Guten Morgen zusammen,
so langsam wird es ernst-bin nun in der 38.ssw und der kleine Mann könnte theoretisch jeden Tag kommen. Und mit diesem Gedanken steigt auch die Panik.
Habe so viele Gedanken um das Baby herum, die mich kaum schlafen lassen.
Wie oft muss ich ihn stillen,und wenn’s stillen nicht klappt- wieviel muss ins Fläschchen? Wie oft wechselt man die Windel? Wann ist ihm zu kalt/warm? Woran merke ich dass er vllt schmerzen hat? Wie bringe ich ihn zum schlafen (später)? Welchen Schlafsack- mit langem oder kurzem Arm? Bleibt er auch schön brav auf dem Rücken liegen oder muss ich alle paar Minuten nachsehen ob er sich gedreht hat-was er ja nicht sollte?
Das ist nur ein Mini - Auszug meiner Gedanken. Oh Gott, ich hoffe ich bekomm das hin.
War das bei euch auch so ? Wie habt ihr diese Situationen gemeistert?
Einen schönen Tag noch und danke fürs lesen 🍀🍀🌷🌷🌷
Panik! Schaffen wir das?
Guten morgen.
Ich bin heute erst 33+5 und bekomme langsam auch Panik, jedoch mehr auf die Geburt bezogen.
Ich habe angst das irgendwas passiert , oder aber das es ein Kaiserschnitt wird.
Ich habe schon Zwillinge und sie werden in 3 Wochen schon 7J.alt.
Glaub mir, wenn das Baby da ist, handelt man so viel intuitiv. Es wird alles , ganz von alleine klappen.
Alles gute 💐
LG Christina
Guten Morgen. Zu erst einmal, beruhige dich meine Hebamme hat mir bei der Nachsorge immer gepredigt, dass man intuitiv ALLES richtig macht. So ist es wirklich. Vertraue deinem Mutterinstinkt!! Und wenn du doch fragen hast, dann hast du bestimmt Freundinnen, die Hebamme oder deine Mama die du um Rat bitten kannst:) genieße einfach die erste Kennenlernzeit. Sie ist wirklich wunderschön.
So viele Fragen die Dir im Kopf schwirren beantworten sich von selber.
-stillen nach Bedarf und das kann sehr häufig am Tag sein. Halte sich nicht an irgendwelche Zeiten sondern richte dich nach deinem Baby
- Zubereitung der Fläschen steht auf der Verpackung genau beschrieben
- Windel wechseln wenn sie voll ist
-Baby meckert wenn ihm zu kalt ist. Andersrum macht es sich nicht bemerkbar. Kann man gut im Nacken feststellen.
-Schmerz hört man am schreien. Hat man ganz schnell raus
- Baby schläft von allein ein wenns bei Mama ist. Dann könntest du es ablegen.
- Schlafsack je nachdem wie warm das Zimmer ist. Frag da die Hebamme
- am Anfang können sich die Würmchen sich noch nicht wirklich drehen. Das kommt erst später. Und es ist kein Weltuntergang wenn das Baby auf der Seite liegt.
So, ich hoffe die paar Gedanken von Dir könnte ich beantworten. Bleib locker, eine Mama weiß was richtig und gut fürs Baby ist. Eine schöne Geburt wünsche ich dir.
LG Sarah
Vielen Dank! Du hast ja recht,alles wird sich geben und wir werden es schon schaffen.
Hatte diese Panik auch bis vor ein paar Tagen noch gar nicht,aber mittlerweile wird’s spannend.
Und es stimmt ja,: Mama,Schwiegermutter und Freunde sind ja zum fragen da.
Hebamme habe ich leider nicht bekommen.
Lieben Gruß 🥰
Ich hatte auch Angst vor dem ganzen aber es hat alles wunderbar geklappt. Echt auch keine Nachsorgehebamme? Bei uns machen das die Hebammen die das Baby entbunden haben... aber du hast ja auch genügend Unterstützung. Und alle geben 1000! Tips. Auch ohne das man Fragt. Filter Dir für Euch das beste raus.
Guten Morgen liebe werdende Mama,
Wie meine Vorrednerinnen schon sagten, es ist nur die Ver- und Umsorgung deines Babys 😍 und unser Instinkt lässt uns richtig handeln.
Meine Twins kamen bei 27+4 an einem Sonntag per Notsectio und durften bei 35+0 mit nicht ganz 2000g schon heim. Heute betrachtet hab ich damals wahre MeisterLeistungen hingelegt. Tag und Nacht Milch abgepumpt und die Twins per Fläschchen gefüttert. Und sie natürlich Tag und Nacht versorgt. Es ging alles von allein... eine Mama wei! Was zu tun ist und hört selbst im Tiefschlaf Fliegen husten. ;)
Keine Angst - alles wird gut und von ganz allein.
Zur Not hab ich meine Hebamme gefragt oder meine Schwiegermama.
Ganz liebe Grüße,
Minzi mit ihren Twins an der Hand und Mini im Bauch (9.SSW)
Hi gaaanz ruhig.
