Hallo meine lieben. 😊
Ich starte am Samstag in die 34. Ssw. und so langsam fängt man doch immer mehr und mehr an sich Gedanken zur Geburt zu machen.
Ich habe keinen Geburtsvorbereitungskurs gemacht und auch keine Bücher zu dem Thema gelesen. Wir haben einen Beleghebamme bei der ich auch jede zweite Vorsorge mache. Mit ihr habe ich schon öfter mal über die Phasen der Geburt gesprochen, was da im Körper passiert usw., und Atemübungen gemacht.
Außer Atemübungen, Entspannungsübungen und Meditation mache ich nichts. Jetzt kommt so langsam aber doch die Sorge, dass ich vielleicht zu entspannt an die Sache ran gehe.
Wenn ich mich so mit anderen schwangeren unterhalte kommt mir das manchmal jedenfalls so vor.
Was habt ihr denn so gemacht oder was wollt ihr noch machen um euch vorzubereiten ?
LG Loui mit Bauchzwerg (32+5)
Geburtsvorbereitung
Entspannt ist doch genau richtig beim Thema Geburt! Lass dich nicht von anderen verrückt machen, jeder bereitet sich so und in dem Maße vor, wie es für einen selbst richtig ist. Manche brauchen Kurse, Bücher, Tips und Tricks um sich vorbereitet zu fühlen und manche vertrauen da einfach auf ihren Körper und die Fachkräfte, die einem bei der Geburt zur Seite stehen.
Ich selbst habe bei meinem ersten Sohn einen Vorbereitungskurs gemacht, mit der Hebamme gesprochen und Erfahrungsberichte und Bücher gelesen - und im Endeffekt kam die Geburt ganz anders als vorgestellt und er wurde trotz Vorbereitung doch ein Notkaiserschnitt. Jetzt beim zweiten Kind bereite ich mich kaum vor - ich habe nur mit der Hebamme gesprochen, um das erlebte von vor vier Jahren etwas zu verarbeiten. Aber einen Kurs mache ich nicht, Bücher habe ich dieses Mal nicht gelesen, es wird schon werden! Und planbar sind Geburten eh nur bis zu einem gewissen Maße, es kommt wie‘s kommt 🤷♀️
Ganz liebe Grüße, annabellinchen 34. ssw
Danke für deine liebe Antwort.😊 Das freut mich zu hören, dass du die vorherige Geburt etwas aufarbeiten konntest.
Das eine Geburt nicht planbar ist lässt mich halt auch etwas daran zweifeln in wie weit eine Vorbereitung überhaupt sinnvoll ist. Denn am Ende muss man meistens sowieso improvisierten bzw. spontan reagieren, oder ?
Hmm...
Ich habe überhaupt gar nichts in diese Richtung gemacht.
Nicht mal was dazu gelesen.
Auch hatte ich keine Hebamme und hatte nie Angst vor der Geburt.
Ich habe da einfach auf mein Gefühl und Körper vertraut, war total tiefenentspannt und wollte mir da während der Ss nicht den Kopf zerbrechen.
Und ich war mir immer sicher,dass man mir im Kreissaal schon sagen wird,was ich zu tun habe. So war es dann auch😉
Ich bin aber allgemein jemand,die alles eher auf sich zukommen lässt als alles akribisch zu planen,zu umdenken oder sonst was.
Natürlich gibt es da ängstlichere Menschen,für die das unvorstellbar wäre.
Lg
Ja, eigentlich bin ich auch die ganze Ss über sehr entspannt an die Sache ran gegangen. Jetzt zum Ende hin, vorallem im Vergleich zu vielen anderen, kam mir bloß der Gedanke ob man auch "zu" entspannt an eine Geburt rangehen kann.
Aber, das stimmt mich doch sehr positiv und bestärkt mich wieder etwas mehr, wenn das bei dir auch super geklappt hat. Dankeschön.😊
Joa,bevor ich mir doch noch Gedanken machen konnte ist mir die Blase vorzeitig geplatzt (37+1)😅
Tatsächlich habe ich ordentlich Geburtsverletzungen, aber das kam nicht davon,dass ich nicht "vorbereitet"war oder irgendwas falsch gemacht habe. Sagten mir jedenfalls die Hebamme und auch die zwei Ärzte. Meine Tochter kam als Sternengucker, die können (müssen nicht!) schonmal schwerer sein zu gebären sein 😉
Huhu,
wir machen einen Kurs. Das ist aber keiner der Hechelkurse. 😉
An sich ist es aber interessant die Vorgänge ein bisschen erklärt zu bekommen. Auch bekomme ich dort ein paar Ideen, was bei einer Geburt alles möglich wäre. Ich Google weder zu diesem Thema noch lese ich Bücher dazu. Letztendlich weiß man ja nie, wie es dann doch wird. Und da ich nur eine Hebamme für die ersten 8 Wochen nach der Geburt habe, mag ich den Austausch auf diesem Wege. 😊
LG
Danke für deine Antwort.😊 Was für eine Art Kurs ist das denn ?
Die typischen Geburtsvorbereitungskurse konnte und kann ich mir bis heute nämlich nicht wirklich vorstellen zu besuchen.
Guten Morgen,
wir sind da 7 Paare und die Hebamme. Es gibt 4 Treffen und die Hebamme hat bisher den Geburtsvorgang erklärt, Tipps zur Vorbereitung gegeben, um Verletzungen während der Geburt zu vermeiden, Hinweise zur Wahl des Ortes der Entbindung gegeben (sie selber arbeitet in einem Geburtshaus, hat aber vorher auch in Krankenhäusern gearbeitet) etc..
Wie gesagt, da ich mich nicht groß anderweitig belese und die Hebamme nur fürs Wochenbett habe, finde ich diese Treffen ganz gut.
