Hallo ihr Lieben,
ich suche dringend gleichgesinnte.. Ich habe seit Beginn an immer wieder Blutungen oder zumindest (sorry) so extrem starken und viel Ausfluss mit Blutbeimischungen. Jeder Toilettengang macht mir Angst, ich träume nachts von Fehlgeburten (eine hatte ich im September letzten Jahres) und ich komme einfach nicht runter. Dazu kommen auch noch diese ständigen Unterleibsschmerzen. Beides getrennt, würde ich mir vielleicht nicht so viele Sorgen machen, aber beides zusammen? Fast jedes Wochenende bin ich gezwungen ins Krankenhaus zu gehen und dort 4 Stunden auf eine kurze Untersuchung zu warten. Und alle mit dem selben "Befund": Wir wissen nicht woher die Blutung kommt. Nun soll ich mich eben schonen und hochdosiert Magnesium nehmen (hat bisher nichts gebracht) Durch die Angst, aber auch durch das nichts tun und die Schmerzen, bin ich mittlerweile einfach nur noch traurig. Meine erste Schwangerschaft und die Geburt war schon ein absolutes Chaos, mit so vielen Komplikationen und Geburtsverletzungen bei mir und dem Baby. Diesmal war ich so naiv zu glauben alles wird besser und gut. Ich war so positiv eingestellt und es ist ein absolutes Wunschkind, aber ich habe gefühlt einfach keine Kraft mehr positiv zu denken.
Gibt es hier jemanden der auch eigentlich durchgehende Blutungen in der Schwangerschaft hatte? Hat es vielleicht irgendwann aufgehört? Kann ich hoffen, dass es bei mir noch aufhört? Habt ihr vielleicht eine Diagnose bekommen, die nicht Hamathom oder anderes bewiesenes enthielt, sondern einfach nur Vermutungen wieso es so ist/sein kann. Ich suche einfach einen Grund um zu wissen, dass ich es einfacher akzeptieren kann und vielleicht sogar damit auskomme, ohne das es mich völlig fertig macht.
Zwar hoffe ich es nicht für euch, aber ich würde mir wünschen, dass ich jemanden finde, bei dem es genauso war und mit dem Baby bis zum Schluss alles ok war..
Liebe Grüße
Blutungen die gesamte Schwangerschaft - Wer noch?
Hallo :)
Kann dich suuuuper gut verstehen. Hatte dieses Jahr im September eine frühe Fehlgeburt in der 6.ssw.
Zwei zkylen später war ich wieder schwanger und hatte von der 5.-7.ssw durchgehend leichte/mittlere Blutungen. Die im Krankenhaus meinten, dass meine Tage sicher einsetzen und die Fruchthöhlen verschwinden werden. Hatte damals zwei und eine ist dann nach zwei Wochen leider tatsächlich verschwunden gewesen. Am 25.12.18 (10+6) dann der Familie verkündet, dass ich schwanger bin... Am 29.12.18 dann der Schock... Plötzlich fühlte sich mein slip nass an und es wurde immer schlimmer. Auf toilette angekommen war bereits alles voller Blut... Bis ins Krankenhaus lief es mir dann nur so die Beine runter. Und diese Blutungen halten leider bis heute (17+0) immer noch an.. Zwar definitiv nicht mehr so stark.. Eher mehr schmierblutungen artig mittlerweile... Aber es macht trotzdem immer noch viel Panik... Jedes mal auf Toilette die Angst, dass wieder mehr drin ist und ich das kind doch noch verliere... Habe auch immer wieder Mut heftigen unterleibsschmerzen zu kämpfen wie du... Verunsichert einen extrem. Dazu ständig das Gefühl ich würde auslaufen, weshalb ich dann immer gleich denke "sch**** ich blute wieder" .. Aber nix...
Leider kann auch nicht wirklich geklärt werden woran es liegt... Erst konnte man gar nichts sehen im Krankenhaus. Zwei Wochen später war ich wieder in der Notaufnahme, da meinte sie Fehlgeburtliche Bestrebungen und schrieb hämatom in den Befund, wovon sie uns allerdings nichts während des Ultraschalls gesagt hatte. Meine Fa hatte sich das auch angeschaut einen Tag später und meinte totaler quatsch. Hatten mal ein minimini hämatom entdeckt aber das würde solche Blutmenge nie erklären und man würde auch nichts davon sehen. Nun meinte sie beim letzten Mal, dass meine Plazenta sehr tief sitzt und in den Gebärmutterhals reinragt und dass das eventuell für die Blutung ausschlaggebend sein kann, aber sicher war sie sich da auch nicht. Insgesamt haben nun also ca. 5 verschiedene Ärzte einen Blick drauf werfen können und keiner kann es sich wirklich erklären und jeder meint was anderes
Wow, danke für deine Antwort. Das hört sich ja auch einfach nur furchtbar an. Wie kommst du psychisch damit klar? Wie kommt dein Mann oder Freund damit klar? Beinahe ein Jahr kein GV ist für viele Männer ja auch sehr hart... Auch wenn Verständnis natürlich da ist, ist es trotzdem sehr schwer..
