Hallo ihr lieben,
gestern war ich Routinemäßig bei meiner FÄ zur Vorsorge. Eigentlich ging es mir bisher immer soweit ganz gut, bis auf gestern. Übelkeit, Kreislauf, allgemeines Unwohlsein.
Blutdruck in der Praxis ungewöhnlich hoch (170/90 und 185/93). Die kleine ist gut versorgt, kein Eiweiß im Urin, kein Ohrensaußen etc. Ab und an leichte Kopfschmerzen. Meine FÄ hat mich zur stationären Überwachung mit 24 Stunden Blutdruckkontrolle und ggf. Einleitung eingewiesen. CTG läuft alle 3-4 Stunden.
Heute Mittag wird besprochen wie es weitergeht. Die Blutdruckwerte schwanken im oberen Bereich meist so um 150/160 mmHg und im unteren Bereich zwischen 90/110 mmHg.
Die Ärztin im Kh hat gestern zwei Optionen angesprochen, wenn der Blutdruck zu hoch ist.
1. jetzt einleiten, da ich in 1,5 Wochen sowieso ET habe
2. Blutdruck medikamentös einstellen und spätestens am ET einleiten
Mir stellt sich die Frage, wieso ich jetzt noch Medikamente nehmen soll, wenn ich am ET dann sowieso eingeleitet werde. Ich hab die ganze Schwangerschaft ohne Medis geschafft und möchte meine kleine auf den letzten Metern nicht noch irgendwas aussetzen. Letztendlich entscheiden die Ärzte und ich das gemeinsam. Ich weiß aber auch nicht, ob das „dramatische“ Blutdruckwerte sind.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke und viele Grüße, 38+3 SSW
Kurz vorm Ziel und dann sowas .. hat jemand Erfahrung?
Hi ohje du arme 😪
Hab zwar keine ahung mit dem Blutdruck aber ich würde auch aufkeinen fall jetzt zum Schluss noch Medikamente nehmen. Hoffe dir kann jemand anderst gut weiter helfen. Alles Liebe dir 😘 Schöne Geburt 😍
LG Natalie mit Prinzessin ❤an der Hand (5) & Babyboy💙 inside 35ssw
Sondern einleiten lassen?
Ich wurde auch bei meiner Tochter eingeleitet.
Ich kenne paar die wurden es auch.
Huhu, mir ging es ähnlich!! Ich war zur Vorsorge und hatte ein Blutdruck von 150/100..(bin Epileptikerin und Migräne Patient) da die Frauenärztin danach ne Woche Urlaub hatte und die zweite Messung hoch ging auf 175/110 hat sie mich eingewiesen zum abklären!! Dort wollten sie mein Blutdruck einstellen war allerdings erst 34+2..in dieser Zeit wurde der Blutdruck dramatisch hoch (Während des schlafend 210/180) es konnte keiner glauben denn diese Werte waren echt dramatisch..Versorgung der Maus war gut!!allerdings sagte man mir das ich von Gehirnblutung-Nierenversagen bei diesen Werten alles bekommen könnte..mit diesen Werten kam nicht mal eine Einleitung in frage da das pressen definitiv nicht gegangen wäre (hätte Vbishin zum Schlaganfall führen hätte können!!)..der Kaiserschnitt war am selben Tag bei 34+5..am 22.11.18 kam die Maus 5 Wochen zu früh zur Welt (et wäre 24.12)!! Sie versuchten zwei Tage alles um den Blutdruck mit Medikamenten in den Griff zu bekommen um mich bis zur 37ssw zu schleppen aber nichts half!! (Hatte allerdings auch Eiweiß im Urin und grenzwertiges blutbild)..wir sind beide wohl auf!! Lg und ganz ganz viel Glück
Hallo . Ohje da kann ich dich verstehen . Nach neuen Richtlinien gilt schon ab 140 Blut Hochdruck . Und Werte über 150 sind da eben nicht mehr akzeptabel . Ich würde wahrscheinlich so wie du denken . Ich wünsche dir alles gute und hoffe ihr findet gemeinsam die richtige Entscheidung
Glg
Alena mit Tom 7 an der Hand und krümel inside 11+6
Hallo,
Eigene Erfahrung habe ich nicht aber wenn der Blutdruck immer wieder zu hoch ist kann das dir und deinem Kind schaden. Zudem kann es sich durchaus weiter verschlechtern und dann sogar uU schnell gefährlich werden (Arbeitskollegin hatte das und bei ihr war es für beide nachher knapp). Die Medikamente die man in der Schwangerschaft zur Senkung des Blutdruckes bekommt sind gut verträglich, über viele Jahrzehnte erprobt und schaden auch deinem Baby nicht.
LG und alles Gute
Naja wenn du keine Medikamente nimmst und der Blutdruck weiter steigt kann es zu einer präeklampsie oder Hellp kommen. Medikamente lang nicht per se schlecht in der Schwangerschaft. Ich würde einleiten lassen damit es zu keinen Komplikationen bedingt durch den Blutdruck kommt.
Sei froh dass du erst so spät es mit zu kämpfen hast.
hi,
ich bin sonst auch blutdruck patient und habe in der Schwangerschaftb9 Monate lang Blutdruck tabletten eingenommen. meiner Tochter gehts betens. an deiner Stelle würde ich mich für die restliche zeit einstellemin lassen und deinem kind noch die zeit geben bis sie selbst raus will. auch wenn du beim ET eingeleitet wirst, so hatte sie aber noch die chance
Eine Einstellung und Überwachung macht auf jeden Fall Sinn. Unter Wehen geht der Blutdruck nochmals in die Höhe und das ist wiederum für die Versorgung des Kindes nicht gut. Gerade unter Wehen braucht das Kind eine gute Versorgung.
LG Melissa
Danke für die Antworten.
Die Oberärztin war schon da & hat entschieden. Es wird medikamentös eingestellt, weil aktuell davon auszugehen ist, dass ich im Wochenbett auch Medikamente nehmen muss. Parallel wird die Einleitung begonnen.
Was für Medikamente bekommst du denn?
Momentan noch keine. Erst heute Mittag wenn das 24 RR Gerät ab ist.
Ich persönlich würde jetzt nach einem Kaiserschnitt fragen, da das Baby 1,5 Wochen vor dem ET ja gut überlebensfähig ist.
Ich bin kein Fan von Einleitungen oder Medis...
Kaiserschnitt ist für mich persönlich der Weg, sobald es der kleinen nicht gut gehen würde. Da sie aber bestens versorgt ist und weder die Plazenta noch das Fruchtwasser Verkalkungen oder Probleme aufweisen, möchte ich das umgehen. Kaiserschnitt ist etwas, was ich als letzte Option anstrebe. Vielleicht habe ich Glück & die Einleitung wird gut. Gibt ja solche und solche.
Das wichtigste ist, dass die kleine Dame gesund geboren wird.
Danke dir!
Ah okay, bei mir ist es andersrum .
Ich möchte eine Einleitung möglichst umgehen und hätte lieber einen Kaiserschnitt.
So ist jeder anders!
Viel Glück, dass es so wird, wie du es dir wünscht!