Vorsorgeuntersuchungen im Wechsel bei der FÄ/ Hebamme. Habt ihr Erfahrungen?

Huhu
Ich mache es auch so.
Finde es klasse. Ist etwas mehr abstimmungsaufwand aber das ist ja schnell gemacht.
Es hat bei mir nicht immer mit jedem 2. X zeitlich gepasst, aber ich hab bei jedem Termin beim fa eben abgeklärt, wo ich beim nächsten mal hin müsste..
Zum fa fähre ich gute 30 min. Meine Hebamme kommt zu mir, auch mal in den Abendstunden und bezieht meine große mit ein.
Ich bin sehr zufrieden. Hauptsächlich wegen der Zeitersparnis und Flexibilität.
In der fa Praxis wäre der Wechsel mit einer internen Hebamme übrigens auch eh so vorgesehen gewesen.

Guten Morgen.
Ich habe es in der 2. und 3. Schwangerschaft so gemacht, ja.. Da ich jeweils eine Hausgeburt angestrebt habe, habe ich jeweils schon die Schwangerschaft von der Hebamme bestätigen lassen und war dann erst um die 8. Woche rum bei der FÄ. Meine Hebamme war nicht selten ne Stunde bei mir... mit Akuounktur usw.
Ich würde es immer wieder so machen. Mir tat es sehe gut und ich hatte zwei wundervolle Hausgeburten mit jeder Menge Selbstvertrauen und einem guten Bauchgefühl für was gut ist.
Alles Gute dir.

Hallo, ich habe es ab Kind 2 auch so gehandhabt. Allerdings gibt es leider reichlich Frauenärzte, die das so nicht unterstützen. Ich weiß nicht, woran es genau liegt, denn ich habe auch nie Zusatzuntersuchungen machen lassen. Der FA geht also kein Geld durch die Lappen. Jedenfalls finde ich Hebamme super, weil das Geschwisterkind mehr mit eingebunden wird. Also Empfehlung. Alles Gute

Hallo! Ich habe es nun in meiner ersten SS auch so gemacht. Bestätigung der SS und alle drei US-Untersuchungen sind beim Gyn gelaufen, der Rest ist durch die Hebamme erfolgt. Auch fast alle Blutentnahmen! Ich muss dazu aber gestehen, dass ich mit meinem Gyn diskutieren musste. Er schallt zB alle vier Wochen (bzw später alle zwei) und informiert die Fauen nicht, dass die Vorsorge auch bei Hebammen möglich ist. Des weiteren bin ich eher eine „lockere“ Schwangere. Ich habe keinen Toxoplasmose Test oä machen lassen und auch keine Nackenfaltenmessung. Ich habe den Zuckertest später durch ein engmaschiges Tagesprofil ersetzt und fühle mich super damit. Ich denke mal, dass mein beruflicher Hintergrud dazu beigetragen hat (schon allein diese überflüssigen CTG‘s, die beim Gyn ständig gemacht werden).
Ich würde es immer wieder so machen (bin jetzt 39+2).
LG!

Ich habe während meiner 4. Schwangerschaft alle VU bei meiner Hebamme machen lassen, war nur zum US (3x) beim FA und 2x, weil ich da Probleme mit den Nieren hatte.

Würde es jederzeit wieder so machen!

Meine Hebamme begleitet nun meine mittlerweile dritte gemeinsame Schwangerschaft.
Sie macht die Vorsorge komplett, und ich könnte es mir nicht schöner vorstellen, wünschen! Ich vertraue was die Schwangerschaften und Geburten betrifft auch vielmehr auf meine Hebamme als einen FA.

Zum FA bin ich nur nach Bedarf. Und der bestand in dieser Schwangerschaft nur einmal 😁
Auf die "Standard Ultraschall Untersuchungen" lege ich keinen Wert. Die Feindiagnostik habe ich bei einem Pränataldiagnostiker durchführen lassen.

Und auch ich sehe es als puren Luxus nicht irgendwo hin- und herfahren zu müssen nur um erstmal ewig im Wartezimmer zu sitzen, und anschließend in 15 Minuten "abgefertigt" zu werden 😜

Ich würde auch gerne ab dem zeitpunkt wo man alle 2 wochen zur VU muss, das ganze im Wechsel machen lassen. Beim letzten mal habe ich das bei meinrm Gyn angesprochen und er war gar nicht begeistert ... er hat argumentiert, dass die KK das wohl nicht gerne sehen würde und es dann so aussehen würde als ob er sich aus der Verantwortung ziehen wollte ... so ganz nachvollziehen kann ich das nicht.

Mal sehen wie es dann aussieht wenn es erstmal so weit ist.

LG schuppinella mit Babyboy inside 26. Ssw

Hallo,

beim ersten Kind hatte ich erst die letzten Wochen eine Hebamme und habe ab dann die Vorsorgen durch sie durchführen lassen. Beim zweiten habe ich direkt nur die US bei meiner Ärztin und alle weiteren Vorsorgen durch meine Hebamme durchführen lassen, selbiges bei Kind 3. Beim vierten musste ich etwas abwandeln, erst als die ganze Blutungs- und Hämatome-Geschichte vorbei war, hat meine Hebamme übernommen. Das war leider erst nach der Halbzeit.

Diese Schwangerschaft werde ich zur Zeit wegen der Fehlgeburt im letzten Jahr engmaschiger von meiner Ärztin betreut, werde aber in ein paar Wochen auch wieder meine Hebamme mit einbeziehen. Momentan brauche ich den US, da ich voller Angst und Sorge bin.

Alles in allem finde ich die Vorsorgen bei der Hebamme einfach persönlicher und schöner. Wenn ich den Termin um 10 Uhr habe, bin ich auch um 10 Uhr (oder paar Minuten später) dran, muss nicht 2-3 Stunden Wartezeit mitbringen. Es ist schon angenehmer. In meiner Arztpraxis kommt das nicht so gut, da kann dann ja nicht abgerechnet werden, aber sie nehmen es brummelnd hin.



LG erdbeerchen mit 4 Kindern an der Hand, fest im Herzen und Ü-Ei (11+3)

Guten morgen,
Ich habe es in meiner 1. Schwangerschaft so gemacht. Ich habe mich eher gestresst gefühlt dadurch. Ich musste mir leider immer wieder anhören wie schlecht heute die Zusammenarbeit zwischen Frauenarzt und Hebamme ist und das von beiden Seiten. Dann die Termine zu koordinieren, mit Ultraschall. Ich hatte eher das Gefühl ich müsste es beiden recht machen. Das liegt natürlich auch viel an der art meiner Hebamme. Meine gyn war tatsächlich lockerer. Ich hatte auch einen schwangerschaftsdiabetis und merke erst jetzt, wie schlecht ich eigentlich damals durch die Hebamme kontrolliert wurde. Niemand hat bemerkt, dass meine Tochter schon 4640g wog.
Heute bin ich in der 27. Ssw mit meinem 2. Kind. Gehe nur zur gyn. Habe eine Hebamme für die Nachsorge und fühle mich so gut versorgt und nicht zwischen den Stühlen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Alles gute