Hallo Ihr Lieben,
ich habe vorgestern positiv getestet und hab Morgen meinen ersten Termin beim Frauenarzt. Nun setzte vorhin das erste Mal eine extreme Übelkeit mit fast Erbrechen ein - ich muss dazu sagen, dass es für mich fast nichts schlimmeres gibt als Erbrechen zu müssen... was nun ja absolut ungünstig ist in der aktuellen Situation :) . Nun versuche ich mich positiv zu stimmen, dass zig Millionen Frauen da auch durch müssen und alles halb so wild ist aber so richtig zündet es noch nicht :(
Gibt es hier wen unter uns, der damit auch Probleme hat oder hatte und wie helft Ihr euch dadurch?
Liebe Grüße und lieben Dank euch schon mal :)
Angst vor Erbrechen-wer noch?
Hallo,
mir geht es ähnlich: ich bin aktuell 11+2 und kämpfe auch sehr mit Übelkeit.
Ich übergebe mich auch extrem ungern und auch selten.
Und obwohl ich seit der 7ten Woche mit Übelkeit zu tun habe, musste ich mich bisher auch nie übergeben. Ich kenne auch viele Schwangere bei denen das ähnlich ist.
Natürlich kannst du auch Pech haben und gehörst zur anderen Gruppe die sich mehrmals täglich übergeben, aber das muss nicht sein.
Und die Übelkeit ist mit der Gewissheit, dass es zum Erbrechen eh nicht kommt, besser auszuhalten finde ich...
Alles Gute!
Ja in meiner ersten Ss hab ich bis Ende 7 Monat erbrochen. Und jetzt hatte ich oder habe ich noch Erbrechen und hatte so Angst davor ( hab mich bisschen auf den Spruch versteift die 2Ss wird nicht so schlimm der Körper kennt das ja schon schwanger zu sein) Ss soll ich sagen diese Ss ist 1000 mal schlimmer nicht nur Erbrechen sondern Kreislauf Probleme und schon früh Sodbrennen . 1-3 mal die Woche breche ich noch und ab und an spinnt mein Kreislauf rum. Und fast jeden Abend Sodbrennen. Ich sag mir naja es ist bald vorbei und wenn es am Ende der Ss ist . Aber ich hab was Wunder volles dafür . Und Hauptsache mein klein Mann geht’s gut .
Ich hab jedes Mal Angst zu 🤮 zu mal ich dann jedes Mal aussehe wie ein streuselkuchen ohne make ap kann ich garnicht aus dem Haus da überall dann kleine Adern im Gesicht geplatzt sind .
Alles gute dir und denk positiv 🍀
Lg Sabrina mit Melina(4) 💗 an der Hand und Baby Boy im Bauch 20Ssw 💙
Hallo 😊
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum positiven Test.
Ich habe auch panische Angst vor dem Erbrechen. Leider blieb es mir einige Male schon nicht erspart. Ein Tipp meiner Frauenärztin hilft allerdings sehr gut gegen die Übelkeit: Ingwerwasser. 3-4 Scheiben frischen Ingwer mit 1 Liter heißem Wasser übergießen. Und das verteilt über den Tag trinken. Gewöhnungsbedürftig aber mir hilft es ungemein.
Und naja wenn es einen doch Mal überkommt dann versuche ich immer ganz fest an den kleinen Bauchzwerg zu denken. Immerhin tun wir das alles für unser kleines Wunder. Seid ich das erste US Bild habe gucken ich mir das auch gerne an. Oder erinnere mich daran als wir das erste Mal das Herzchen sehen konnten.
Also irgendeinen schönen Moment für den sich das ganze mehr als lohnt.
Vielleicht hilft dir dieser Gedanke auch etwas.
Ansonsten wünsche ich eine einigermaßen beschwerdearme Kugelzeit 😄
Also ich erbreche auch äußerst ungern. Hatte bis zur 14. SSW vor allem abends mit starker Übelkeit zu kämpfen und jetzt immer noch wenn ich Hunger habe. Aber brechen musste ich bisher nicht, eben weil ich da so eine Angst vor habe und ich versuche zu verhindern dass es soweit kommt.
Einer Freundin von mir hingegen macht Erbrechen nichts aus. Sie hatte mit der gleichen Übelkeit zu kämpfen wie ich, hat aber immer "rausgehauen", weil sie sich dann besser fühlte.
