Hallo Ihr lieben Kugelbäuche ,
ich komme gerade vom Geburtsplanungsgespräch aus dem KH und habe bis zum Schluss gehofft das ich normal entbinden könnte .... Nun die traurige Nachricht , leider ist dies nicht der Fall . Es wäre zu gefährlich für mein Baby und mich . Leider hat sich am Sitz der Placenta und vorallem aber an der Lage der NS nichts getan ....diese liegt direkt vorm MM und es würde zum Nabelschnurvorfall kommen wenn ich es auf normalen Wege probieren möchte . Ich finde es traurig dieses wundervolle Erlebnis nicht erleben zu dürfen und habe Angst wieder nicht stillen zu können . Hatte schon eine Secctio aufgrund Geburtsstillstand 2011 und die Schmerzen danach waren für mich kaum auszuhalten und ich glaube deshalb kaum Milch gehabt zu haben ...bzw hab ich mich wohl so verspannt aufgrund der KS -Schmerzen dass die Milch nicht fliesen konnte . Gibt es hier vielleicht Mehrfachmamis die trotz KS ordentlich stillen konnten ? Und wie kann man die Schmerzen nachher erträglicher machen denn Medikamente sind ja ausgeschlossen ....
Danke für eure Zeit und Antworten
GLG
Geplanter Kaiserschnitt .-(
Hallo.
Ich habe am Freitag per Not Kaiserschnitt mein zweites Kind 3 Wochen zu früh entbunden.
Bei mir klappt das stillen einwandfrei, man muss nur Geduld haben und darf sich nicht zu viel rein reden lassen. Immer wieder anlegen.
Der Milcheinschuss kommt meistens erst am 3. oder 4. Tag.
Gegen die Schmerzen habe ich im Krankenhaus Schmerzmittel bekommen und zu Hause darf ich Paracetamol nehmen.
Liebe Grüße und viel Glück 🍀
Vielen Dank für deine Antwort ...Und solange geben sie sich mit der Vormilch zufrieden ?
Ja, der Magen ist am Anfang auch nur Erbsengroß. Wichtig ist nur immer wieder anlegen, damit dein Körper merkt das mehr gebraucht wird
Hallo meine liebe, dass tut mir leid für dich, aber sehe es positiv es ist das beste für dich und dein Kind. Die Schmerzen kenne ich zu gut und ganz ehrlich mich Kraut es jetzt schon vor meinen 4. Kaiserschnitt.
Welche Betäubung möchtest du den gerne , bei der PDA bleibt ja der Schlauch noch hängen und man könnte bei Bedarf noch etwas nach spritzen um die Schmerzen zu lindern.
Ich hatte bei allen 3 Kinder keine Probleme mit der Milch, die ist zwar durch den Kaiserschnitt etwas später erst gekommen, dass ist aber normal, gestillt habe ich meine Kinder so lange sie wollten ja. 6 Monate und 1 Jahr.
Und wegen den Schmerzen, die sind zwar heftig aber das vergeht auch wieder .
Ich wünsche dir alles gute
Vielen Dank für deine Antwort ...ja zwei drei positive Aspekte hab ich schon gefunden
Über das Thema der Betäubung .....Eiiiiiii da hab ich mir ja noch garkeine Gedanken zu gemacht .....Mhmm was gibt es denn ? Aber das mit der PDA klingt ganz gut ....
ich kann mich kaum an meine erste Secctio erinnern , ist solange her und ich glaub ich stand damals auch bisschen unter Schock.
4. Kaiserschnitt ? oh man....wird es nicht von mal zu mal schmerzhafter ?
GLG
Ja, dass wird es 🙈
Mein erster war ein Not Kaiserschnitt unter voll Narkose, die anderen zwei mit PDA.
Unser 4. Glück, war nicht geplant dies ist ein kupferspiralen Baby und dan definitiv das letzte , da ich mich sterilisieren lasse.
Der 1. Kaiserschnitt fand ich nicht so schlimm. Der dritte war der schlimmste 😱
Es gibt die voll Narkose würde ich persönlich aber nicht mehr machen , hab meinen kleinen erst 4 Std später gesehen, da ich einfach zu kaputt war und nur geschlafen habe.
Dann gibt es noch die PDA eine rückenmark Betäubung die man auch unter einer normalen Geburt bekommt und bei Bedarf nach spritzen kann.
Das fande ich super , man spürt nix , ist aber abwesend. Dadurch könnte ich das bonding auch machen , da bekommt man ein Top um die Brust und bekommt wenn alles gut läuft, dass Baby wie bei der spontan Geburt nackt auf die Brust gelegt und bleibt die ganze Zeit bei dir . Das ist echt super 🤗
Dann gibt es noch die spinal Anästhesie, da bekommt man die rückenmark Betäubung tiefer in fen Nerv gespritzt hält dann für paar Stunden, kann man aber nicht nach spritzen.
Ich hoffe , ich konnte dir etwas helfen.