Einen schönen Tag Euch 👍🌻
Hallo Loui, da bist du nicht alleine mit der "fehlenden" Vorbereitung.
Ich bin jetzt bei 33+2 und habe auch weder einen Geburtsvorbereitungskurs belegt, noch irgendwelche Fachbücher gelesen.
Mit meiner Hebamme habe ich bisher erst einmal ein Kennenlerngespräch geführt, aber auch da wurden keine Details zur Geburt besprochen.
Sowas wie eine Geburtsplanung in der Klinik, oder wie man das auch immer nennt, wird es auch nicht geben, da ich mich nicht zur Entbindung anmelden muss.
Also wie du siehst, im Prinzip habe ich gar keine größere Vorbereitung 😅
Ich seh das aber auch nicht so eng, will mich da auf keinen Fall von anderen Müttern oder sonstigen Personen stressen lassen, jeder weiß, wie Kinder gezeugt werden, dann wird auch eine Geburt ihren Lauf nehmen, ohne dass man sich Stunden lang in Kurse setzt. Für wen das eine beruhigende Wirkung hat und damit gelassener an eine Geburt heran gehen kann, der soll es ruhig nutzen.
Ich für mich bin da offen für Hilfe und Empfehlungen, wenn es soweit ist und möchte nicht vorher schon alle Eventualitäten durchkauen, ich habe ja trotzdem Vorstellungen davon, was ich nicht möchte.
Lass dich da nicht von anderen Schwangeren verunsichern, jeder handhabt es anders, deswegen wird die Geburt für dich nicht mehr gefährlich oder weniger schön!
Ich habe mich zum Besuch eines Geburtsvorbereitungskurses entschieden. Heute ist der letzte von 3 Tagen und ich sowie auch mein Mann sind bis jetzt positiv angetan.
Am ersten Tag wurde besprochen was in eine Kliniktasche gehört und sie sich die Frau körperlich auf eine Geburt vorbereiten kann (Bewegungen, Tees, Akupunktur, Dammmassage). Da hat sie uns nur 2-3 Übungen gezeigt, was aber absolut nicht unangenehm war. Auch das leidige Thema Dammmassage hat sie Anfang der eigenen Hand gut erklärt, wie man doch recht zügig Gewebe dehnbar machen kann. Denn in Büchern kommt einem das doch immer sehr abstrakt vor.
Am zweiten Tag war Partnertag. Da hat sie uns einfach einiges zum Thema Geburt erklärt. Was das Kind machen muss, damit alles so klappt. Fand ich persönlich sehr interessant.
Auch wurde das Thema Schmerzmittel angesprochen, was es da so gibt und auch ermutigt, es gerne ohne zu versuchen.
Heute am letzten Tag wird sie das Thema Stillen ansprechen.
Jeder muss für sich selbst entscheiden ob ihn das interessiert oder nicht. Ich persönlich fühl mich besser vorbereitet wenn ich weiß, was es so für Möglichkeiten und Varianten gibt um am Ende zu entscheiden, ob es das richtige ist.
Zur reinen Geburtsvorbereitung werde ich auf jeden Fall 4 Wochen vor errechnetem ET mit Akupunktur und Tee beginnen. Wenn ich’s am Ende nicht brauche hab ich wenigstens genug getrunken und war durch die Akupunktur entspannt 😊
P.s. Meine Hebamme meint auch immer, wenn wassereinlagerungen in den Beinen dazu kommen, kann sie die auch grad mit akupunktieren. Den Gedanken find ich aufgrund des bevorstehenden Sommers nicht ganz schlecht.
Aktuell bin ich 31+1
Ich hatte ein Buch zum Thema Hypnobirthing gelesen, das wars auch schon. Geburtsvorbereitungskurs fand ich total überflüssig. Habs auch Im Nachhinein nicht bereit. Geburt hat auch super ohne Vorbereitung geklappt. Haben keine 4Stunden gebraucht.
Ich habe den Kurs nur besucht, da ich keine Hebamme habe. Deshalb habe ich auch viel gelesen und hier im Forum erfährt man ja auch recht viel. Danach erschien mir der Kurs recht sinnlos.
Entspannung ist das A und O bei einer Geburt, also lass dich da nicht von anderen stressen. Das sind ja alles Angebote, die man nicht machen muss. So verhält es sich auch mit Dammmassage, Akkupunktur etc. Die Hebamme aus dem Kurs meinte auch, es bringt nichts etwas zu machen, bei dem man sich nicht wohl fühlt.
Und du hast ja eh eine Beleghebamme. Sie wird dich gut durch die Geburt führen.
Ich persönlich bin einfach ein Mensch, der halbwegs vorbereitet sein muss. Deshalb informiere ich mich einfach relativ viel, damit ich bei der Geburt und der Zeit danach nicht zu überrumpelt bin von der Situation.
Aber gewisse Dinge lasse ich auch einfach auf mich zukommen. Hauptsache man weiß, wo man Hilfe bekommen kann
NICHTS, wirklich NICHTS
keinen vorbereitungskurs, keine Bücher gelesen, nicht im Internet gegoogelt
Hatte keine hebamme (außer die bei der Geburt)
Atemübungen hab ich keine "geübt"
Ich habe alles auf mich zukommen lassen und mir gedacht "andere haben es früher auch ohne geschafft"
Was soll ich sagen, man macht es INSTINKTIV.
Danke für eure Antworten. 😊 Ich bin wirklich überrascht wie viele genauso wenig Geburtsvorbereitung betreiben wie ich. Ich dachte wirklich ich wäre ein Exot was das betrifft, aber dafür finde ich das Forum so toll. Man fühlt sich mit vielem dann nicht mehr ganz so exotisch und allein. 😄