Da die Schwangerschaft Übelkeit (zumindest bei mir) nicht so wie eine Magen-Darm-Übelkeit sondern eher wie ein Ich-hab-zuviel-getrunken-Übelkeit ist, ist es zwar anstrengend aber machbar sich dann nicht zu übergeben. Also so ist es zumindest bei mir 🤷
Ich bin 11+4 habe seit 7 ssw ständig Übelkeit Erbrechen jede Mahlzeit kommt raus. Dann ist mal 1-2 Tage Ruhe dann geht es von vorne los. Und das zieht komplett die Energie einen raus. Ich habe im Auto Tasche alles kotz Beutel. Aber muss damit leben. Letzte ss hatte ich es noch extremer von 7 SSW bis Geburt.
Hey,
ich hatte vor der Schwangerschaft und auch gerade am Anfang der Schwangerschaft regelrechte Panik davor - glaube also zu wissen, was du durchmachst. 😓
In der 7. SSW hatte ich dann einen kurzen Magen-Darm-Infekt und hab erst noch gedacht, das käme von der Schwangerschaft und mich gefragt, wie ich das aushalten soll.
Nachdem ich nach einer doofen Nacht im Bad nur noch Gliederschmerzen hatte und sonst nichts mehr, hab ich gemerkt, dass das alles nicht so schlimm war, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ein paar Tage später hat die Übelkeit eingesetzt und hielt auch bis ca. zur 14. SSW.
Die ss-Übelkeit ist aber ganz anders als bei einem Infekt, sogar ich hab die relativ tapfer durchgehalten (und ich bin dahingehend wirklich panisch) und sie wurde besser, wenn ich ganz regelmäßig gegessen habe, viel Wasser getrunken habe und ansonsten alles etwas langsamer angegangen bin.
Vielleicht hilft dir ja der ein oder andere Tipp. Oder vielleicht bekommst du ja auch gar keine Übelkeit 🤗
Kannst mich auch sonst gern per pn anschreiben.
LG
mbesc mit 💙 17+2
Hallo Du!
Erstmal herzlichen Glückwunsch!
Ich kenne dein "Problem" sehr gut, seit meiner Kindheit leide ich an einer starken Phobie vor dem Erbrechen. Mich hat das sogar lange von einer Schwangerschaft abgehalten obwohl mein Kinderwunsch schon immer riesig war.
Irgendwann war ich dann endlich schwanger (nach 8 Jahren aktivem Kinderwunsch!) und die Freude war natürlich riesig. In der ersten Schwangerschaft war mir die ersten 12 Wochen immer wieder schlecht, ab und zu auch ziemlich stark, aber ich musste mich nie übergeben. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mich schon seit fast 20 Jahren nicht mehr übergeben habe und das, glaube ich, irgendwie auch teilweise unterdrücken kann.
Ich hatte von meinem Arzt damals gleich ein Medikament verschrieben bekommen (Agyrax, muss aus dem Ausland importiert werden), das in der Schwangerschaft gut erforscht und unbedenklich ist, für den Notfall. Ich habe es in der ersten Schwangerschaft aber nur 1-2 Mal genommen wenn es sehr schlimm war.
Jetzt bin ich wieder schwanger und es ist diesmal viel, viel schlimmer mit der Übelkeit. Ich bin auch krankgeschrieben und mir ist echt dauerübel. Ich nehme das Agyrax diesmal (leider) regelmäßig weil es anders gar nicht geht. Ich muss mich ja auch noch um unser 1. Kind kümmern. Dadurch ist es so, dass ich mich bisher noch nicht übergeben musste aber mir ist eben dauerschlecht und manchmal habe selbst ich mit meiner starken Angst schon gedacht, dass es vielleicht einfacher wäre wenn ich mich einfach übergeben würde und es mir danach ein paar Stunden besser gehen würde. Aber bei vielen bessert es sich durch das Erbrechen ja auch gar nicht.
Gestern war ich zum ersten Mal bei der Akupunktur gegen die Übelkeit und gestern und heute war es deutlich besser. Kann Zufall sein aber ich habe zumindest Hoffnung, dass es wirkt und es mir vielleicht bald dauerhaft besser gehen darf.