Ich wünsche dir noch alles gute!
Muss sagen, dass es ganz schlimm für mich war. Mittlerweile hat man sich an ein wenig Blutung gewöhnt und es als normal abgetan. Allerdings schwingt immer Panik mit, sobald ich das Haus verlasse. Habe ja eig Bettruhe, aber laut Fa soll ich mich auch bewegen. Letztens waren wir kurz einkaufen und ich die ganze zeit total angespannt und nervös... Damals kamen wir auch gerade vom. Einkaufen, als es mit den Sturzblutungen losging.
Diesmal habe ich gemerkt, dass es mir nach einer halben Stunde richtig schlecht ging, mir war übel und der unterleib tat weh.. War dann froh endlich zu Hause zu sein und zu sehen, dass die Blutung nicht wieder schlimmer geworden ist.
Wie ist es denn für dich?
Mein Mann versucht erstaunlicherweise sehr stark für mich zu sein. Ihm geht eig auc h vieles sehr nah aber diesmal ist er mein Fels in der Brandung und macht mir Mut und unterstützt mich wo er nur kann. Wie der Abend als wir in die Notaufnahme mussten... War total aufgelöst aber mein Mann ist ruhig geblieben, hat mich gestreichelt, mich angemeldet in der Notaufnahme und und und.. Als er dann allerdings nochmal nach Hause ist um Klamotten für mich zu holen, kam er total verweint wieder zu mir ins Krankenhaus.. Fand es so süß, dass er stark für uns ist, obwohl es ihm. Auch sehr schlecht mit der Situation geht...
Und ja kein Gv ist echt anstrengend... Vor allem weil ich ehrlich gesagt ziemlich oft in letzter Zeit von träume 😂🙈 aber mein Mann hat verständnis und für diesen langersehnten Traum tun wir einfach alles, um nichts zu riskieren... Gibt ja zum Glück auch andere Möglichkeiten einen Mann zu verwöhnen 🙈🙈🙈🙈
So etwas lang geworden der Text.. Aber endlich mal jemand, mit dem man drüber reden kann und der es genauso geht😊
Hey, ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft bis Ende nur mit Blutungen zu kämpfen...es hat in der 10. Woche angefangen und hat sich wirklich bis in die 39. Woche mit kurzen Unterbrechungen durchgezogen. Erst war es ein Abgang der 2. Fruchthöhle ( vanishing twin) und danach bis Ende immer die Ektopie am Muttermund. Meine Tochter ist kerngesund auf die Welt gekommen. Nun bin ich wieder schwanger (19.ssw) und hatte bis dato trotz erneuter ausgeprägter Ektopie am Muttermund keine Blutungen ( auf Holz klopf)...LG xaniii
Ach mensch. Ich hatte gehofft, dass es vielleicht doch noch aufhören könnte. :(
Hi! Tut mir Leid, dass du das erleben musst. Mir erging es ähnlich. Ich habe von Anfang an geblutet. Also bin ich davon ausgegangen, dass ich meine Tage habe und habe erst in der 7. Woche von der Schwangerschaft erfahren.
Ich blutete immer wieder, 2x waren es sogar Sturzblutungen mit heftigsten Schmerzen. Bis 2 Wochen nach der zweiten Sturzblutung konnte nie eine Ursache gefunden werden. Dann war da plötzlich dieses riesige Hämatom. Die Ärzte wollten mir keine Hoffnung machen. Das Hämatom blutete dann 6 Wochen lang ab, relativ stark und in der 19. Woche hörten die Blutungen dann endlich auf.
Seit der 25. Woche ist das Hämatom nicht mehr darstellbar. Keiner kann sich erklären weshalb ich so stark eingeblutet habe.
Ich hatte im Juli letzten Jahres eine Ausschabung und bin überzeugt, dass die Blutungen damit zu tun haben. Das evtl. ein Gefäß in der Schleimhaut „höher“ lag und es deshalb blutete.
Ich drücke dir die Daumen!
Ach Mensch, das ist so fies. :(
Hallo ihr Lieben,
letzten Sonntag kam unser Sohn in der 14. Woche viel zu früh auf die Welt. Auch für mich war es sehr knapp, da ich einen enormen Blutverlust hatte wegen eine Plazentaablösung. Ich musste dann direkt in eine Not Operation. Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll, da es schon meine zweite Fehlgeburt ist. Noch einmal schaffe ich das nicht.