Ungeplant aber gewünscht

Hallo zusammen, ich glaube ich gehöre wieder hierher. Ich habe heute unerwartet einen positiven Sst in den Händen halten dürfen.
Nach 2 Fehlgeburten und einer gesunden Tochter (13Monate) freue ich mich auf das kleine, obwohl ungeplant. Nur habe ich echt riesen Respekt und auch Angst. Zum einen auf die 9 Monate Schwangerschaft (da ging's mir gar nicht gut, zwecks Übelkeit/Sodbrennen/Erbrechen) und zum anderen wegen 2 Kinder unter 2 Jahren. Groß bekomme ich sie schon irgendwie aber ich habe echt Sorge, hoffnungslos überfordert zu sein. Vielleicht hat jemand Erfahrung/Tips um mir Rat zu geben oder Mut zu machen?
Ansonsten freue ich mich wieder hier zu sein.
Liebe Grüße

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Huhu,

Erst mal gratuliere...

Beruhigen Sie sich. Meine Mia ist jetzt 26 Monate und Alex 11 Monate. Und im April kommt noch eins. Auch absolut ungeplant trotz Pille. Klar es ist manchmal anstrengend. Aber wenn man alles gut strukturiert klappt alles.
Wie z.bsp wenn die kleine damals die Flasche bekam, war die große neben mir im Laufstall am spielen. Bewusst im Laufstall, weil wegen weg laufen und sie ist in meiner Nähe. Gebadet haben bis heute beide zusammen. Mit dem Neugeborenen bin ich mit in die Wanne. Bis heute ist keinerlei Eifersucht da.

Lg

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Vielen Dank!
Ich habe schon öfter von ihnen gelesen und finde ihre Antworten super und ehrlich.
Sorge macht mir vor allem das zu Bett bringen wenn mein Mann Spätschicht hat und ich allein dafür zuständig bin. Wie soll das gehen? Die beiden wecken sich doch gegenseitig auf. Meine Tochter schläft noch bei uns im Schlafzimmer aber im eigenen Bett. Muss ich dann wohl demnächst schonend ausquatieren! Ohje ich hab tausend fragen, tut mir leid..... 🙈 am besten ich schalte jetzt mein Hirnkastl aus und mach mir erst Gedanken wenn die kritischen 12 Wochen rum sind.
Aber vielen dank nochmal und alles Gute.

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Huhu,

Alles gut. Das haben wir auch. Mein Mann hat immer Vollkonti. Sprich Spät, Früh, Nacht. Das geht.

Mia schlief noch 3 Monate bei uns mit Alex zusammen im Schlafzimmer. Natürlich beide in ihren Betten. Sie wurde ehe durch uns wach als durch ihre Schwester **rotwerd**

Sie ist dann in ihr Zimmer gezogen. Ohne Probleme. Wir haben ein Babyphone. Nun wird auch Alex langsam ausquartiert.

Abends habe ich erst die große ins Bett getan und dannach hat Alex ihre Zeit für sich. Schmusen, Flasche geben was Babys so brauchen. Das ist auch heute noch so. Erst Mia.. Mit allem drum und dran. In der Zeit wartet Alex. Wenn man seinen Rhytmus strikt durch zieht, gewöhnen die Kinder sich ruck Zuck daran. Mittlerweile hält Mia sogar die Flasche von Alex Fest. Haben Sie keine Angst. Sie wachsen in ihre Aufgaben und Rhytmus rein. Ich habe 5 Kinder. Nr 6 ist unterwegs. Es geht alles. Und niemand kommt zu kurz.

Lg

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