließlich eine Austreibungsphase in der Zange, Glocke, kristellern, Dammschnitt etc zum Einsatz kommt. Was weder für die Frau noch für das Baby sonderlich angenehm sind.
Ich denke, dass die Einstellung die man persönlich zur Geburt hat sehr ausschlaggebend ist. Das Vertrauen in den eigenen Körper und vor allem keine Angst zu haben, nicht zu verkrampften. Ich beschäftige mich momentan viel mit Hypnobirthing, vielleicht ist das etwas für dich?
(Meine Aussagen sind noch am den Haaren herbei gezogen. Ich bin Hebammenschülerin und weiß doch ein oder zwei Dinge über Geburten. Aber ich sage nicht dass es IMMER so ist. Ich lebe ebenso grauen die mit PDA schön und selbstbestimmt gebären konnten, allerdings ist das meiner Erfahrung nach eher die Ausnahme als die Regel.)
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiter helfen,
LG und wunderschöne Kugelzeit,
Bienchen mit Tochter an der Hand (15 Monate) und ü- Ei im Bauch (12.SSW)
Ja, die Einstellung ist ausschlaggebend. Hatte beim ersten Kind eine Hausgeburt und dadurch, dass ich nirgends hin musste: von jetzt auf gleich aus dem Mittagsschlaf gerissen: alle vier Minuten Wehen, Mumu 8 cm offen und fünf Stunden später waren wir Eltern! Jetzt habe ich leider keine Hausgeburtshebamme mehr gefunden und ich mache mir schon mehr Sorgen. Außerdem bedeuten die Wehen für mich nicht in erster Linie Schmerz, da sie ja sinnvoll sind! Man merkt, man kommt weiter. Ich hatte mal eine nierenkolik, das waren richtige Schmerzen und so sinnlose Schmerzen! LG
Also ich hatte keine pda dafür aber dammschnitt, saugglocke aufgrund von absackenden herztönen und Kreislaufzusammenbruch bei mir. Schmerzen während der Geburt gingen eigentlich danach ein paar Höllenwochen bin jetzt wieder schwanger und das war echt nicht so schön:/
Hallo,
Beide meiner Kinder kamen ohne pda auf die Welt.
Beim großen wurde ich eingeleitet. Schmerzen hatte ich insgesamt nur 4,5 Stunden. Die aber sehr stark. (Psychisch war die Geburt auch furchtbar) trotzdem habe ich nie an Schmerzmittel gedacht.
Beim 2. lief alles viel harmonischer ab und trotzdem dachte ich mir „warum zur Hölle hast du dir das nochmal angetan?“ weil es echt verdammt weh tut, aber wieder: Schmerzmittel und PDA waren keine Option für mich. Einfach weil ich meine Ruhe will in so einem Moment und die schmerzen ja irgendwo „gut“ sind. Man muss allerdings auch sagen dass die 2. Geburt auch nur 2,5 Stunden gedauert hat. Die erste Geburt hat mir gezeigt dass das schlimmste an einer Geburt für mich jegliche Interventionen von außen sind. Aber ich weiß nicht wie ich drauf bin wenn ich mal den halben/ganzen Tag starke Wehen habe!
Ich erwarte im September mein 3. Kind. Und auf die Geburt/schmerzen hab ich sowas von keine Lust 😜, aber trotzdem denke ich im Moment weder an Schmerzmittel noch an pda. Denn auch diese können Nebenwirkungen haben und ich hab es ja schon 2x so überlebt. 😅 wird schon! 😁
alles Gute dir!
Fasst man also zusammen hattest du zwei "furchtbare" Geburten, aber du bist ganz stolz drauf weil du kein Schmerzmittel angenommen hast. Na das macht ja Mut. 😏
Die zweite Geburt war ganz und gar nicht furchtbar! Schnell, komplikationslos aber eben schmerzhaft, so ist das halt.
Und die erste war furchtbar aber nicht wegen der Schmerzen sondern wegen allem drumherum was ich jetzt nicht weiter erläutern werde.
Ich habe hier schon oft gelesen dass eine PDA die Geburt verzögert. Das ist das letzte was ich will. Und dann halte ich die schmerzen halt aus so lange es geht. Und da es bei mir recht kurz war ging es.
Ich hatte bei Kind 1 eine PDA und wollte bei Kind 2 keine, weil ich alles erleben wollte.
Beste Entscheidung ever. Es war toll 😊!
Es verstand sich von selbst, dass ich bei Kind 3 dann auch keine wollte...leider kam es bei der Einleitung, die rasch anschlug mit schönen, regelmäßigen Wehen, zu Komplikationen und es wurde eine sekundäre Sectio.
Jetzt bin ich zum 4. Mal schwanger (12+5) und wenn nichts gegen eine spontane Geburt spricht, dann auch ohne PDA.
Huhu ich hab meine 1 Tochter ohne PDA auf die Welt gebracht.
Für mich ist der gedanke an eine PDA der Horror, dann lieber ne vollnarkose.
