Einleitung eure Erfahrungen

Hallo ich kann leider nur ein negativ beispiel geben wobei ich eine Ausnahme bin denke ich.
Bei mir war es so: 18.12.16 ET
Am 28.12-31.12.16 wurde mit gel 2x am Tag eingeleitet. Das gel hat auch wehen ausgelöst von mal zu mal heftigere Wehen aber es passierte nichts.
Am 01.01.17 habe ich die Einleitung verweigert und wollte einen KS daraufhin bat der Oberarzt mich noch die Fruchtblase öffnen zu dürfen und 24h Zeit zu geben. 3h nach Öffnung würde mir eine PDA gelegt (das beste was mir passieren konnte, hatte durchgängig wehen) und nach 15h war er dann endlich am 02.01.17 geboren.
Mir haben sie gesagt die kleinen gehen wie Zucker rein und wie Pfeffer raus. Hahaha aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Wenn nicht medizinisch notwenig würde ich warten bis es alleine los geht.

Hab such gewartet und mein " zu großes Kind " normal vaginal geboren.

Musste zwar nach Bladensprung an Wehen Tropf aber Baby hat trozdem entschieden wann es los geht .

Meine Einleitung war der absolute Horror. Ich werde jetzt nicht ins Detail gehen, aber ich skizziere dir mal grob: ich lag von Freitag Mittag bis Sonntag Nachmittag in einem wehensturm die PDA halt nur bedingt und die bekam ich auch erst Samstag Nachmittag, nachdem man sie mir mehrmals ausgeredet hatte. Ich war nur am schreien und hatte so starke Schmerzen, ich dachte ich sterbe. Ich bekam auch noch den wehentropf, zum Schluss "drohte" mir eine Ärztin schon den kaiserschnitt an, nachdem ich über 48 Stunden in den wehen lag.

Ich kann dir echt nur raten, lass dich nicht bevormunden! Wenn du Schmerzmittel willst, dann lass dich nicht abspeisen! Und lass dich ja nicht unter Druck setzen, vonwegen du musst in der nächsten Stunde in der pressphase sein, sonst machen sie einen kaiserschnitt!

Wie weit bist Du denn? Ich habe schon zwei und hatte mich gegen die Einleitung entschieden was für mich sehr gut war. 1. Kind kam ET plus 13, zweites ET plus 7 und gerade warte ich bei ET plus 3 auf mein drittes Kind. Dir alles gute

Huhu.
Ich möchte dir mal eine positive Einleitung berichten.
Ich wurde 12 Tage vor ET wegen hohem Blutdruck eingeleitet. Da ich schon unregelmäßige Wehen hatte (nicht schmerzhaft) und mein Mumu schon 2 cm geöffnet war ( allerdings schon 2 Wochen), haben sich die Ärzte für den Wehentropft entschieden.
Von 9-12 lief der Tropf und ich regelmäßige Wehen, aber es ist nich nicht passiert. Ich hab sie zwar gemerkt, aber es waren nur leichte Schmerzen.
Nach der Mittagspause ( waren was Essen und eine Runde spazieren) wurde ich wieder an den Tropf angeschlossen. Hatte wieder sofort regelmäßig Wehen, die jetzt immer stärker wurden. Nach einer Stunde war mein Mumu bei 6 cm und wieder 2,5 std später, war unsere Maus geboren. Ohne Wehenstürme und ohne Schmerzmittel.
Mach dir nicht so viele Gedanken und versuch positiv in die Geburt zu gehen.
Wünsch dir alles Gute 🍀

