ungeplante Schwangerschaft mit 18 was soll ich nur tun

Schwierige Situation und ich kenne die finanziellen Möglichkeiten in Österreich auch nicht, aber ihr geht ja beide arbeiten, also steht ihr ja nicht ohne was da. Prinzipiell bin ich der Meinung, dass man es immer irgendwie schaffen kann, wenn man es möchte. Aber als erstes solltest du denke ich mit deinem Freund darüber sprechen. Immerhin ist er der Vater und vielleicht nimmt er dir deine Ängste und beruhigt dich erstmal. Aber natürlich ist das eine Entscheidung mit der du als Mutter leben musst, daher solltest du schon auf dein Herz hören und dich zu nichts drängen lassen. Das ist eine Entscheidung, die dir keiner abnehmen kann. Wünsche dir alles Gute, egal wie du dich entscheidest!

Also ich kann dir sagen, ich kenne Frauen mit weit aus beschi*** start, die es dennoch wunderbar gemeistert haben.
Machbar ist es also, es ist sogar alleine ohne hat er zu stemmen, aber das muss halt gut organisiert und strukturiert sein. Wenn man sich reinhängt, ist das also alles kein Problem. Ich denke, für dich ist es vorallem auch schwer, deinem Freund davon zu erzählen? Sprich es an, scheu dich nicht. Lieber jetzt als morgen, gar nicht ewig aufschieben. Um so schneller fühlst du dich erleichtert und kannst mir klarem Kopf anfangen zu planen, wie du was machen willst.

Guten Morgen,

Ich denke auch, das du es ihm erzählen solltest. Irgendwann wird er es eh erfahren und seine Reaktion, weiß man nicht.
Auch deiner Familie würde ich es sagen, vielleicht helfen sie dir und du gehst zurück.

Es gibt doch bestimmt auch Beratungsstellen in Österreich, erkundige dich und mach dir einen Termin zur Beratung.

Ich wünsche dir alles Gute 💐

Guten Morgen 👋

Erstmal : ruhe bewahren 😌
Es ist eine verzwickte Situation und egal wie du dich entscheidest: die "Suppe" musst du selbst ausbaden. Erkundige dich als erstes was du für Unterstützung bekommen kannst, und was für möglichkeiten dir zur Verfügung stehen. Könntest du eventuell zu deinen Eltern zurück ? Ich weiß leider nicht was in Ö für möglichkeiten gibt, ABER es gibt immer Wege 😊
Zu mir : ich bin selbst mit 18 schwanger geworden, der Vater wollte von anfang an das Kind nicht. Ich wohnte noch zu Hause und tzja ...als ich es meinen Eltern sagte wurde ich rausgeschmissen. Ich habe jede Unterstützung mir geholt die angeboten wurde. Mit 20 hab ich dann meine Ausbildung angefangen mit einer spitzenmässigen Tagesmutter als unterstützung. Hatte riesen Glück. War meine einzigste Unterstützung. Ja, man muss in den sauren Apfel beissen, aber es ist machbar! Inzwischen bin ich ausgelernt, Verheiratet und habe nochmal ein baby bekommen. Mein Sohn ist inzwischen 9 Jahre 😊 ich wünsche dir alles gute 🌞

Also als erstes Mal herzlichen Glückwunsch 🤗
Ich an deiner Stelle würde es als erstes dem Vater in spe erzählen. Und zwar gleich ganz offen mit all deinen Gefühlen und Ängsten.
Danach würde ich einen Termin beim Gynäkologen machen um zu schauen ob alles an seinem Platz ist und den Arzt würde ich fragen wo man sich in Sachen Familienplanung und Finanzen beraten lassen kann. Meinen Freund würde ich definitiv mit zur Beratung nehmen. Er hört andere Dinge und wird sich so ein Gespräch vielleicht auch ruhiger und klarer.

Danach würde ich in Ruhe noch Mal mit ihm reden und beratschlagen wie es euch geht, was ihr euch vorstellt und wie ihr die Zukunft (hoffentlich gemeinsam) planen wollt.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück!