Ich wünsche dir alles gute
Ganz liebe Grüße
Hallo, warum sind Medikamente ausgeschlossen? Wir geben unseren kaiserschnittpatientinnen immer eine standartmedikation die sie sich selbst über den Tag einteilen können und wenn es unaushaltbare Schmerzen sind kommt ein Anästhesist. Selbst unsere Frauen die spontan entbunden haben bekommen Ibuprofen gegen die schmerzenden nachwehen, gerade bei mehrgebärenden können die heftig sein.
Und zur Angst vor dem Kaiserschnitt... die hatte ich auch extrem... aber eine liebe werdende Mama hier aus dem Forum hat mir sehr viel Mut gemacht und gesagt das ich einen kaiserschnitt als Chance für meine beiden Mäuse sehen soll, wenn einer gemacht werden muss dann gibt es dafür einen Grund und rettet deinem Kind vielleicht sogar das Leben.
Nun zum stillen. Ich habe meine beiden großen spontan entbunden und danach gestillt.... 4 monate voll... aber ich war absolut nie eine kanditatin mit massen an milch, ich hatte echt zu kämpfen, hab so ziemlich alles ausprobieren dürfen was sie milchbildung ankurbelt. Du siehst ... Selbst bei einer spontanen Entbindung muss das mit dem stillen nicht sofort Klappen. Man brauch viel viel geduld.
Ich bin in der 28. Woche mit Zwillingen und keiner weiß wann und wie sie auf die Welt kommen werden und ob das mit dem stillen funktionieren wird aber mittlerweile habe ich mich mit allen Szenarien auseinander gesetzt und bin froh wenn wir wenigstens bis zur 34.Woche aushalten, da mein Befund "Verkürzung gebärmutterhals mit trichterbildung bei täglichen wehen" letzte Woche alles andere als schön war.
Ich hoffe ich konnte dir vielleicht etwas deine Ängste nehmen.
Liebe Grüße
Unsere Kaiserschnittpatientinnen ? Ja das nimmt mir die Angst denn offensichtlich schreib ich hier mit einem Profi ....
Naja ich denke das die Medikamente in die Milch übergehen ?!
Ich wünsche Dir alles Beste und ganz viel Kraft
Ja ich habe bis zu meinem BV auf einer entbindungsstation gearbeitet. Ich bin gesundheits-und Krankenpflegerin. Jedes Krankenhaus macht das natürlich anders und hat andere Standards aber gegen gängige Schmerzmittel spricht nichts und dir wirst du auch brauchen, spätestens beim ersten aufstehen. Mache nicht den Fehler und nimm keine, einige versuchen das und es geht jedes mal schief weil sie dann nach dem ersten aufstehen weinend im Bett liegen weil sie es vor Schmerzen nicht mehr aushalten. Ein Kaiserschnitt ist eine große OP und man brauch Schmerzmittel.
Hallo du.
Es tut mir leid, dass dein Wunsch nach einer spontangeburt nicht in Erfüllung gehen wird.
Aber sieh es mal so, du weißt jetzt was auf dich zukommt und kannst dich darauf einstellen. Und ein geplanter ks ist was ganz anderes, als ein eilige unter der Geburt, oder gar ein not ks.
Es gibt viele tolle Bücher, zb von Brigitte Renate Meißner, die dabei helfen, einen ks vor- und nachzubereiten und das bestmögliche für Mutter und Kind rauszuholen.
Und aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, ein ks kann eine sehr schöne Geburt sein, wenn der Rahmen stimmt und du bereit bist, das zuzulassen.
Zu deinen Fragen:
Nach deiner Schilderung bin ich ziemlich sicher, dass du nicht stillen konntest beim ersten Kind wegen der Schmerzen, denn bei Schmerzen schüttet der Körper Stresshormone aus, die wiederum das stillhormon oxitocyn blockieren und so die milchbildung behindern.
Womit wir bei deiner zweiten Frage wären:
Schmerzmedikamente sind auf keinen Fall ausgeschlossen, ganz im Gegenteil!!!
Sowohl Paracetamol als auch ibuprofen, selbst in hoher Dosierung, sind stillverträglich!
Eine gute Schmerzmedikation ist das a und o, um nach dem ks schnell auf die Beine zu kommen und trägt maßgeblich zu einem erfolgreichen stillstart bei!
Es kann doch wohl nicht sein, dass du nach dem ks keine Schmerzmittel bekommen hast?!? Das grenzt ja an Folter!
In "meiner" Klinik bekommt man nach einem ks in den ersten drei Tagen 4x 600 mg ibu pro Tag und bei Bedarf noch weitere Schmerzmittel via Infusion.
Allein mit dem ibu waren die Schmerzen für mich sehr gut erträglich und keine 24 h nach dem ks konnte ich schon auf der Station rumlaufen.