Lg Momo

Ich wurde bei meiner Tochter bei 40+7 eingeleitet. Ich bekam den Wehentropf, nachdem eine Eipollösung bei 40+5 nichts gebracht hat. Ich ging also ohne Wehen gegen 11 Uhr mittags in den kreißsaal, kam an den Tropf und 18:30 War ich mit meiner Tochter schon auf dem Zimmer. Es ging wirklich schnell.
Die Wehen kamen nach ca. Einer stunde am tropf in kurzen Abständen aber es war gut auszuhalten. Ca. Gegen 14 Uhr wurden sie dann stärker. Ich könnte aber noch bequem sprechen und musste nicht schreien o.ä.
Gegen 16 Uhr wurde die Fruchtblase geöffnet und kurz nach 17 Uhr hatte ich meine Maus im Arm. Ich hatte keine PDA oder andere Schmerzmittel und eine wirklich tolle Hebamme die mir super zur Seite stand.
Ich wusste, dass mir eine Einleitung bevor steht und hatte bis dahin auch nur nicht so tolle Erfahrungen gehört. Ich habe alles mögliche versucht um die Einleitung herum zu kommen. Spaziergänge, Sekt, armer Apfelsaft mit Zimt usw.
Ich bin dann trotzdem mit einer positiven Grundeinstellung zur Einleitung gegangen. Das war für mich genau das richtige. Ich habe mich nur auf dem Moment konzentriert. Mein Mantra war, dass es vor mir schon so viele Frauen geschafft haben und ich das auch schaffe.
Ich denke heute noch gerne an die Geburt zurück und bereue die Einleitung nicht.

Ich drücke dir die Daumen für eine wundervolle Geburt.

Ich habe die Einleitung auch als sehr positiv empfunden. Habe bei 40+7 mit Einleitung mit Tabletten begonnen, bei 40+9 bekam ich dann Wehen im Abstand von 2 Minuten, 2 Stunden später war unsere Kleine auf natürlichem Wege ohne Schmerzmittel da. Ich muss auch sagen, ich habe die ständige Überwachung meiner Kleinen über CTG als sehr beruhigend empfunden, da in dieser Phase so allerhand passieren kann.

Ich kann auch nur positiv über die Einleitung berichten. ET war 08.09.16 und eingeleitet 15.09.16 ca 10 Uhr und entbunden haben wir noch am gleich Tag um 16:39 Uhr. Der Arzt war selber überrascht, dass es so schnell ging. Es lag aber wohl auch daran, dass sich bei der Einführung der Tablette der Schleimpropf gelöst hatte. Grund meiner Einleitung war aber auch, dass die Plazenta sich anfgefangen hat zu verkalken. Zwar waren die Schmerzen sehr sehr stark, weil es dann auch Schlag auf Schlag ging, aber diese waren danach auch gleich wieder vergessen.

Viel Glück, du wirst schon die richtige Entscheidung treffen🍀

Guten Morgen,

ich kann auch nur positiv von der Einleitung berichten. Mein SOhn kam am 25.7. zur Welt, 12 Tage vor ET, wegen beginnender Vergiftung und hohem Blutdruck.
Montags morgens wurde mir zuerst ein Katheder gelegt, der den Muttermund etwas aufdehnen sollte, hat aber leider nichts gebracht, war aber auch komplett schmerzfrei.
Nach 24 das würde er entfernt, Muttermund war zu diesem Zeitpunkt noch komplett zu, keine Wehen in Sicht. Die eigentliche Einleitung begann dann Di morgen um 10:30 mit der ersten Tablette, im 4 std Rhythmus bekam ich jeweils 2 weitere, ohne dass sich was tat. Um 20 Uhr bekam ich die letzten beiden Tabletten, um halb 10 hatte ich erste spürbare Wehen im 4 Minuten Abstand. Als wir im Kreißsaal waren, wars 22:00, da war der Muttermund bereits bei 5 cm. Nach 3 1/2 std war der kleine Mann dann da.

Ich würde nach meinen jetzigen Erfahrungen jederzeit wieder auf die Art und weise einleiten, hab es einfach auf mich zukommen lassen. Die Schmerzen waren auszuhalten, pda oder sonstige Schmerzmittel hatte ich keine. Allerdings hat jeder ein anderes Schmerzempfinden.

Mach dich nicht verrückt und lass es auf dich zu kommen.