Hallo ihr Lieben,
vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Eigentlich möchte ich im Geburtshaus entbinden, was leider 900€ Rufbereitschaft kostet.
Fest angemeldet bin ich schon und das Geburtshaus führt sogar derzeit eine Warteliste für alle, die noch im Juni enbinden wollen. Ich war also die letzte, die für den Monat einen Platz bekommen hat.
Nun bin ich aber immer wieder verunsichert, ib es nicht doch besser für mich wäre, ambulant in einem KH zu entbinden...
Die Frage ist nun:
Bis wann kann man sich im Geburtshaus abmelden? Ich fühle mich jetzt noch nicht bereit, eine Entscheidung zu treffen und habe aber Angst, dass ich, sollte ich zu "spät" absagen, dann auf Kosten sitzen bleiben werde....
Kennt sich da jemand aus?
Ich habe in den Unterlagen des Geburtshauses nachgesehen, aber dazu steht nichts drin. Und uch habe etwas Schiss die Hebis dort zu fragen, weil ich denke, dass mir das dann negativ ausgelegt werden könnte.
Liebe Grüße.
Eryniell & Kakapupsi (12+1)
Bis wann kann man im Geburtshaus absagen?
Das wird dir hier keiner beantworten können. Da musst du wohl doch mit den Hebammen des Geburtshauses sprechen.
hallo
also ich weis es nicht aber wann sind denn die 900,- fällig?
ich denke schon das man auch recht spät noch absagen kann - es kann ja immer was unvorhergesehenes passieren. unter der aussage würde ich meine frage bei den hebammen auch verstecken 😊 wie zb: "was wäre denn wenn ich ein frühchen bekomme, oder wegen blutdruck im kh liege und dann da mein baby bekomme? wie lange kann ich denn noch bei ihnen absagen ohne dann die 900 euro zu verlieren, die ja für frische eltern doch sehr viel geld sind?"
irgendwie so würde ich das "tarnen".
und wenn du da jetzt schon anrufst - haben die das bis zur geburt vergessen und dann legt dir das auch niemand mehr negativ aus. ich hätte sogar erwartet das einem das alles am anfang gleich mit gesagt wird.
lg 😊
Gute Idee, das mit der "Tarnung" :)
So werde ich es machen!
Keine gute Strategie, weil sie in den genannten Fällen eine Bescheinigung einreichen könnte, die sie nicht vorlegen kann, wenn sie es sich einfach anders überlegt.
Hallo :)
Frag dich doch mal, wieso du dir unsicher bist. Ich kann nur so viel sagen, dass die Hebammen im Ernstfall niemals bis zur letzten Sekunde warten würden und dich dann ins KH bringen lassen würden.
Wenn sie sehen, dass was nicht passt, wird rechtzeitig verlegt.
Vielleicht hilft es dir deine Ängste mit einer Hebamme zu besprechen.
Und frage mal bei deiner Krankenkasse nach, ob ein Teil der Rufbereitschaft übernommen wird.
Ich bin z.b. bei der TK und die übernimmt 250€.
Alles Gute für Euch.
Wenn du magst, kannst du mir gern eine PN schicken. Wir planen eine Hausgeburt.
Es gibt Krankenkassen, die alles übernehmen und einige die sehr viel zahlen. Ich würde eher die Krankenkasse fragen wieviel sie zahlt. Wenn es am Finanziellen liegt. :)
Lg
Also meine KK würde 250€ übernehmen. Den Rest würden wir ansparen...
Es liegt nur nebensächlich am Geld, aber hauptsächlich an meiner neuen Unsicherheit, welche mich selbst total nervt.
Naja, vielleicht legt sich das wieder.
Hallo, absagen kannst du immer, keiner zwingt dich im Geburtshaus zu entbinden.Sprich mit den Hebammen, warte ab, vielleicht wird es für dich irgendwann klarer. Und wenn du bei Wehenbeginn oder vorher oder mittendrin nicht mehr willst, dann ist das so.Das müssen sie so hinnehmen. Ich könnte mit vorstellen,dass sie dir,falls du absagst nachdem du die Rufbereitschaft bereits gezahlt hast, dir diese anteilig erstatten, jenachdem wie viele Tage sie in Rufbereitsschaft waren.
Einfach Fragen. Und wenn du dir unsicher bist wegen der Kosten, gibt es oft auch eine Härtefallregelung für Leute die sich das nicht leisten können. Viele Geburtshäuser wollen ja allen diese Möglichkeit bieten und es nicht zur Luxusgeburt werden lassen.Einfach auch Fragen.
Lg
Danke, das ist ein guter Tipp, aber ich traue mich leider immer nicht zu fragen, weil es mir peinlich ist, kein Geld zu haben.
Falls unser Geburtshaus auch eine Art Härtefallregelung hat, dann fallen wir sicherlich da mit rein. Werde mal über meinen Schatten springen und fragen.
Ob Geburtshaus oder ob nicht, entscheiden wir dann in den nächsten paar Monaten. Ich werde dann früh genug absagen, falls die Entscheidung in diese Richtung geht, damit andere auf der Liste nachrücken können....
Dazu wirst Du aber jetzt zeitnah mit denen sprechen müssen.
Bei mir war es so, dass es um die 30. SSW rum ein sehr sehr ausführliches Aufklärungsgespräch gab (mit Partner), in dem alle möglichen Szenarien und der Umgang damit durchgesprochen wurden. Erst danach mussten wir uns "fest" entscheiden (auch wenn ich bereits ähnlich früh wie du angemeldet war) und dann wurde auch der Betrag für die Rufbereitschaft fällig.
Ich war mir auch sehr lange unschlüssig, letztendlich war die Entscheidung für das Geburtshaus eine der besten meines Lebens 😊
Nur Mut, sprich deine Ängste und Sorgen an, die Hebammen dort sind das gewohnt und werden dich kompetent und professionell in deiner Entscheidung begleiten.
Danke, deine Antwort hat mich beruhigt und mir sehr weitergeholfen :)
Dann warte ich erstmal einfach ab...
Zusätzlich hilfreich fand ich auch noch quag.de Das ist die Seite für Qualitätssicherung der außerklinischen Geburtshilfe in Deutschland, mit allen harten Zahlen und Fakten. Und der Film " Die sichere Geburt" ist toll!
Alles Gute