Hey Mädels..
Ich habe bis vor kurzem in einer Großstadt gelebt. Vor 3 Monaten bin ich in ein Dorf zu meiner Mutter gezogen, da ich wegen meiner FG im Januar eine Angststörung entwickelt habe. Nun ist es so, dass ich jetzt in der 16 ssw bin und hier im Dorf überhaupt nicht glücklich bin.. Also kurz ausgedrückt ich fühle mich hier lebendig tot. Meinem Partner geht es genau so..
Jetzt überlege ich wieder zurück zu ziehen (170km) entfernt, habe aber natürlich Sorge, dass ich es mit einem Baby nicht alleine schaffe, vorallem mit der wochenbettdepression . Es ist bzw wäre mein erstes Kind. Gibt es hier Frauen, die auch komplett auf sich gestellt waren und es trotzdem geschafft haben? Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich?
Wegen der angststörung bin ich in behandlung aber alles braucht seine Zeit. Also komplett geheilt bin ich Nicht.
Danke für jede Antwort
Umzug während Schwangerschaft.
Es muss nicht passieren dass du eine Wochenbettdepression bekommst.
Villeicht wird deine Angststörung dank deines Kindes besser und du kannst so besser daran arbeiten.
Wovor hast du den solche Angst?
Vor dem Verlust deines Kindes?
Ich bin zwar nicht komplett allein auf mich gestellt, jedoch ist mein Mann Soldat und sehr oft nicht bei uns.
Wenn man alleine mit dem Kind ist, ist es oft einfacher.
Man bekommt einen Tagesrytmus hin und muss sich nicht immer auf andere „einstellen“.
Du wirst sehen, ihr entwickelt eine Routine wenn ihr gemeinsam aufsteht, wo es das erste Flächen (oder die Brust) bekommt, wann ihr euch gemeinsam anzieht, wann der Spaziergang gemacht wird usw.
Abends macht ihr euch ein schönes Abendritual.
Wenn es sich für dich in dem Dort falsch anfühlt, dann mach das was die gut tut.
Das wird sicher das richtige sein.
Am Anfang mag es etwas schwer sein aber man kommt wirklich schnell in einen geregelten Alltag und Mama sein ist das schönste überhaupt.
Bin übrigents danals in der 20 ssw umgezogen.
War anstrengend aber hat sich sehr gelohnt!
Alles gute für euch!
Teresa ❤️
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast mir so ausführlich zu antworten❤️
Deine Zeilen machen Mut.
Angat habe ich eigentlich vor allem, es klingt echt blöd. Aber nach der FG bin ich in eine sehr starke wochenbettdepression rein gefallen und habe es noch nicht ganz geschafft da raus zu kommen aber ich Kämpfe jeden Tag und habe auch eine Kur beantragt.
Ich wünsche euch auch das beste, danke nochmal ❤️
Was die seelische Geschichte angeht, kann ich nicht beurteilen.
Sollte es in Planung sein muss eigenes organisiert werden.
Neue Hebamme, Nachsorge Hebamme, Frauenarzt Termin schon machen damit keine Voesorgelücken gibt, Arbeitgeber informieren und erst NACH der Elternzeit kündigen. , Kinderarzt raussuchen, Krankenhaus anschauen...
Danke für deine Antwort.
Ich habe nicht erwähnt, dass ich im BV bin bis zum Mutterschutz. Auch danach ist es kein Problem zu arbeiten, weil meine Firma in fast jeder Stadt vertreten ist und immer Personal gesucht wird. Hebamme habe ich hier sowieso nicht, weil die nächste viele km weit weg ist. Aber du hast recht, einiges zu erledigen
Gut das du schon einmal in Behandlung bist, bleib dabei.... dann kannst du auch einer Depression (vielleicht) vorbeugen.
Meine Familie wohnt 400km entfernt, die Schwiegerfamilie über 500km - waren also auf uns gestellt, von Anfang an. Es pendelt sich eigentlich ein, zumindest war es bei uns so. Wir sind beide aber schon länger von zu Hause raus und immer weit weg gewesen, war für uns also nichts neues. Man muss sich auf die Situation einlassen und es so annehmen, wie es kommt. Babys gehören eh zu den Eltern, da hilft auch keine Verwandtschaft meiner Meinung nach.
Setzt euch nicht zu sehr unter Druck und genießt die Zeit. Nehmt es wie es kommt und versucht nicht, euch irgendwie zu verbiegen nur weil jemand sagt, es muss so gemacht werden....
Euch muss es gut gehen, ihr müsst glücklich sein, dann ist es auch euer Kind....