Also erst einmal „Alles ist machbar!“ und „Ruhe bewahren.“
Klar sind die Verhältnisse nicht gerade die optimalsten, aber wie ich schon sagte, man kann alles schaffen.
Ich selbst bin das erste Mal mit 16 schwanger bzw mit 17 Mama geworden. Habe ganz normal mein Abitur gemacht, studiere, mein Großer wird nächste Woche 10 und wir bekommen bald unseren dritten Prinzen.
Natürlich ist das eine Umstellung, aber die ist es für alle Mamas auch. Leider weiß ich nicht wie die Hilfen bei euch aussehen, aber ihr seid ja beide in der Ausbildung. Bei uns war mein Mann gerade fertig geworden, während ich ja noch zur Schule bin um Abi zu machen. Selbst das hat geklappt. Er ist seit Jahren Alleinverdiener und wir leben ohne zusätzlich Geld vom Staat und selbst das klappt.
Wichtig ist, dass du mit deinem Partner redest und dich erkundigst, was ihr für Möglichkeiten habt. Mein Mann hab ich auch mit 14 kennen und lieben gelernt. Sind seit unserem Kennlerntag ein Paar ;) Wie du siehst ist alles möglich :)
Wünsche dir alles Liebe und Gute. Lg

Hey Marnie,

ich kann total verstehen, dass du gefühlsmäßig durcheinander und überfordert bist.
Und du denkst in eine Richtung und bist glücklich und hoffnungsvoll und freust dich vielleicht über das Baby. Aber dann kommen dir die Sorgen in den Kopf und du fühlst plötzlich Angst. Da ist deine Überforderung sehr verständlich.
Wie gehts dir denn heute?

Haben dir die Antworten hier schon weitergeholfen? Das spricht ja dafür, dass du nicht allein bist, weder in noch mit deiner Situation. Vielleicht hilft es dir in deiner Überforderung, wenn du deine Situation in kleinere Schritte zerlegst. Jemand hier schrieb, du musst die Suppe jetzt selbst ausbaden. Da kommen zwei Sprichwörter zusammen 😉 aber wenn man sie einzeln anschaut, kommt da schon was Sinnvolles raus. Ich kann mir vorstellen, dass es schön für dich wäre, wenn du dir selbst etwas Gutes tust, vielleicht wirklich ein schönes warmes Bad nimmst und einfach mal deine Gedanken und Gefühle etwas zur Ruhe kommen. Und dann ist da die Suppe, aber die würde ich nicht allein auslöffeln. Ein erster Schritt wäre dann vielleicht doch einmal mit deinem Freund zu sprechen und ihm zu erzählen, dass du glücklich bist, aber auch deine Angst erzählst? Kannst du dir das vorstellen? Du musst ja nicht mit perfekten Lösungen in das Gespräch gehen. Oder? Wovor hast du denn konkret Angst bei der Vorstellung mit ihm zu reden?

Bist du eigentlich wegen deinem Freund nach Österreich gezogen? Wenn er nächstes Jahr mit seiner Ausbildung fertig ist, wird er ja auch mehr Geld verdienen. Dann würden eure finanziellen Voraussetzungen ja dann auf jeden Fall auch schon mal anders aussehen. Das wäre dann ein zweiter Schritt.
Du schreibst, dass du „bloß“ arbeitest. Eigentlich ist das nicht „bloß“. Es ist schön, dass du arbeitest. Das spricht ja dafür, dass du neben den unsicheren Voraussetzungen, die du jetzt grad nur siehst, auch ganz viele gute Voraussetzungen hast. Du ziehst ganz mutig mit 18 Jahren nach Österreich und beginnst dort vllt sogar eine neue Arbeit. Außerdem hast du ganz klare Gedanken. Du kannst dir eine Abtreibung nicht vorstellen und auch nicht, das Kind wegzugeben. Ich weiß nicht, ob du das schon mal erlebt hast, wenn du in deinem Herzen weißt, was du willst, dass du dann auch Wege finden wirst? Auch wenn die Wege halt erstmal schwierig zu finden sind. Das lässt sich vielleicht nicht leugnen und muss man ja auch nicht leugnen.

Habt ihr in Österreich schon ein paar Freunde gefunden? Hast du Leute, mit denen du reden kannst und mit denen du durchs Reden auf neue Ideen kommen kannst und in deinen Hoffnungen unterstützt wirst?

Hey Marnie,

ich denke grad an dich und deine Freundin und hoffe, ihr habt eine gute Zeit zusammen!
Ganz liebe Grüße,
Amy