Ich kam mit wehen in der Nacht von Freitag auf Samstag in die klinik 1 Uhr ca
Wehen waren da noch gut auszuhalten wir wurden viel spatzieren geschickt morgens um 8 uhr immer noch wehen die aber zu schwach wurden also bekam ich samstags zum mittag essen eik Wehencoktail sehr lecker *würg* auch der samstag war aushaltbar unangenehm manchmal aber aushaltbar so bis etwa 20uhr wir waren zur kontrolle im Kreissaal und wollten dann nochmal laufen gehen doch daraus wurde nichts die wehen waren sehr heftig aufeinmal ich bat um schmerzmittel bekam ne spritze in Oberschenkel die mehr weh tat als das sie geholfen hätte aber ab diesem Moment steht man es einfach durch zu dem war ich so müde da ich ja kaum geschlafen hatte.
Man funktioniert man steht es durch und danach ist es fast vergessen. Um 22.13uhr Samstag abends hatte die prinzessin es dann endlich geschafft.
Liebe Grüße
Hallo,
ich habe Kind 1 mit PDA entbunden. Einfach, weil ich die Wehenstürme nach der Einleitung nicht ausgehalten habe. Die PDA zog weitere Interventionen nach sich.
Mein Fazit nach dieser Geburt war: Auf die nächste bereite ich mich vernünftig vor!
Ich habe gelesen, gelesen, gelesen. Geburtsberichte, Bücher, über Alleingeburten, Hausgeburten, Krankenhaisgeburten, etc.
Das alles war für mich weitaus informativer als der Geburtsvorbereitungskurs vor Kind 1.
Als ich zur zweiten Geburt ins Krankenhaus kam, war klar, dass es keinerlei Interventionen geben wird. Und auch, wenn man mir alles mögliche andrehen wollte (Einlauf, Wehentropf) blieb ich standhaft.
Die Geburt war kurz und schmerzhaft ABER als ich dachte "jetzt brauche ich doch eine PDA!" wusste ich im selben Moment, es ist bald vorbei, jetzt kannst du pressen.
Das Problem ist meiner Meinung, dass sich viele Frauen im Krankenhaus einfach nicht entspannt genug fühlen, um bei der Geburt komplett bei sich zu bleiben.
Eine Bekannte hat sich z.B. unter bereits schmerzhaften Wehen noch einen Einlauf verpassen lassen, weil sie große Angst hatte, während der Geburt Stuhlgang abzusetzen. Da gehören die Gedanken meiner Meinung nach nicht hin, sondern zum eigenen Körper und zum Baby.
Ich werde voraussichtlich wieder eine Klinikgeburt haben und habe aus der zweiten Geburt auch wieder Dinge mitgenommen, die ich ändern werde. Beispielsweise werde ich meinen Mann schulen, bis er wirklich für mich einstehen kann. Ich habe unter Wehen keine Kraft mehr, mich zu rechtfertigen.
Ich werde nicht um das CTG unter der Geburt herum kommen, werde aber bei der Anmeldung bitten, dass vermerkt wird, man möge wenigstens die aktuelle Wehe abwarten, bevor man mich damit belästigt. Das mag kleinkariert klingen, aber ich habe festgestellt, dass man in unserem Krankenhaus schnell bevormundet wird, wenn man nicht klarstellt, wer hier der Chef ist. Und das muss unter der Geburt einfach die Mutter sein.
Weiterhin war es bei der letzten Geburt ein Fehler meinerseits, vor dem Krankenhaus auf meinen Mann zu warten. Der war noch bei unserer älteren Tochter und dachte, die Geburt kann noch dauern. Entsprechend hat er sich Zeit gelassen. Bis er kam, waren die Wehen schon heftig. Und mit diesen Wehen bin ich dann noch in mein Zimmer und anschließend in den Kreißsaal gelaufen. Das hat mich zu viel Kraft gekostet. Uns ich konnte auch erst im Kreißsaal richtig "loslassen" weil ich erst hier wusste, das ist der Ort, an dem du entbinden "darfst".
Ich finde Klinikgeburten alles andere als optimal, aber gerade weil du schon eine Geburt durch hast, hast du die Möglichkeit, dir zu überlegen, was du "verbessern" kannst. Evtl. kommt es dann erst gar nicht zu solch heftigen Schmerzen, dass du eine PDA brauchst.
Hausgeburten gelten als weniger schmerzhaft und das ist für mich vollkommen logisch. Klinikgeburten sind sehr oft komplett fremdbestimmt.
Ich kenne viele Frauen (einschließlich mir), denen unter einer PDA letzten Endes das Baby aus dem Bauch "gedrückt" wurde. Eine PDA ist einfach eine Intervention, die nach hinten losgehen KANN.
Auf der anderen Seite kann sie (gut gestochen und dosiert) natürlich auch die notwendige Entspannung bringen....
Mach dich nicht jetzt schon verrückt. Horrorstorys kenne ich auch zur Genüge. Irgendwie sind Frauen da auch merkwürdig. Ich gebe da nichts mehr drauf.
LG