Brauche ich eine Hebamme?

Du „brauchst“ eigentlich nur eine Hebamme für die Nachsorge. Die kommt dann, sobald du zu Hause bist regelmäßig vorbei und schaut bei dir und dem Baby nach dem rechten, gibt Antworten auf deine Fragen, gibt Hilfen beim Stillen usw. Es geht auch ohne, aber grad beim ersten Kind solltest du dir das gönnen. Und du musst sofort suchen, die sind rasend schnell ausgebucht.

LG

Hey,
Ob du eine hebamme brauchst, ist deine entscheidung. Die vorsorgehebamme macht die komplette vorsorge (ausser us). Da bräuchtest du dann den gyn nicht mehr. Ich finde es gold wert, eine zu haben. Meine macht alles. Also: vorsorge, nachsorge und geburtsbegleitung. Für mich ist es sehr viel angenehmer, als alle paar wochen zum arzt zu laufen. Us habe ich in der ss nur einen machen lassen. Finde, dass es nicht notwendig ist, solange alles unauffällig und normal verläuft. Zudem hat man während und nach der entbindung eine vertraute person an seiner seite, was ich einfach sehr viel schöner finde, als mich in die hände unbekanntem krankenhauspersonals zu begeben. Aber es ist kein MUSS und dein kind kommt auch ohne hebamme zur welt. 😉
Liebe grüße!!

Ich habe bei meiner nun 2.Tochter mir die Hebamme ebenfalls nicht nehmen lassen :)
Die Hebi hab ich vor der Geburt nicht benötigt,falls ich fragen hatte konnt ich sie jedoch jederzeit kontaktieren.Aber nach der Geburt find ich es schon klasse,sie schaut bei deinem Baby nach dem rechten(Gewichtszunahme,Entwicklung des Nabels etc) sowie bei uns Mamis (Gebärmutter tastet sie etc)nach dem rechten.Und die Leistung zahlt ja die Krankenkasse.
Wenn wir noch ein 3.tes bekommen werd ich auch wieder unsere Hebi in Anspruch nehmen weil ich es klasse finde jemanden zu haben der einem mit Rat und Tat zur Seite steht.Ein Hoch auf alle liebevollen Hebammen ❤

Guten Abend.

Ich bin zur Zeit mit dem 3. Mäuschen schwanger und bin froh auch diesmal wieder eine Hebamme zu haben. Auch wenn ich sie eigentlich nicht brauche. So brauche ich doch einen Menschen mit Erfahrung, den ich gefühlt bei eventuellen Problemen kontaktieren kann. Eine objektive Person.
Grad nach der Entbindung bin ich immer trotz Erfahrung etwas "hilflos" auch aufgrund der Hormonumstellung. Und die kleinen Fragen dann beantwortet zu wissen oder auch einfach nur was erzählen zu können tat mir sehr gut.

Es gibt eben etwas Sicherheit.

Ist denn dein neuer Wohnort weit vom jetzigen entfernt? Vielleicht kannst du ja in der SS zu deiner Hebamme Nähe des baldigen zu Hause pendeln. Und wenn nur zwei oder drei mal vor Entbindung. Oder ein mal treffen und dann telefonisch in Verbindung bleiben.

Ich persönlich war nach der Entbindung froh keinen komplett fremden Menschen an meiner Seite zu haben sondern jemanden den ich aus der SS schon kannte. Jetzt beim 3. Mal habe ich die Hebamme vom 2. KIND auch wieder "angeheuert". Auch wenn ich nicht so esoterisch angehaucht bin wie meine Hebamme so hat sie mir doch bei meinem Sohn immer gut zur Seite gestanden. Die Sicherheit habe ich auch jetzt. (Auch wenn ich sie wie gesagt bis jetzt noch nicht wirklich gebraucht habe.)

Liebe Grüsse
Und ich hoffe ich habe nicht zu wirr geschrieben. Liege schon im Off Modus auf der Couch

Brauchen tust du sie nicht, bei der ersten Schwangerschaft hatte ich keine und alles super gelaufen.... jetzt bei der zweiten hatte ich mich mal erkundigt, denke aber das ich wider ohne

Ich habe vor knapp 3 Wochen mein zweites Kind bekommen und bin froh, dass ich eine Hebamme zur Nachsorge habe. Es würde auch ohne gehen, aber ich freue mich einfach, dass jemand professionell nach mir schaut, die richtigen Fragen stellt und auch mal nach dem Kind und dem Nabel schaut. Auch wenn es mit der Milch schon leider wieder vorbei ist, aber es war gut, dass sie drauf schaute, warum das Stillen nicht klappt und einem in dieser hormonellen Achterbahnfahrt nach der Geburt (und die Hormone sind wirklich nicht zu unterschätzen) einfach mal den Rücken stärkt.

Ich würde mir auf jeden Fall eine Hebamme für die Nachsorge suchen. Hätte ich meine Hebamme beim ersten Kind nicht gehabt, hätte ich nicht so früh schon bemerkt dass ich einen Wochenflussstau habe und wäre wahrscheinlich ein paar Tage später mit einer Entzündung oder Infektion im Krankenhaus gelandet. Sie hat es entdeckt und mich sofort ins Krankenhaus geschickt, es war schon ganz viel Blut in der Gebärmutter, aber war zum Glück noch nicht entzündet und ich konnte wieder nach Hause nachdem sie das Blut dort „abgepumpt“ haben.

Auch sonst hat sie nach dem Nabel des Babys geschaut, nach meiner Kaiserschnittnaht, hat zusammen mit uns das erste mal das Baby gebadet, Ratschläge bzgl stillen gegeben, uns gezeigt wie man richtig ein Tragetuch bindet usw.
es geht bestimmt auch ohne wenn alles komplikationslos verläuft, aber wnnn nicht wirst du froh sein eine zu haben

Gerade beim ersten Kind ist eine Hebamme viel wert. Sie ist bei praktischen Fragen und Nöten immer da. Sei es bei Fragen ums Stillen, pflegen usw.. Oder einfach weil es dir nach der Geburt nicht so gut geht.

Stell dir vor du hast einen Dammriss oder -schnitt: die Hebamme beobachtet das, kontrolliert die Heilung und greift im Notfall ein.

Oder die Nabelpflege vom Baby. Oder das erste Baden. Oder erste Gymnastikübungen. Oder, oder, oder.

Dadurch dass ich einen sehr guten FA habe benötigte ich in meiner Schwangerschaft keine Hebamme. Eine Hebamme halte ich nur für nach der Geburt für sinnvoll, aber selbst dagegen habe ich mich entschieden, einfach weil ich keine fremde Frau in meiner Wohnung will.