SchwangerschaftsDiabetes/ Folgen / Risiken?!

Hallo ihr lieben, ich habe fragen zur Schwangerschaftsdiabetes.
Weiß jemand wie das ist mit Frühgeburten oder ob man dann eher dazu neigt eine Schwangerschaftsvergiftung zu bekommen?
Oder was es sonst so für Risiken gibt ?
Ich weis seid einer Woche das ich das habe & war am Telefon zu traurig um all diese fragen zu stellen bei meiner Ärztin. Ich dachte auch vielleicht gibt es hier auch Frauen die es selber erlebt haben oder auch jemanden kennen der dass erlebt hat..

ich Danke schon mal für eure antworten!
und wüsche euch einen schönen Abend!

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Hallo liebes mache gerade das selbe durch habe sogar den großen beim Diabetologen gemacht 2x das erstemal hies es meine Werte wären super . So war danach beim FA Fruchtwasser war Zuviel und der kleine hat laut der Messungen knapp 800g in einer Woche zugenommen 🥺33 ssw 2711g is schon krass daraufhin wurde ich wieder hingeschickt diesmal waren die Werte etwas auffällig ja jetzt soll ich messen aber meine Werte sind komischerweise also Gott sei dank besser gesagt gut aber schon alles komisch mache mir auch Gedanken und habe Angst ob es dem kleinen gut geht usw 😔. Habe noch ca 6 Wochen aber denke nicht das wenn es so weiter geht er bis zum Schluss drin bleibt .

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Hallo

Man sagt das bei einer unbehandelte gestationsdiabetes die Babys zu groß und zu schwer sind.
Es kann auch sein dass sie nach der Geburt ein wenig Probleme haben mit ihrem eigenen zuckerspiegel.
Natürlich kann es auch eine schwangerschaftsvergiftung Begünstigen

Kann , muss aber nicht :-)
Ich habe nun zum dritten mal eine insulinpflichtige gestationsdiabetes
Meine 2 Mäuse waren bei der Geburt normal gewichtig sowie von der Größe
Auch hatte ich keine ss Vergiftung


Wünsche dir alles liebe

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Hallo liebes,

Habe Dezember 2018 entbunden und hatte in meiner ss auch Diabetes. Ich kann dich sooo gut verstehen, ich weiß hört sich egoistisch an aber ich habe erst weinen müssen. Mir hatten damals viele Angst gemacht das mein Baby was haben kann. Ich könnte
Mit der Ernährungsumstellung alles gut in den Griff kriegen und leider 2 Wochen vor et abends trotzdem spritzen...aber war überhaupt nicht schlimm. Man weiß ja für was man es tut :) mein kleiner kam kerngesund mit einem“normalen“ Gewicht zur Welt.......die Mäuse meiner zwei Freundinnen hatten nach der Geburt bisscjen Probleme und waren unterzuckert, kann sein aber muss nicht immer der Fall sein. 2 Tage später ging es den Mäusen auch wieder gut

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Hallo , google mal nach "gestationsdiabetes leitlinien 2018"
Da ist alles was relevant ist aufgeführt und wie ich finde gut verständlich aufgeschrieben.
Lg Kiki 35ssw💙 mit Insulinpflichtigen GDM

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Ich hatte in der letzten Ss das erste Mal GDM. Mit Ernährung konnte ich gar nichts an den Werten ändern. Ich habe kurz nach der Diagnose mit Insulin angefangen. Zur Nacht und vor jeder Mahlzeit. Ich war froh, dass ich Insulin spritzen durfte, so konnte ich normal essen und musste keine Diät halten.

Das einzige, was ich für Auswirkungen durch das ganze hatte war zu viel Fruchtwasser. Beim KS waren es sechs Liter. Dem kleinen ging es gut, er hatte keine Anpassungsstörungen oder Probleme mit dem Zucker. Und die Größe, hmm, kann ich nicht sicher beantworten, denn:

1. Sohn, kein Diabetes, 51cm, 3720g und 37,5cm KU,

2. Sohn, kein Diabetes, 55cm, 3800g und 34cm KU

3. Sohn, Diabetes, anderer Papa, 56cm, 4210g und 38,5 cm KU.

4. Kind, Diabetes, ich lass mich überraschen 😅

Ich muss dazu sagen, ich bin nur 1,60m groß. Aber die Dickschädel haben sie von ihren Papas 😂

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Ich hatte im vergangenen Jahr auch eine Gestasionsdiabetes. Ich hatte das Glück und habe diese komplett über meine Ernährung im Griff halten können.

Das Ergebnis - in meiner Familie (Vergleich mit meinen Geschwistern) waren alle ähnlich lang - aber meine Motte war die schlankeste Maus. Wir hatten keinerlei Anpassungsstörungen, Unterzuckerprobleme etc.

Das man im ersten Moment wie vor den Kopf geschlagen dasteht ist glaube ich ganz normal. Aber wenn man sich ein wenig mit dem Thema auseinandersetzt, wird man auch schnell lockerer / entspannter.
Mir hat geholfen zu denken "Was ich jetzt mache, mache ich nicht für mich sondern für mein Baby!"

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Vielen Dank für eure Antworten 🥰

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Hallo,
bin jetzt zum dritten Mal schwanger mit Schwangerschaftsdiabetes, und zum dritten mal mit Spritzen.
Beim ersten mal musste ich ab 13. ssw spritzen, beim zweiten Mal und jetzt bereits ab 6. ssw. Mein Nüchternzucker ist einfach zu hoch, obwohl die anderen Zuckerwerte alle passen, und mit Ernährung konnte ich bisher nichts ändern, leider. Auch der komplette Verzicht auf Kohlenhydrate (außer Gemüse natürlich) hat nichts daran gebracht, also spritze ich auf die Nacht wieder.

Es ist nicht so schlimm wie es immer dargestellt wird. In der ersten Schwangerschaft hatte ich auch total Panik und Angst, aber nur weil mir dieser von der Diabetologin immer eingeredet wurde. Sie hat auch ganz schlimme Sachen zu mir bei jedem Termin gesagt, bis ich irgendwann mich geweigert habe, dahin wieder zu gehen. Dann waren die Werte auch plötzlich viel besser.
Dem Kind hat GSD überhaupt nicht geschadet, kam normalgewichtig zur Welt, bei 40+2, spontan.
Habe auch nur 4 kg in der ganzen Schwangerschaft zugenommen (beim Startgewicht 67 kg).

Bei der zweiten Schwangerschaft habe ich den Diabetologen gewechselt und es war viel ruhiger und gelassener. Habe wieder nur auf die Nacht gespritzt. Konnte auch fast alles problemlos essen (klar - weniger Nerven=weniger Blutzuckerschwankungen :)).
Am Ende waren es ein wenig mehr Fruchtwasser als es sein soll, aber nicht kritisch. Das Kind kam auch spontan 40+3, auch normalgewichtig und ohne jegliche Probleme.

Nur mit Ruhe, bitte, denn Angst und Panik haben auch eine negative Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel.
Wenn die Werte mal stabil gut sind (egal, ob mit Ernährung oder mit Insulin), kann dem Kind nichts mehr passieren.

VG, Anna