Wenn du stillen möchtest, leg ihn immer wenn er das möchte an und wechsel anfangs akribisch die Seite, später ist das nicht mehr so wichtig aber am Anfang. Woran merkst du das er hunger/durst hat? Er wird bei dir suchen und schmatzende Geräusche machen. Das kann beim stillen auch durchaus pausenlos sein. Nennt man clustern und hat nix mit deiner Milchleistung zu tun und das er verhungert. Wenn du die Flasche gibst. Das selbe... gib ihm die Flasche wenn er signalisiert das er hunger hat. Auch hier schatzen und saugen sie an allem was erreichbar ist und wenn nicht mittrinken. Überfüttern geht gar nicht!
Du wechselst die Windel sobald Stuhlgang drin ist und ansonsten tagsüber alle 4-5 Stunden wenn keine Kacke drin ist. Nachts wickelst du gar nicht Solang das Baby da nicht kackt. Schlafen ist für alle hier wichtiger!
Zu warm... das Kind schwitzt... zu kalt.. der Nacken ist kalt und das Kind zittert und kugelt sich ein. Tendenziell neigt man hierzulande eher die Kinder zu warm zu kleiden als zu dünn. Faustregel im ersten Halbjahr... immer eine dünne Schicht mehr als man selbst tragen würde.
Wenn dein Kind Schmerzen hat heult es nicht einfach nur... es schreit auch nicht "normal" aber unaufhörlich... es kreischt in den schrillsten Tönen! Wenn Ihnen was weh tut platzt dir gefühlt der Schädel wenn du es an dein Ohr hältst. Es ist sehr auffällig anders! Und wo es Schmerzen hat. Da muss man leider auch erfahren als Mutter bei Babys und Kleinkindern die Nadel im heuhaufen suchen. Naheliegend ist immer Bauchweh... Ohrenschmerzen und Zahnschmerzen weil am häufigsten.
Schlafen... ist bei jedem anders zu händeln einfach ausprobieren. Nein er stillt gerne in den Schlaf wurde anfangs aber auch häufig in der babytrage in den Schlaf getragen.
Aufm Rücken liegen bleiben sie anfangs schon. Da sie sich noch nicht drehen können. Meiner war von Anfang an ein passionierter Bauchschläfer. Lag die ersten Wochen nur auf meiner Brust auch nachts. Später in seinem Bett neben mir aufm Bauch. Solange man kein Kissen gibt ist daran nix gefährlich.
Schlafsack hat meiner genau wie decken gehasst. Der schläft heute mit bald 3 noch ohne alles... nur in schlafsachen und Socken.
Diese Gedanken haben wohl alle Mamas, vor dem 1.Kind :)
Aber wenn es dann da ist, dann funktioniert alles von allein, glaub mir! Ganz schnell folgt man seinen natürlichen Instinkten und alles läuft....ohne viele Gedanken. Wie ein "Mama-Programm". Das Stillen klappt dann immer besser, man lernt sein Baby kennen und findet einen Rhythmus. Babys Bedürfnisse erspürst du dann einfach.
Also keine Sorge!!!! Alles funktioniert nach der Geburt nach ein paar Tagen wie von selbst!
Hallo,
ich bin mit dem dritten Kind schwanger und habe folgende Erfahrung gemacht: Je weniger man sich verkopft, desto besser läuft es.
Persönlich finde ich es immer schwierig, auf andere zu hören.
Meine Schwägerin füttert Flasche nach Uhrzeit, für mich undenkbar.
Meine Mutter war erstaunt, dass meine Tochter nicht im Kinderwagen liegen wollte und sagte, sie müsse sich dran gewöhnen, ich habe sie nie wieder in das Teil gelegt und nur getragen.
So könnte ich ewig weiter machen.
Über vieles muss man sich einfach informieren und dann seinen ganz eigenen Weg finden.
Ich habe Kind eins 5 Jahre gestillt und stille Kind zwei noch, werde also wieder zwei Kinder gleichzeitig stillen.
Trotzdem wird es beim dritten Kind wieder dauern, bis sich die Stillbeziehung eingespielt hat.
Ich gehöre zu den Müttern die einfach immer anlegen wenn das Baby einen Mucks macht. Nach und nach entwickelt sich ein Rhythmus. Das erfordert aber etwas Geduld.
Die volle Windel merkst du, keine Angst 😂
Mein Motto: Lieber zu kalt als zu warm. Wenn sie frieren, melden sie sich. Wenn ihnen zu warm ist, nicht unbedingt.
Meine Kinder fanden Schlafsäcke blöd und haben keine getragen.
Bis sie sich drehen können, dauert es eine Weile und sobald sie es können, können sie meiner Meinung nach auch auf dem Bauch schlafen.
Du wirst deine Fehler machen und daraus lernen. Mutterinstinkt ist schön und gut, aber wir sind alle nur Menschen.
Wichtig ist eigentlich nur, offen für Veränderungen zu bleiben und sein eigenes Ding durchzuziehen.
Erwarte anfangs nicht zu viel von dir, sondern sei bereit, mit deinem Kind zu lernen.
Bei meinem ersten Kind habe ich mich oft gefragt, was ich falsch mache, warum sie so anspruchsvoll ist und nicht wie ein ganz normales Baby einfach mal in ihrem Beistellbett schläft.
Beim zweiten Kind gab es kein Beistellbett mehr und ich habe alles genommen, wie es kommt. War unvoreingenommen und habe mir nichts mehr erzählen lassen (auch nicht von Ärzten und Hebammen). Es lief schon viel besser 😉
Mal schauen, wie es beim dritten wird, sicher werde ich auch hier wieder dazu lernen. Und letzten Endes sind es ja auch kleine Individuen.
LG