Passt bei der 2. Entbindung ein größeres Baby durchs Becken?

Huhu.

Bei meiner Horrorgeburt vor 7 Jahren wurde mir gesagt, dass wenn meine Tochter etwas schwerer gewesen wäre, sie nicht durchs Becken gepasst hätte.
Dabei hatte sie nur einen kopfumfang von 33cm. gesamt 3220 Gramm und 50cm.

Sie wurde mir raus gedrückt und hatte eine sehr komische kopfform.
Aber da ja nunmal Jetzt schon ein Kind raus gekommen ist, Frage ich mich ob mein kurzer jetzt auch mit mehr Gewicht und Umfang dadurch passen würde.
Habt ihr Erfahrungen?

Lg und Danke
Eure ängstliche Nadine im Endspurt (40.ssw)

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Hallo
ich kann dir dein Frage nicht wirklich beantworten. Allerdings sagte meine Hebamme im Kurs das im Prinzip jedes Baby durchs Becken passt. Wenn dann ist der Kopf oder die Schultern das Problem ob das Baby jetzt 3000g oder 4500g wiegt sei dabei egal. Fett lässt sich ja ganz gut quetschen =)
Alles gute dir

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Ja aber meine kleine hatte ja nur 33cm Kopfumpfang. Das ist ja eigentlich nix ,😂

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Aber du hast auf dem Rücken gelegen und da ist das Becken mit Abstand am schmalsten. In einer anderen Position in der der Becken Ausgang größer ist, während das alles sehr wahrscheinlich anders möglich gewesen und du würdest dir diese Frage heute gar nicht stellen.
Mein erstes Kind wurde übrigens per KS geholt, weil es angeblich zu groß war (4240g KU von 36cm) und die Geburt nichtvoranging. Ihr Bruder wurde dann spontan geboren. (4230g KU 36cm und das als Sternengucker) war eine völlig unspektakuläre Geburt. Ich denke man kann guten Gewissens behaupten, seine 10g schwere Schwester, hätte damals auch durchgepasst.

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Ich war auch sehr schmal vor der Schwangerschaft, mein Sohn hatte 3.555 g, 52 cm und 35 ku ist ohne Probleme raus gekommen, was ich aber finde (kann natürlich auch nur Einbildung sein) das nach der Geburt mein Becken etwas breiter ist als vorher. Also ich bin am Becken irgendwie breit geblieben, obwohl alle ss Pfunde wieder weg sind.

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Hallo Du!
Bei mir war es während der ersten Geburt identisch (Kopfumfang und Geburtsform). Hatte eine Protrahierte Austreibungsperiode von 5 Stunden, wobei gegen Ende die Ärtzin durch das Kristellern nachgeholfen hat.

Tatsächlich habe ich mit Unterstützung meines Mannes verschiedene Positionen während der Austreibungsphase ausprobiert (jedenfalls die die man aus dem Vorbereitungskurs kennt), aber nichts hat wirklich geholfen 😞.

Naja ich bin wieder ungeplant Schwanger geworden und habe diesmal ein Planungsgespräch in der Klinik in der wir entbinden geführt. Die Ärtzin hat das Kind und mein Becken ausgemessen und festgestellt, dass ich eine Beckenausgangsverengung habe. Wir haben dann mehrere Möglichkeiten durchgesprochen wie wir entbinden können und uns wurde freigestellt wofür wir uns entscheiden.

Vielleicht sprichst du mit den Ärzten in der Klinik in der du entbinden möchtest über die vorherige Geburt und die Schwierigkeiten. Dann könnt ihr besser planen und aussuchen was euch passt.

Viele Grüße und alles Liebe