Hallo ihr lieben,
Meine Frage geht eher an diejenigen die bereits schwanger waren, es aber nicht gut geendet ist..
Wir haben am 24.5.18 nach gut 2 1/2 Jahren endlich positiv getestet,relativ schnell hatte ich aber Blutungen,es hieß zwar 4 Wochen lang alles gut,keine Sorgen machen liegen und schonen mit arbeiten wird es wohl nichts mehr in dieser ssw..Ende Juni der Schock unser Krümel hat aufgegeben 😪 ich war fertig hab niemanden mehr an mich ran gelassen,meinem damaligen Verlobten an den Kopf geworfen er wüsste nicht wie ich mich fühle ect. Bin dann im Juli wieder arbeiten gegangen was mir sehr geholfen hat. Wir haben dann im September geheiratet alles trotz dieser Erfahrung wirklich schön hab für meinen Mann eine PowerPoint Präsentation über Wochen mit meiner Schwester vorbereitet mit Bildern und Texten dazu über den Werdegang unsrer Beziehung natürlich auch kurz die Fehlgeburt weil ich ihm auf diesem Weg zeigen wollte was es mir bedeutet hat ihn an meiner Seite zu haben,wir haben rotz und Wasser geheult und alle waren gerührt,trotz unserer Hochzeit und dem eigentlich schönen Ereignis wollte ich’s auch auf die Gefahr hin das wir unseren Tag mit so kurz etwas trügen, trotzdem abspielen - und es war die richtige Entscheidung. Nun gut ich hab die Fehlgeburt ganz gut verkraftet, aktuell ist es etwas schwer weil wir mit großen Schritten auf den geburtstermin am 25.1. zugehen. Mein Mann hat Angst das wirs kein 2x verkraften und geht dem Thema sehr ausm weg. Nun bin ich 3 Tage drüber. Hab mir vorgenommen wenn überhaupt erst am Mittwoch zu testen aber mir schwirrt die ganze Zeit ihm Kopf rum ihm sagen oder nicht? Wie verhalten bei positivem Test? Da gehen unsere Meinungen sehr auseinander. Ich hab mich in der letzten ssw nur geschont war vorsichtig usw. und nichts hat’s genutzt. Wie seit ihr nach der Fehlgeburt mit der erneuten ssw umgegangen?
Danke für eure Antworten und natürlich einen guten Rutsch 🎉🎉🎉
Lg
Mir brennt da was auf der Seele 😪 Achtung lang 🙈
Selbst wenn es euch ein zweites mal passieren sollte, würde ich es meinem Mann sagen. Ihr seid eine Einheit, es ist euer gemeinsames Baby. Natürlich wärd ihr dann beide verletzt aber willst du mit dem Schmerz alleine dastehen? Es ist - wie du in deinem Video ja auch betont hast - EURE Geschichte.
Ich hatte auch eine FG und hatte 5 Monate später wieder den Mut schwanger werden zu wollen. Hat auch sofort geklappt. Hatte wieder leichte Blutungen und teilweise „schockmomente“ auf der Toilette. Aber ich hatte von Anfang an ein sichereres Gefühl, als beim ersten Mal. Ich wusste einfach, dass alles gut ist und es diesmal klappt. Klar war man das ein der andere mal unsicher, aber unterbewusst hatte ich beim ersten Mal gemerkt, dass was nicht stimmt.
Ich wünsche euch alles gute für eine weitere Schwangerschaft! Habt beide den Mut euch erneut darauf einzulassen 
Es tut mir sehr leid, dass ihr sowas auch erleben musstet. 
Ich habe Anfang Oktober meine erste Fg in der 9.SSW gehabt und dann Ende November leider eine zweite in der 6.SSW, weiß also genau wie sich das anfühlt....
Die Wahrheit ist leider, dass die ersten 12 Woche die laut Ärzten "alles oder nichts Wochen" sind und man absolut gar nichts tun kann, um die Schwangerschaft zu erhalten, wenn sie nicht intakt ist (Mal abgesehen davon wenn man von Ärzten Bettruhe etc. verordnet bekommt)
Ich selbst warte gerade darauf auch wieder testen zu dürfen und habe das Gefühl schwanger zu sein....Ich habe Angst, aber andererseits denke ich mir, dass ich sowieso nichts ändern kann. (Bin allerdings jetzt schon in der Diagnostik weil ich ja 2 FG direkt hintereinander hatte)
Versuche jetzt auf das Beste zu hoffen und das dieses Mal (sollte ich schwanger sein) alles gut geht.
Ich drücke dir fest die Daumen!
Es tut mir sehr leid was euch passiert ist.
Am 5.01.18 habe ich unser Kind verloren. Mein Partner ging damit ziemlich rational um ( hatte sicher seinen Grund etc pp ). Der Geburtstermin wäre der 7.9.18 gewesen. Einen Tag nach dem Geburtstag seines großen Sohnes.
