Sorge über eventuelle Überforderung nach der Geburt

Oh ja, das kenne ich. Bekomme jetzt das 4. Kind. Und schon wieder diese blöden Gedanken wie das wohl funktionieren soll. Hat trotzdem immer alles funktioniert. Ich glaube das ist völlig normal

Ich kenne diese Gedanken nur zu gut. Bin auch gerne alleine, lese in Ruhe ein Buch oder hab einfach meinen Frieden mit der Welt. Aber ich glaube dennoch, dass wir genug reflektiert sind um zu erkennen, wann es uns zu viel wird und wir dann auch mal unsere Ruhe einfordern können in der Partnerschaft. Einfach immer früh genug sagen, bevors zur Kriese kommt. Alles Gute

Hallo!
Ich kann dich gut verstehen. Ich dachte bei meinem ersten Kind auch irgendwann "Oh Gott, wenn das jetzt doch die falsche Entscheidung war, geht es nicht rückgängig zu machen".
Ehrlich gesagt war es dann in der ersten Zeit auch super anstrengend. Ich war total entsetzt, wie unentspannt ich war.
Aber es wird so viel besser mit der Zeit! Die Fremdbestimmung nimmt ja auch irgendwann ab. Und wenn ich zurück blicke, in den ersten Monaten, wo die soo viel schlafen, hat man noch ganz viel Zeit, in der man ein Buch lesen, einen Film gucken oder einen Kaffee trinken kann. Dann halt mit Baby auf dem Bauch oder Schoß.
Und wenn es dann doch echt zu viel ist, such dir doch jetzt schon zwei, drei Beratungsstellen raus, häng deren Adressen an die Pinnwand (oder wo auch immer) und dann hast du Netz und doppelten Boden.
Bei mir in der Nachbarschaft gab es z.B. ein Eltern-Kind-Cafe, in dem einmal die Woche eine Familienhebamme war, die man ansprechen konnte. Gibt es sowas bei euch?
Ich kann Dir zusätzlich nur den Rat geben, Dir Orte zu suchen, wo Du mit anderen frisch gebackenen Eltern Kontakt hast. Das Anstrengendste ist meiner Meinung nach wohl die Isolation, die man mit kleinem Kind zu Hause erfährt.
Liebe Grüße und alles Gute, ich bin sicher, Du schaffst das!

Ich kann mir auch noch nicht vorstellen, wie das wird. Ich habe Dank BV im Moment auch noch extrem viel Freizeit, saunieren, spaziere, lese viel. Ich schlafe nachts manchmal schlecht (viel grübeln) und gehe daher früh ins Bett und bleibe auch bis 8 drin.
Ab März wird sich das wohl radikal ändern und noch mehr ab September, wenn ich schon wieder ins Berufsleben muss und mein Mann zu Hause ist.
Kann mir das auch noch gar nicht vorstellen, denke mir aber auch ständig, dass andere Mütter noch mehr bewältigen müssen. Alles Gute!

Deine Sorgen sind sehr gerecht.So ging mir auch und es war nicht immer einfach.Zum Glück das Lächeln des Kindes ist die beste Bezahlung für deine/euer Mühe und es lohnt sich wirklich!Ja,die erste Zeit wird nicht immer einfach,Ja du wirst müde und so,aber es lohnt sich.Wenn es um Beziehung geht,nimmt euch ab und zu Zeit nur für euch,dass wird euch stärken!Schlaf immer wenn du kannst und Versuch nicht die perfekte Hausfrau zu sein.Und vor allem genieß die Zeit bis zu Geburt,das ist was ich dir empfehlen kann.
Bereits zweifache Mama

Hey 😊

Ich kann dich etwas beruhigen, denn ich glaube diese Gedanken haben wir fast alle mal. Ich bin auch zum ersten Mal schwanger, werde in +/- 15 Tagen entbinden.
Während der Schwangerschaft hatte ich auch immer wieder mal diese Gedanken, gerade jetzt wo es dem Ende hin zugeht, geht mir alles mögliche durch den Kopf. Erst gestern hab ich noch überlegt wie ich das eigentlich schaffen soll wenn mein Mann dann wieder arbeiten geht (er wird sich die ersten 1-2 Wochen frei nehmen)... mit Kind und Hund, dann noch der Haushalt, Arzttermine (U-Untersuchungen)... aber vermutlich wird es letztendlich einfach alles funktionieren, nach kurzer Eingewöhnung 😉
Das hoffe ich zumindest 😅
Andere schaffen es ja auch 🤷🏼‍♀️ Wir machen das schon 😉

LG

Hey,

das frage ich mich auch gerade. Bei uns kommt das zweite Kind. Und der Große ist in keiner Kita oder so...

Beim ersten hab ich die Babyzeit sehr genossen, bis auf den ersten Monat ☝️
Er hat nämlich 5h nachts durchgeschrien 🙉
Mir hat da geholfen einfach ruhig zu bleiben und in Erinnerung zu holen, dass das jetzt mein neuer Vollzeitjob ist.

Ich hab irgendwann Oropax rein und ihn im Arm gehalten, nebenbei was gelesen. Hab mir vorgestellt wie schlimm doch die Kinderwunschzeit war und ich somit lieber in dieser Situation bin 😅 Ab da wurde es leichter. Davor bin ich wie ein aufgeschrecktes Huhn rumgelaufen und hab alles versucht um ihn ruhig zu bekommen.

Auch wenn es hart wird, mach es dir so gemütlich wie es geht. Und wahrscheinlich hast du eh ein liebes ruhiges Baby 😊
Mein Mann hat sich anfangs noch nicht so einbinden können, dass war mir aber davor schon klar. Wir haben uns kaum gestritten in der Anfangszeit. Kommt halt auf die Erwartungshaltung an.

Das schaffst du alles, keine Sorge 🍀

Mir geht's da genauso 🙈. Seit Jahren habe ich einen großen Kinderwunsch und ich hatte nie Angst davor, ein Kind zu bekommen. Kaum bin ich schwanger, *schwupps* mache ich mir ständig Gedanken, ob ich das alles überhaupt schaffe, ob es nicht ein Fehler war, ob es überhaupt das Leben ist was ich mir wünsche (und ich habe mir vor der SS immer ein Leben mit Kind gewünscht 😅)... Und und und... Das macht mich alles an manchen Tagen total fertig 🙈.
Und dann fange ich auch noch an, auf jede Kleinigkeit bei meinem Freund zu achten und verknüpfe seine Handlungen alle damit, ob er überhaupt fähig ist ein Kind zu haben 🙈. Er kommt mir seit der SS so unreif rüber. Dabei tut er wirklich alles für mich/uns. Ich glaube, ich mache mich da einfach viel zu sehr verrückt.
Aber es ist schön zu wissen, dass ich nicht alleine bin mit manchen Sorgen und Ängsten 😅🙈.
Wir bekommen das alle ganz bestimmt hin 🤗❤

Diese bedingungslose Liebe, die du das erste Mal spüren wirst, wenn du dein Kind in den Armen haelst, wird dir auch versichern, dass du jeder Herausforderung gewachsen bist. Du wirst gar nicht mehr allein sein, sondern jede Minute mit deinem Baby verbringen wollen.
Das andere kommt erst wieder wenn der kleine Hosenscheisser seine eigene Meinung entwickelt und meint dir sagen zu koennen wo der Hase lang läuft