Frage an alle Mehrfach-Mami's

Hallo ich bin zwar selber mit dem zweiten Kind schwanger und mein großer ist auch etwa so akut wie deiner.
Ich glaube es gibt kein Rezept dafür, es hängt sehr viel von den Kindern ab und wie organisiert man ist bzw welche Toleranz man hat.

Wenn dir jetzt schon alles über den Kopf wächst, dann überlege warum und stelle Pläne auf. Oft machen wir uns selbst einfach viel zu viel Stress

Ich bin auch 14. Woche und meine erste Tochter ist 4,5 Jahre. Mein Mann arbeitet viel und ist auch oft auf Dienstreise, ich bin selbstständig und wir haben hier keine familiäre Unterstützung.

Ich mache mir auch Gedanken, wie ich das mal alles schaffen werde zumal unsere Tochter nicht im
Kindergarten ist. Wir haben jetzt eine Babysitterin, die wir im kommenden Jahr auf jeden Fall noch mehr einspannen werden. Außerdem will ich mir regelmäßiger Auszeiten nehmen, Akkus auftanken. Und ich mach eine Liste mit kleinen Dingen, die ich mir Gutes tun kann, wenn ich mal 5 Minuten, 15 Minuten, 30 oder auch 60 Minuten Zeit hab. Oft verschwendet man die freie Zeit dann doch wieder mit Haushalt oder eben mit der Suche nach Ideen, was man in den wenigen Minuten sinnvolles tun könnte. Also lieber gleich eine Liste parat. Außerdem will ich unbedingt eine Person, die alle zwei Wochen bei uns sauber macht. Das erleichtert sicher ungemein.

Huhu

Diese Ängste sind normal und ich finde sie auch sinnvoll. Es ändert sich ja schließlich mit jedem weiteren Kind die komplette familienkonstellation.

Ich bin mit dem 3. Kind schwanger und weiß das man in jede Rolle neu rein wachsen muss.
Erst wächst man in die Rolle der erstlingsmama, irgendwann ist man sicher in seinem tun, weiß wo man steht. Alles hat eine gewisse Routine bekommen.

Dann die neue Rolle als zweifachmama, irgendwie ähnlich und doch total anders. Man strukturiert um, merkt das die übliche Routine nicht mehr ganz so optimal ist mit 2 Kinder. Alles muss sich neu einspielen....

Nun bin ich mit Nummer 3 schwanger und merke schon in der Schwangerschaft wie wichtig mir Rituale, Routinen und geregelte Abläufe werden. Wir leben im Moment so strukturiert wie noch nie, aber das gibt mir (und den Kindern) gerade eine gewisse Sicherheit , in dieser doch so unsicheren lebensumstellung.

Sei einfach offen für das neue was da kommt, setz dich mit nicht unter Druck, es muss nicht alles direkt perfekt sein. Strukturiere um, wenn es nötig ist und wenn es für dich auch hilfreich ist,dann mach dir in den ersten Wochen einfach feste tagespläne.

LG

Hallo Du,
ich erwarte unser 6 Kind ( war nicht mehr geplant eigentlich) Kinder im Alter von 1 bis fast 7 die Älteren gehen in den Kindergarten ,

Mein Mann und ich machen gemeinsam die Kinder fertig . Frühstücken vorher ... es seii denn mir ist übel,,,,
wir haben einen sehr strukturierten Ablauf, Muss aber sagen ich bin Erzieherin und liebe Kinder.
Mein Mann bringt die anderen in die Kita und fährt dann selbst zur Arbeit.
ich hab da noch die kleinen, und ich mach einen nach dem anderen fertig. und dann lass ich sie in meiner Nähe spielen. mach nebenher den Haushalt, und essen .
dann pack ich ein in ein Trage tuch hinten , die anderen in wagen . und ab geht es die großen holen, dann bleiben wir noch bissl auf dem Spielplatz und dann gehen wir nach Hause,, die Kleinen leg ich schlafen und hab dann noch Zeit für die Großen.

wenn mein Mann nach Hause kommt , spielt er erst noch mit den kleinen , dann mit allen und ich bereite Abendessen vor,
nachher . gehts für die jüngeren ins bett , die anderen folgen spätestens 8 ist Schicht im Schacht , da haben wir dann noch etwas Zeit für uns , wenn wir nicht zu Müde sind,.........

lg andrea