Hallo Ihr Lieben, es ist meine zweite Schwangerschaft. geb 18.11.2017 primäre Sectio
Ich bin heute 33+5 sprich in der 34.ssw und ich leide seit der 27.ssw an den Symphysenschmerzen. Die hatte ich bei meiner Tochter zwar gegen Ende auch (ca 36.ssw) aber diesesmal ist es richtig heftig. Die Schmerzen kann ich euch so beschreiben: richtig brennender, stechender Schmerz mittig der sich bis in den rechten Oberschenkel zieht, teilweise auch in den Rücken. Nur noch watschelgang, normal gehen is nicht mehr denkbar, ebenso das umdrehen in der Nacht ist mit weinen verbunden... wenn ich am Tag zur Ruhe komme und mich auf die linke Seite leg (immer stillkissen zwischen den Beinen) dann fängt das auf einen Schlag an richtig zu ziepen/brennen, sodass ich mich sofort wieder auf den Rücken legen muss.
Den bauchiger hab ich zwar bekommen und nutze ihn auch beim gehen aber so richtig was bewirken tut der nichts 😞 ich bin eh schon so am Ende, da es wieder ein Kaiserschnitt werden muss und dann noch diese Schmerzen. Schön langsam kann ich nicht mehr. Hatte das jemand auch und kann mir evtl Tipps geben? Schmerztabletten Versuch ich immer zu meiden und wenn ich doch eine Paracetamol nehmen sollte dann nur zum schlafen (die letzte vor 2 Tagen) und diese Nacht war der Horror😞 ich war um 0.00 wach um 2 und um 4 letztendlich bin ich um 6.40 aufgestanden 😞
Hoffe jemand kann mir helfen
Lg
Arg dolle Symphysenschmerzen
Hey,
ich fühle mit dir, habe seit knapp einer Woche auch damit zu kämpfen. Tagsüber geht es noch. Da zieht es leicht und das bis in die oberschenkel. Nachts ist es bei mir aber auch die Hölle. Jedes umdrehen wird zur Qual, jedes aufstehen aus dem Bett weil man aufs Klo muss dauert ewig. Die Schmerzen sind echt übel. Die Hebamme meinte, dass man da nicht viel machen kann, ausser sich zu schonen. Man kann den fa fragen ob er so einen Bauchgurt verschreibt oder du versuchst es mal mit Magnesium. Manche hebammen können dir den Bauch auch tapen um diesen etwas zu entlasten. Sie hat aber auch schon erlebt, das Frauen es so schlimm hatten, die am Ende wirklich auf Krücken gegangen sind. Ich hoffe echt, dass es bei uns nicht so schlimm wird. Drücke dir die daumen, dass es wieder besser wird.
Danke für deine kleinen Tipps 🥰, ich werd am Dienstag das mal mit dem tapen ansprechen. Den Gurt hab ich schon aber der bringt rein gar nichts 😕. Aber du sprichst mir so aus der Seele, ich brauche mittlerweile fast 5 Minuten um aufzustehen. Schlimm ist es erst dann wenn ich dringend aufs Klo muss und dann Blase und Kind gleichzeitig nach unten drücken 😬 das sind oftmals so heftige Schmerzen dass ich nicht mehr ohne Tränen gehen kann... ich hoffe dass es uns nicht noch schlimmer trifft, ist ja schön anstrengend genug. Drück dir auch ganz fest die Daumen
Ich kopiere einfach mal meinen Post zu dem Thema von einer anderen TE...
Das einzige was mir geholfen hat, war der Besuch bei einer Osteopathin... es war ein Besuch aus lauter Verzweiflung, jeder Tag war einfach nur eine Qual jede Bewegung ein Höllenritt, es war einfach nur furchtbar und ich dachte, mehr als nicht helfen kann es ja nicht....was soll ich sagen... am nächsten Tag war ich schmerzfrei, ich konnte es kaum glauben, aber sie hat mir echt die Schmerzen genommen und dafür war ich soooooo dankbar
Es ist immer eine Frage an wen man dann gerät,
aber bei dem großen Leidensdruck ist es einen Versuch wert