Im April wurde ich unerwartet wieder schwanger. Wir hatten es gar nicht drauf angelegt und waren beide im Stress, hatten kaum Zeit füreinander... nun ja. Der Termin zur Geburt war immer der 15.01.19. Vor ein paar Wochen wurde ich auf den 05.01.19 vordatiert. Den Jahrestag der Fehlgeburt.
Für mich war das anfangs ein komisches Gefühl. Aber letztlich hat sich die Seele unseres Kindes noch einmal zu uns getraut und ich bin mir sicher, dass alles irgendwie miteinander verknüpft ist.
Wie ihr am besten damit umgehen könnt kann ich dir leider nicht sagen. Ich würde testen, denn die Gewissheit würde dir fehlen bei einer Blutung in z.b. 2 Tagen. Ob da was war oder nicht...
Der Geburtstermin könnte ein Tag der Trauer und ggf der Freude sein. Zeitlich würde es mit dem ersten Termin beim.Arzt ja hinhauen und ihr könntet euer Baby mit Herzschlag sehen.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen und wünsche euch alles Gute !
Oh liebes, es tut mir leid, dass ihr das durch machen musstet... Wie schön, dass eure Beziehung so stark ist und ihr euch gegenseitig Kraft und Unterstützung gebt ❤️
Wir haben unser erstes Kind im Juli verloren, es war wirklich hart! Das Beste was uns passieren konnte war eine erneute Schwangerschaft direkt im Anschluss. Mit diesem kleinen Wunder haben wir nicht gerechnet aber es half uns natürlich sehr über den Verlust hinweg!!
Ich bin jetzt in der 22 ssw und werde immer sicherer. Natürlich ist die Angst da, dass etwas passieren könnte, auch bei meinem Mann, aber sie schrumpft immer mehr!
An Heiligabend haben wir ein Licht angezündet für unser Sternchen, es war schön aber wir haben beide garnicht mehr geweint.
Ich habe garkeine große Angst mehr vor dem ET vom Sternchen nächstes Jahr. Es ist ein Teil unseres Lebens aber im Mittelpunkt steht das gesunde Baby in meinem Bauch 😍
Soviel zu mir 😀
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute
Musikimbauch mit 1 ⭐ und Maikäferchen inside 22 ssw
Hallo und erstmal herzliches Beileid!
Ich weiß sehr gut, wie du dich fühlst. Habe das selber 2 mal durch und das erste mal war ich direkt auf unserer Hochzeitsreise ungeplant schwanger geworden. Totales Gefühlschaos und dann 2 Wochen später das Aus. Der offizielle Entbindungstermin war auch für uns extrem schwer zumal jeweils Freundinnen in der Zeit entbunden haben.
Ich durfte dann diesen April wieder positiv testen und von dem Moment als wir das erste Mal beim Arzt waren (mussten schon aus diversen Gründen in der 5. Woche hin) und den Mega Hcg wert gehört haben, waren alle Sorgen weg. Ich weiß, das muss nix heißen, aber unser Gefühl war sofort total gut und ich hatte bis dato eine völlig komplkationfreie, tolle Schwangerschaft. Bin jetzt bei 40+2 und fiebere der Geburt entgegen.
Ich war nach den Fehlgeburten fest überzeugt, niemals eine Schwangerschaft genießen zu können und habe oft überlegt lieber zu adoptieren, statt es weiter zu probieren. Ich bin so froh, dass mein Mann mir immer wieder Mut gemacht hat. Ich kann das natürlich nur für mich sagen, aber wenn es passt weißt du es einfach!
Mein hcg wert wurde mir zb nie mitgeteilt bei keiner Untersuchung und ich war wöchentlich teilweise sogar 2x pro Woche beim Arzt,da wir aber umgezogen sind werd ich eh den FA wechseln. Da ich mir fest vorgenommen habe,beim nächsten mal ruhig zu bleiben werd ich mich echt zusammen reißen und nicht testen. Muss mir jetzt dann eh nen neuen Arzt suchen zur Kontrolle hoffe ich halt’s aus 🙈 ich wüsste ganz ehrlich auch nicht wie man das nochmal ertragen soll 😪 wenns so wörw
Denk da erst mal nicht dran! Solange nichts auffällig ist, ist erstmal alles ok!
Ich stimme den anderen aber zu. Sag es auf jedem Fall deinem Freund. Es wäre ja sein Krümel ebenso wie deiner und er kann dich nur unterstützen, wenn er es weiß!
Kann dich sehr gut verstehen. So was verändert erstmal alles. Definitiv würde ich deinen Mann einweihen. Es ist EUER Baby und sein gutes Recht davon zu erfahren, außerdem ist man zu zweit ja auch stärker.
