Wer hat Erfahrungen mit der s.g. Louwen-Ernährung in den letzten 4-6 Wochen vor der Geburt?

Hallöchen,
Ich habe zu Beginn der Schwangerschaft mal in einem Artikel darüber gelesen.
Nun bin ich in der 36. Ssw. und wieder darauf gestoßen.

Hier ein Link für alle, die noch nicht wissen, was das ist:
https://lovetobefit.de/leichtere-geburt-durch-die-louwen-ernaehrung/

Kurze Zusammenfassung :
Weder Low-Carb-Diät noch glutenfreie Ernährung, sondern bewusster Verzicht auf Zucker und Weißmehl-Produkte um Insulin-Schwankungen zu vermeiden, was wiederum helfen soll das Hormon Prostaglandin ordentlich zu bilden. Die Ernährung soll somit unterstützen ein Übertragen des Babys und somit Geburtsverzögerungen zu vermeiden.

Hat jemand damit Erfahrungen und kann davon berichten?
(Bitte nur schreiben/ antworten, wenn du damit Erfahrung hast.)

Liebe Grüße,
Karo mit Rumpelchen in Ssw. 35+5

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Hi Du,
Ich habe mich damals 10 Wochen vor der Geburt meines Sohnes entsprechend ernährt. Mich hat die Argumentation von "Butzelinchen" im folgenden alten Thread damals überzeugt:
https://m.urbia.de/forum/2-schwangerschaft/4657370-susses-vor-der-geburt-vermeiden

Mein Sohn kam ohne Schmerzmittel und ohne Geburtsverletzung nach weniger als 30 Minuten im Kreißsaal zur Welt.
Keine Ahnung was letztlich ausschlaggebend war. Ich hatte mich auch mit Hynobirthing vorbereitet.

Bei meiner nächsten Entbindung werde ich es wieder so machen.

LG

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Ach ja, er kam auch perfekt terminiert an 39+2! :-)

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Hey
Ich weiß ja nicht wo du her kommst, aber Dr.Louwen hält ein mal im Monat in Frankfurt in der Uniklinik einen Vortrag über die Ernährung. Auch über die Geburt.
Sehr interessant.

Ich werde ab SSW 36 nach den Regeln essen.
Eine Bekannte hat sich daran gehalten und hatte eine super Geburt.

Lg
Nadi mit Erbse 💙 SSW29

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Ich habe 40 Tage vor Geburt meine Ernährung angepasst. Einzige Ausnahme waren abends Cornflakes, die ich mir gegönnt habe. Ich hatte leider eine sehr traumatisch schmerzhafte Geburt über 2,5 Tage. Ob es damit zusammenhängt kann ich jetzt nicht sagen. Fakt ist aber, dass ich Frauen kenne die sich ihren Schwangerschaftsgelüsten bis zum Schluss hingegeben haben und trotzdem eine kurze und schmerzfreie Geburt hatten.
Es bleibt also leider weiterhin unerklärt, was nun das richtige ist.
Es hat aber den Vorteil, dass man sich gesünder ernährt. Andererseits hat man mega die miese Stimmung weil man als Schwangere nicht das essen Kann, wonach man sich sehnt