Was ich also sagen will: man muss der Übelkeit nicht hilflos ausgeliefert sein. Es gibt viele Hausmittelchen (die mir z.B. in der ersten Schwangerschaft gut geholfen haben wie Vitamin B6 (Nausema heisst das Medikament), Ingwer, Homöopathie, regelmäßig essen, genug trinken, viel schlafen, Seabands usw.), die bei vielen Schwangeren schon eine deutliche Verbesserung bringen.
Wenn das nicht hilft gibt es immer noch Medikamente, die man auch in der Schwangerschaft nach Rücksprache mit dem Arzt nehmen kann.
Natürlich gibt es keine Garantie und leider auch jede Menge Frauen, bei denen das nicht hilft. Aber das ist eher selten und ich würde jetzt einfach erstmal vom Positiven ausgehen und nicht gleich davon, dass du zu den schlimmen Fällen gehörst.
Letztlich macht die psychische Anspannung es nicht besser, das habe ich in der ersten Schwangerschaft deutlich gespürt. Im Moment hilft mir auch allein die Tatsache, dass ich nicht arbeiten muss schon ganz gut. Da wäre die Anspannung sonst wieder riesig, denn aus dem Haus gehen ist gerade eine riesige Überwindung weil es mir einfach immer schlecht ist und durch körperliche Aktivität deutlich schlimmer wird.
Das sind also alles Möglichkeiten, die man erstmal ausprobieren kann. Und im schlimmsten Fall ist es bei den allermeisten Frauen so, dass es nach den ersten 12 Wochen dann besser wird und man sich daran etwas hochziehen kann. Ich weiß, es gibt auch viele bei denen es länger geht, aber positiv denken ist das A und O!
Ich wünsche dir, dass dein Körper es schafft sich schnell umzustellen und dass du die richtigen Mittelchen findest, wie es für dich erträglich bleibt. Und immer daran denken wofür du das machst und dass es eine absehbare Zeit ist!
Darf ich fragen, wovor du da genau Angst Hast?
Ist es das Gefühl beim Erbrechen...oder das Erbrochene... oder Wie genau meinst du Das?
Also ich habe/hatte das ja auch und bei mir ist es das Gefühl, sich nicht unter Kontrolle zu haben gemischt mit Ekel.
Dabei geht es meistens so schnell, dass man einfach sagt „Augen zu und durch“- ich habe auch immernoch einen Tick: Ich mache tatsächlich dabei die Augen zu um „es“ nicht sehen zu müssen. Danach schnell auf die Spüle drücken, Hände waschen, Mund ausspülen (und natürlich schauen, ob doch irgendwas „daneben“ gegangen ist- aber in meiner Toilette kenne ich mich mittlerweile tatsächlich „blind“ aus!) :D
Hallo du,
Ich kann dich absolut verstehen, mir ging es vor der Schwangerschaft genauso - es gab nix schlimmeres für mich! Ich habe auch einen sehr robusten Magen und so gut wie nie Probleme damit gehabt..
Als mich in den ersten Wochen der Schwangerschaft die Übelkeit mit Erbrechen traf, fand ich es komischerweise am Anfang sogar fast amüsant, weil ich dachte „krass, da tut sich was im Körper“ und ich habe mich schnell dran gewöhnt täglich, manchmal mehrmals täglich aufs Klo zu rennen. Man wusste ja, aus welchem Grund das passiert und obwohl es natürlich nicht angenehm war, ging es mir nach dem Erbrechen meistens immer erstmal besser. Irgendwann denkt man nicht drüber nach, sondern denkt einfach „das muss jetzt raus!“ aber ich hätte nie gedacht, dass ich damit mal so locker umgehe, weil ich wie gesagt auch eine Art Kotz-Phobie hatte vorher..
Zum Glück ist es bisher immer zu Hause passiert und nie in der Öffentlichkeit, das wäre der absolute Horror für mich- nach wie vor! Wenn ich draußen unterwegs bin versuche ich also immer was kleines zum Snacken dabei zu haben, dass die Übelkeit gar nicht mehr erst richtig kommt oder bei längeren Reisen etc, hat mir immer vomacur oder auch mal ein vomex Zäpfchen (darf man in der Schwangerschaft) geholfen!
Inzwischen bin ich in der 20. Woche und ich muss seit etwa 2 Wochen nicht mehr Erbrechen (toi toi toi) aber die Übelkeit ist schon noch manchmal da. Wie gesagt: Essen hilft, und Ablenkung!
Alles Gute Dir - und halt durch !