Hallo,
ich habe mich dazu entschlossen unserer Geschichte egal wie sie ausgeht mit euch zu teilen und dem ein oder anderen Mit zu machen.
Ich habe bereits eine gesunde Tochter 2015 bekommen. Ich würde nach dem Entfernen des jahrelangen Implanons sofort unerwartet schwanger. Dabei hatten wir gedacht, es dauert mindestens ein halbes Jahr eh mein Körper sich wieder eingependelt hat.
Die Schwangerschaft verlief absolut problemlos (bis auf das Dauererberechen bis zur 18. SSW). Das erste Mal war ich beim FA in der 8 ssw.
Irgendwann war ich bereit für Kind Nr. 2. Pille abgesetzt und Zack unverhofft wieder schwanger. Geschockt aber glücklich betrachtete ich den positiven Schwangerschaftstest. Beim ersten FA Termin konnte man nicht viel sehen, rechnerisch 6 SSW. Ich wurde auf die 4 oder 5 SSW geschätzt und sollte 2 Wochen später wieder kommen. Blutwerte wurden gemacht, stiegen passend an.
Dann ging ich sehr nervös zum Termin, aber mein Arzt war sehr optimistisch. Leider konnte man endlich eine gewachse Fruchthöhle sehen, allerdings keinen Embryo. Mutmachend es sei ein Eckenhocker wieder ein paar Tage warten. Beim nächsten US dann aber Diagnose windei. Ich nahm eine Überweisung uns KH mit. Dort wurde lange geschält, aber es sah nach einem toten Embryorest aus... Direkt die AS, da ich wieder totale Übelkeit hatte und nix drin blieb. Deswegen war ich froh, diesen Weg zu wählen. Danach dauerte es fast 8 Wochen bis ich meine Periode das erste Mal überhaupt wieder bekam. Da hab ich auch das erste Mal mit Ovulationstests angefangen, ob überhaupt ein ES stattfinden wird. Dann warteten wir 2 ab. Beim 4 Mal hat's wieder geklappt, die Freude wie auch die Angst riesig. Ich habe mir absichtlich erst einen FA Termin für die 8 ssw geben lassen. Tja leider bekam ich spontan Blutungen am morgen und noch auf der Fahrt ins KH wusste ich das wird nichts mehr. Nach der Untersuchung brach alles auf mich ein. Ich habe mich oft gefragt warum und viel geweint. Am Ende half mir nur der Gedanke, dass es die Natur so eingerichtet hat. Alles hat einen Sinn. Meine Tochter gab mir soviel Halt und Liebe mit ihren 2 Jahren. Ich entschied mich bewusst für einen natürlichen Abgang. Absolut goldrichtig für mich gewesen.
Wir besuchten eine Kinderwunschklinik und wurden beide auf Chromosomenfehler und andere Sachen Schilddrüse, Blutgerinnung Mutation etc. getestet. Nach 3 Wochen kam der Brief das alles unauffällig ist. Ich bestellte mir homöopathische Hilfe ovaria Comp und bryophyllum.
Eigentlich gar nicht darauf angelegt wurde ich im nächsten Zyklus direkt nochmal schwanger. Diesmal hab ich keinen Test gewagt, erst als auch mein Kreislauf spann zwang mich mein Mann. Freude kam nicht auf, nur Angst. In der 5 ssw bin ich zum Arzt, der mir gleich Progesteron verschrieb zur Sicherheit und Beruhigung.
In der 7 ssw hatte ich morgens minimal ne braune Blutspur im Slip. Total panisch bin ich ins KH. Mit wenig Hoffnung wurde Ich mit dem Herzschlag überrascht. Alles okay. Blut evtl. durch Verletzung bei der vaginalen Einnahme des Progesterons.
Plötzlich ging es auch mit Übelkeit und erbrechen los. Eine Woche später, sonntags ging es mir überrascht blendend, natürlich große Angst. Am nächsten Tag beim Frauenarzt war aber alles in Ordnung. Er meinte Ich soll jetzt Mal runterschalten und auf Gott und die Natur vertrauen. Bis heute begleiten mich seine liebevollen Worte und beruhigen mich. In der 12 ssw endlich der nächste US, alles super und wie es sein soll. In schlechten Zeiten höre ich mit dem angelsound nach dem rechten.
Ich hoffe einigen Kraft und Mut zu schenken. Nicht aufgeben!
Mutmachgeschichte
Es tut mir leid, dass Du das erleben musstest, finde es aber toll, dass Du wieder etwas vertrauen kannst.
Ich bin letzten Spätsommer ungeplant schwanger geworden und war erstmal erschrocken. Ich habe gesagt, ich wäre noch nicht bereit für noch ein Kind, der Zeitpunkt war denkbar schlecht. Mein Mann hat mich lang getröstet und mir Kraft zugesprochen. Er sagte, wir haben es schon einmal geschafft, wir schaffen es auch noch einmal (unsere Tochter war ebenfalls ungeplant). Nach ein paar Wochen konnte ich es langsam akzeptieren und es kam schleichend sogar etwas Freude auf. In der 8. Ssw hatte ich meinen ersten FA Termin und ich schämte mich für die erneute ungeplante Ss. Dann kam der US, und man sah... nichts. Nur eine leere FH
Das war dann schließlich noch viel schwerer zu akzeptieren, als die Ss selbst. Alles, was ich realisieren und annehmen musste, musste ich nun wieder aufgeben. Ich habe mir Vorwürfe gemacht wegen meiner negativen Einstellung am Anfang und dachte, ich sei Schuld. Meine Tochter war 1,3 Jahre alt zu dem Zeitpunkt und sie hat mir sooo viel Kraft gegeben.
Diesen Februar beschlossen wir, es erneut zu versuchen, und es klappte sofort. Ich ging auch diesmal mit großer Angst zum Arzt, wurde aber beglückt mit einem gesunden Jungen, der nun in meinem Bauch vor sich hin strampelt. Das Gefühl, dass da etwas in mir gestorben ist, habe ich mittlerweile vollständig hinter mir gelassen und ich freue mich, in etwa 12 Wochen meinen Sohn in den Armen zu halten
In der 9. Ssw war der erste Termin, nicht in der 8. ...
Hi süße das tut mir so leid das auch du sowas durch machen musstest ich hatte 2011 eine fg 10ssw dann karm mein Sohn August 2012 gesund zur Welt.
Dann juni 2016 finden wir für das 2 Wunder an zu hibbeln geklappt hatte es dann in März 2017 fg April 9ssw dann hat es wieder geklappt März 2018 wieder eine fg April bin dann im 2 Anlauf wieder ss geworden und aktuell bei 11+5 und hab in 2 Tagen die ersten 12 Wochen Geschaft hatten auch alles testen lassen beide Kern gesund Mutter Natur wollte es so aber umso mehr freuen wir uns jetzt auf das Valentinstags Baby bei Sorgen höre auch ich mal mit dem sonoline b rein den nächsten Termin hab ich am 15ten bei 13+6 und freue mich schon so sehr auf den Termin da der letzte bei 9+0 war ich wünsche dir eine schöne ss und alles wird dieses mal gut gehen liebe Grüße
Danke für eure lieben Worte. Bei Panikattacken höre ich auch Mal gerne mit dem angelsound rein zur Beruhigung. In der 1. SS war ich total entspannt und immer positiv gestimmt. Wird schon gut gehen. ❤️ schlägt fleißig und Mama geht's nicht so gut (Übelkeit, teilw. Erbrechen).