Hallo,
ich bin erst in der 7. Woche und haben mir in den letzten Tagen zig Absagen von möglichen Hebammen geholt...
Wie ist das eigentlich, wenn man keine Hebamme hat? Muss man dann öfter zum Frauenarzt?
Und nach der Geburt?
Viele Grüße.
Was ist, wenn man keine Hebamme hat?
Öfter zum Arzt musst du nicht. Du hast dann eben keine, ist jetzt auch kein Weltuntergang. Wenn du fragen hast oder was mit dem Baby ist, musst du eben zum entsprechenden Arzt.
Aber bleib dran, vielleicht findest du ja doch noch eine ✊
Ja, noch gebe ich nicht auf.
Eigentlich wollte ich gerne eine Beleghebamme, aber das scheint noch schwieriger.
Ich hatte keine, wüsste auch nicht wobei die mir helfen hätte sollen 🤷♀️
Öfter zum fa musste ich auch nicht, einfach 8 Wochen nach der Geburt wegen Kontrolle
Man braucht keine Hebamme.
Frauenarzt und Hebamme haben nichts miteinander zu tun. Du hast trotzdem nur die Vorsorge alle 4 Wochen.
Nach der Geburt ist eine Hebamme manchmal ganz nützlich in Sachen Pflege des Babies und bei kleinen Problemen kann man sich Rat einholen. Außerdem kontrolliert sie auch die Rückbildung bei dir.
Ich hatte beim ersten Kind aber auch keine Hebamme und wir haben alles ganz toll hinbekommen 👍🏻
In Österreich gibt es das garnicht sowie bei euch. Da hat man nur einmal ein Gespräch.
Man hat aber nach der geburt gratis anspruch auf ne hebamme die ein paar mal zu dir nach hause kommt 😊 nur ist es bei uns glaub nicht so schwer eine hebamme zu finden wie bei den deutschen mädels. Meine hebamme mit der ich das gespräch hatte, hat gesagt, dass der hebammenmangel ganz übel sein soll dort. Sogar in den krankenhäusern selber.
Ja das stimmt hab ich auch schon mitbekommen. Was ich so von meinen Freundinnen weiß ist bei ihnen die Hebamme einmal mach der Geburt nach Hause gekommen. Hab eben geschaut ob alles passt und ob es fragen gibt usw. Ausserdem war meine Freundin vorher mal zum punktieren bei ihr. das musste sie aber bezahlen.
Ich habe auch noch keine und ehrlich gesagt, auch gar keinen Wunsch danach 🙈 Bin morgen 7+1.
Ich vertraue darauf, dass ich es auch ohn2 schaffe. Wie viele Frauen vor mir.
Heisst natürlich NICHT, dass ich gegen Hebammen bin, um Gottes Willen 😅
Lg
Also ich persönlich finde eine Nachsorgehebamme sinnig. Aber eigentlich auch nur, wenn du so „endest“ wie ich 😜.
Ich habe ein ziemlichen Brocken natürlich geboren und war dementsprechend lädiert.
Da war ich ganz froh, dass die ersten Tage jemand kam, der sich zumind.meine ganzen Verletzungen angeschaut hat und mir dann noch die tolle Botschaft überbringen konnte, dass sich obendrauf auch noch etwas von meiner Naht gelöst hat- das wäre ja sonst vermutlich erst bei der Nachsorge beim FA entdeckt worden und ich wäre wochenlang „offen“ rumgelaufen- so konnte ich zumind.zeitnah mit einer optimalen Wunderversorgung anfangen- dauert da unten eh eeewig 🤦🏼♀️.
Ich finde eine Hebamme immer sinnvoll. Meine war toll!
Ich hab mein erstes Kind bekommen und war erstmal mit vielem überfordert. Da konnte sie mich so oft beruhigen. Der milcheinschuss hat mir richtig Angst gemacht.
Ich hatte eine Blasenentzündung und eine Brustentzündung. Beides bin ich mit ihrenTipps ohne AB los geworden. Bei der Blasenentzündung war ich zusätzlich noch beim Arzt (Riesen Akt mit 2 Wochen altem Kind) und das war so ein Reinfall. Sie hat mir zwar AB verschrieben, aber meinte, ich soll am besten nichts machen, nicht mal Tee trinken und naja, evtl geht es eben nicht weg. So ne blöde Kuh 😂 den Besuch hätte ich mir sparen können..
Insgesamt war es gut, dass sie oft nach mir und dem Baby geguckt hat und mir auch Tipps geben konnte bezüglich stillen usw. :)
Hab fast geheult, als sie letzte Woche das letzte mal da war 😅
Na das Gucken nach dem Baby natürlich auch, das wollte ich jetzt nicht noch zusätzlich schreiben... das kann man sich ja denken.
Sondern, dass sie halt auch für andere Sachen da sein können ;)
Du musst nicht öfters zum Arzt. Wir haben uns vom Anfang an gegen einer Hebamme entschieden weil wir es für uns nicht nötig finden und es ist auch meine 1. SS, wir wollen alles selber lernen😊 In anderen Ländern gibt es gar keine Hebammen 🤷🏼♀️
LG
Und das ist traurig, dass es da keine gibt. In den USA unterschreibt die frischgebackene Mutter ein riesen Zettelhaufen vor der Entlassung, damit sie weiß, worauf sie im Wochenbett alles achten muss. Die perinatale Sterblichkeit von Müttern und Säuglingen ist dort für ein hochentwickeltes Industrieland imens hoch. Traurig!
Ich bin zum vierten Mal schwanger. Ich hatte in allen Schwangerschaften eine Hebamme. Das hat auch nichts mit mütterlichem Instink oder so zu tun.
Ich hab die Hebamme, weil es für mich mit meinen Kaiserschnitt Narben, bzw. den drei Nähten von der spontanen Geburt wesentlich angenehmer war zu Hause versorgt zu werden statt jeden zweiten Tag zum Arzt zu müssen. Außerdem wäre ich dann nicht 48 Stunden nach den Kaiserschnitten entlassen worden.
Jede Frau muss selbst wissen, was sie möchte, aber ich bin froh, dass es Hebammen gibt und dass ich immer eine gefunden habe. Sie machen das Leben nach der Geburt angenehmer.