Stillen hat auch von Anfang an super geklappt(beim zweiten Kind, nach geplanten ks, beim ersten Kind hats auch nicht funktioniert) leider musste ich nach 2 Wochen aus gesundheitlichen Gründen abstillen, das hatte aber nichts mit dem ks zu tun, sondern mit meinem bluthochdruck, der mit stillverträglichen Medikamenten nicht auf ein normales Maß zu bekommen war.
Es gibt einige Punkte, die beim ks wichtig sind, damit er so angenehm wie möglich für Mutter und Kind ist:
Sectiobonding: das Kind wird der Mutter direkt im OP nackt auf die Brust gelegt (natürlich mit wärmer Decke o.ä. drüber, damit es ihm nicht zu kalt wird) und bleibt da bis kurz vor dem Ende der OP.
Und danach kommt das Baby auch gleich wieder zur Mutter und wird idealerweise so bald wie möglich angelegt.
Voraussetzung ist natürlich, dass es Mutter und Kind gut geht.
Leider gibt es aber immer noch Kliniken, die sowas als nicht machbar ablehnen und die Mütter teilweise trotz lokalanästhesie nach einem ks stundenlang alleine in einem aufwachraum liegen lassen.
Unbedingt vorher nachfragen, wie die Klinik dazu steht und im Zweifel würde ich mir eine andere Klinik suchen, wenn sectiobondig abgelehnt wird.
Und natürlich die schmerztherapie nach dem ks, wie oben schon erwähnt, ganz wichtig für einen guten stillstart und um nachher schnell fit zu werden.
Informiert dich unbedingt in deiner Klinik, wie die das handhaben und such dir im Zweifel eine andere Klinik!
Lg waldfee
Oh vielen Dank für deine ausführliche Antwort ...Werde mir gleich Notizen dazu machen und nach dem Buch schauen ....Viiiielen Dank ....
Zu den Medis .... Ich habe lediglich ein bis max zweimal tgl Buscopan bekommen , was meine Schmerzen nicht wirklich gelindert hat ....zumindest kann ich es mir nicht vorstellen das es ohne noch schlimmer gewesen sein soll.
Ibuprofen wusste ich bis eben garnicht das es überhaupt ok ist , dachte das diese so auf die Nieren vom Neugeborenen gehen ...
Und ja Du hast vollkommen Recht das war auch meine Meinung warum ich nicht stillen konnte und deshalb habe ich ja jetzt diese Angst .... Aber ich werde als erstes die Schmerztherapie ansprechen das dieses mal alles besser läuft ( im wahrsten Sinne des Wortes )
GLG
Hallo,
Ich hatte im Juli 2017 einen Kaiserschnitt wegen einer Schwangerschaftsvergiftung. Meine Tochter kam 3 Wochen früher.
Stillen konnte ich sie leider nicht.
Ich hatte auch starke Schmerzen nach dem Kaiserschnitt. Es waren 20 Wochen. Finde das immer interessant wir schnell manche schmerzfrei waren.
Kann mir das nach wie vor nicht erklären warum sich manche einen Kaiserschnitt freiwillig machen lassen!!!!
Ich habe mir irgendwann zwecks den Schmerzen Hilfe beim Heilpraktiker geholt. Ist nicht jedermanns ding. Mir hat es zusätzlich zu den Schmerzmitteln geholfen.
Ich wünsche dir alles gute
Hey,
Ich hatte vor 3 Wochen meinen 3. Kaiserschnitt.
Am nächsten morgen habe ich keine Schmerzmittel mehr genommen und bin gelaufen.
Was das stillen angeht die ersten 2 Tage habe ich im kh zugefüttert aber dafür abgepumpt.
Das stillen hat dann ab dem 4 Tag super geklappt.
Lg Winnie mit Laura 22 Tage
Also ich hatte auch Kaiserschnitt und danach gestillt hat super geklappt.
Meine Hebamme hat mir noch empfohlen im Kh in meiner Tasche paracetamol zu haben da man im Kh ibu meist nur 3 mal bekommt deswegen das man dann auch paracetamol nehmen kann .
Weil man ja Schmerz frei für das Kind da sein will.
Lg
Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt, und es gibt genug stillfreundliche Schmerzmittel. Ich habe 6 Monate voll gestillt, insgesamt 10 1/2 Monate. Ein geplanter Kaiserschnitt ist nicht mit einem Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand zu vergleichen. Alles Gute
Bei der Großen kam es zum sekundären KS. Die Milch kam erst am vierten Tag als wir "endlich" zuhause waren.
Im Krankenhaus haben mir einige Panik gemacht als am 3. Tag noch keine Milch kam. Zusätzlich zum sehr kleinen Mädchen... nur die Stillberaterin blieb cool und hat immer betont, dass es ganz normal ist.
Zuhause mit Ruhe kam dann die Milch. Es hätte wohl auch für 3 oder 4 gereicht. Vollgestillt wurde die Große gut 7 Monate (wollte nicht essen) und abgestillt haben wir mit gut ein ein halb Jahren.