Ich hatte im November 2015 eine Fehlgeburt in der 8.ssw. Im Dezember 2016 kam mein Sohn zur Welt und jetzt bin ich mit Baby Nummer 2 in der 38.ssw. Die ersten 12 Wochen sind hart und eigentlich kann man nur versuchen positiv zu denken und sich viel gutes zu tun, sich eine schöne Zeit zu machen und so blöd es sich anhört an das gute zu glauben. Die Angst hört eigentlich nie ganz auf, aber nach der 12. Woche und wenn man Bewegung spürt wird es deutlich besser. Vertrau darauf, dass diesmal alles gut geht. Positiv denken und es dir gut gehen lassen ist jetzt wichtig. Ich drücke die Daumen. Alles Liebe!
Huhu liebes,
Es tut mir sehr leid dass auch ihr diese Erfahrung machen musstet.och selber hatte 2 fehlgeburten und habe viel geweint und in Frage gestellt. Mein Freund war für mich da und hat mir das gegeben was ich in diesem Moment brauchen konnte. Er war rational und das hat mich letztlich aus dieser Blase rausgeholt. Meine Ärztin war der gleichen Meinung wie mein Freund. Sie ermutigte mich und nahm mir die Schuldgefühle. Immer wieder sagte sie,dass eine Schwangerschaft etwas so komplexes ist und wenn dort nun ein kleiner Fehler passiert das ganze System zusammen bricht. 1von4 Schwangerschaft endet in einer fehlgeburt. Ich finde es schade das dies Thema und diese Grössen zahlen nicht present sind. Ich war nicht darauf vorbereitet dass so etwas doch so häufig passiert. Ich denke ich wäre ein bisschen "vorsichtiger" herangegangen.
Nun bin ich in der 21.ssw und die ersten 12 Wochen war ich schon fast panisch. Ich habe mir immer wieder gesagt das es nicht in meiner Gewalt liegt ob dieses kleine Wesen bleiben möchte. Ich war rational und nicht euphorisch und für mich war es die absolut b3ste Entscheidung. Ich freue mich riesig auf mein baby und mittlerweile hat die Angst nachgelassen.
Liebe Grüsse
Hey,
ich habe gerade leicht feuchte Augen. Finde es sehr rührend, dass du das Kleine ein Teil der Hochzeit hast sein lassen. 
Fühl dich mal unbekannterweise gedrückt.
Wir haben bereits vier Kinder bekommen dürfen, ehe unser fünftes leider nicht bei uns geblieben ist. 
Das ganze ist jetzt fast 7 Monate her, wir hatten Anfang diesen Monats den ET. Ich hatte große Angst vor dem Tag, doch so geht es wohl (fast) allen Sternenmamas / -eltern.
Zwei Wochen nach dem ET durfte ich positiv testen, der ES war direkt nach dem ET (ein Geschenk unseres Sternchens?). Ich würde mich gerne einfach nur freuen, aber die massive Angst legt sich wie eine schwere Decke, wie ein Schatten darüber. Aber auch ich habe mich gefragt, wie ich meinem Mann das sage, denn die Angst, dass es nochmal passiert, haben wir beide.
Ich habe mich schlussendlich für eine Karte entschieden, auf die ich die Definition eines Regenbogenbabys geschrieben habe und einen kleinen Text aus der Sicht unseres Babys, dass es sich freut, mit ihm, Mama und seinen Geschwistern ab voraussichtlich Ende August gemeinsame Abenteuer zu erleben.
Die Karte kam gut an. 
Jetzt hoffe ich nur inständig, dass alles gut geht (ich bin leider nicht optimistisch in diesem Fall)...
Ich würde an deiner Stelle wohl erst was sagen, wenn der Test wirklich positiv ist.
Ich selbst habe halt wie bereits erwähnt riesige Angst und komme kaum mit mir klar. Meine beste Freundin ist für mich da und versucht mir beizustehen und mich ein wenig auf dem Boden zu halten, wenn ich völlig verzweifel. Ich denke wenn unser persönlicher Meilenstein erreicht ist (15. Woche), dann wirds langsam besser, aber so weit muss ich erstmal kommen. 
Alles Gute,
erdbeerchen mit 4 Kindern an der Hand, 
(14+0) fest im Herzen und Ü-Ei (5+4)
In der 14. Woche ist auch ein Schlag ins Gesicht 😪 da fiebert man auf die 12. hin und dann das..ich Versuch immer positiv zu denken andere müssen ihre Kinder tot zur Welt bringen aber wir wünschen uns einfach nichts sehnlicher als endlich ein Baby damit wärs perfekt ❤️ auch finanziell sind wir endlich so gesichert das mein Mann Elternzeit nehmen könnte und malt sich schon aus wie das ablaufen würde 😀 wir hoffen das beste
Ich hatte im April eine FG und bin im Juni wieder schwanger geworden. Bei der zweiten Schwangerschaft war das Gefühl von Anfang an anders, viel optimistischer irgendwie. Und ich hab mir immer wieder vorgesagt, dass es eine neue, andere Schwangerschaft ist, und deswegen auch nicht so enden wird wie die erste. Aber es hat einige Zeit gebraucht, bis ich mich unbeschwert freuen konnte. Mein FA war da auch sehr hilfreich, der hat mich immer wieder sehr beruhigt.