Hallo liebe Mädels ich habe ein Anliegen. Es geht darum das ich 2018 meine Tochter (meine erste) geboren haben und schon nach der Geburt ich bemerkte Dass ich ein kleines Problem habe. Ich konnte niemanden mit ihr im Arm sehen weil ich sonst unfassbar große Eifersucht und Trauer verspürt habe. Es macht mich wahnsinnig wenn sie jemand halten wollte oder küssen oder sonst was. Jetzt nach einem Jahr ist es noch immer so das ich sie nicht abgeben kann (jedoch fällt es mir leicht wenn sie jemand halten tragen oder sonst was möchte) aber ich kann sie nicht mal für eine halbe Stunde abgeben so dass ich zum Beispiel zum Friseur gehe oder sonst was,Ich war seit ein oder zwei Jahren nicht mehr beim Friseur erledige keine Einkäufe nichts alleine ich nimm sie immer mit weil ich sie einfach nicht bei meinem Eltern oder sonst jemanden nicht einmal bei ihrem Vater (auf den ist wenig Verlass beziehungsweise den kann man nicht so gut vertrauen da er meiner Meinung nach die Gefahren zu unterschätzt Beispiel er hat sie als ich die beiden 2 Minuten alleine gelassen hab bei den Steckdosen spielen lassen etc.) jedoch liebt er sie über alles keine Frage aber er arbeitet sehr viel und ist dementsprechend wenig zu Hause. Mich stört es auch nicht das sie ständig mit mir ist und ich sie nicht abgebe. Nun ja auch jetzt zum weiteren Punkt, ich bin Etwas zwischen gewollt und ungewollt schwanger geworden erst ganz frisch in der sechsten Woche und ich hab jetzt total meine Zweifel einerseits habe ich einfach Angst vor der Geburt nicht vor der Geburt selbst sondern dass ich da nicht mit meiner Tochter sein kann ihr müsst wissen dass ich sie noch voll Stille Tag und nachts also sie isst fast gar nichts möchte einfach nichts. Und ich bin mir sicher das ich sie mit zwei Jahren nachts immer noch stillen werden muss. Ich hab überhaupt kein Problem mit Tandem stillen. ich finde das sogar schön. Aber wenn die Geburtnachts losgeht dann muss ich meine Tochter zu Hause zurücklassen und ich bin der nicht da um sie zu stillen.
generell heißt das dass ich sie abgeben muss und dieser Gedanke zerreißt mich aus irgendeinem Grund. zeit für ein Psychologen habe ich ja auch nicht weil ich sie nicht abgeben möchte. Das ist das eine jedoch habe ich auch Angst vor der Zeit nach der Geburt wenn meine großecdann zurückstecken muss und das tut mir so unfassbar weh dass dann die Aufmerksamkeit in zwei geteilt werden muss und eine sich möglicherweise vernachlässigt fühlt. ich wollte schon ein zweites Kind jedoch fühle ich mich jetzt wo es soweit ist irgendwie nicht mehr bereit weil meine Ängste einfach so groß sind.. bevor ich das erste Kind bekam wollte ich immer fünf Kinder doch ich liebe meine erste so das ich mir das nicht mal vorstellen kann ein zweites zu bekommen sie ist einfach mein Ein und Alles. ich hab mir doch immer gedacht dass ich am besten noch eins bekommen soll das denn jemanden zum spielen hat und Allgemein so schön ist weil ich immer ein Einzelkind war also ich wollte immer einen Geschwister Kind.. naja kann vielleicht eine zweifach Mama mir meine Frage bezüglich der Geburt beantworten und oder meine Ängste nehmen?
Schwanger mit Nr 2 - Psychisch plötzlich unbereit
Zur geburt: bei einer Ausgeburt könnte sie dann die ganze Zeit bei dir sein. Aber ob sie psychisch bereit ist eine Geburt mitzuerleben hängt von ihr ab. Wenn unser zweiter Sohn auf Die Welt kommt ist unser großer 16 Monate alt und ich weiß genau das ich ihm das nicht antun will und werde.
Zum anderen Thema: versuch doch langsam dich "abzukapseln". Ich weiß das es schwer sein kann, aber der Papa will der kleinen ja nichts schlechtes. Und dadurch das du die kleine so isolierst tust du ihr auch keinen gefallen.
Ja er hat sie in der Nähe der Steckdosen spielen lassen. Aber warum hast DU da nicht einfach steckdosenschutz drin? Der Papa meint es ja nicht böse und der kleinen ist auch nichts passiert?
Iwann geht sie ja auch in Kindergarten und Schule, oder willst du sie da auch "für dich behalten" und daheim einsperren?
Wie meine Vorgängerin schon sagt, du schadest der kleinen mit deiner Vereinnahmung und dem Helikoptern.
Und das kann ja wohl kaum das sein was eine Mutter will.
Das tu ich ihr und mir nicht an.... Ich bin einfach zu eifersüchtig, so das ich was verpasse oder sonst was, das sie jemand hat znd ich nicht... ach ja ich weis normal ist das nicht. Wenn sie in den KiGa möchte sich dort wohlfühlt kann sie sehr gern hin, wenn nicht werde ich sie niemals zwingen☺️ Aber vl ist das so weil sie noch so klein ist und mein baby...
Ich kann deine Ängste, sie während der Geburt abzugeben, nur in Ansätzen verstehen. Wir warten gerade, dass Nummer 2 endlich raus will und meine Mama wird morgen meine Tochter (2 Jahre) mit zu sich nach Hause nehmen für ein paar Tage. Es ist das erste Mal, dass sie mehrere Tage am Stück ohne uns Eltern sein wird und ein wenig bereitet mir der Gedanke Bauchschmerzen. Im Gegensatz zu dir haben wir sie allerdings jeder (ich und der Papa) jeweils schon mehrere Stunden bis Tage allein gehabt, weil der jeweils andere unterwegs war und sie hat auch schon mehrmals einige Stunden allein mit Oma und Opa verbracht.
Was du machst, hört sich für mich nicht gesund an und ich finde, du solltest zeitnah anfangen, daran zu arbeiten. Es klingt für mich auch, als würdest du dein Kind erdrücken, indem du es nie jemandem anvertraust. Der Papa wird doch wohl in der Lage sein, sich allein um seine Tochter zu kümmern. Fangt eben klein an, indem du mal eine Stunde raus gehst und etwas für dich machst, während er sich um die Kleine kümmert. Eure Wohnung wird ja inzwischen kindersicher sein.
Und das mit dem Essen: Was macht sie denn, während ihr esst? Interessiert sie sich dafür überhaupt nicht? Ich würde ihr wohl immer wieder etwas von eurem Essen zum Kosten anbieten.
Bitte suche dir dringend Hilfe bei einem Psychologen. Es gibt auch welche, bei denen man das Kind erstmal mitnehmen kann.
Du tust deiner Tochter mit dem Verhalten keinen Gefallen.
Hatte letztes Jahr ein Kind in der Klasse, das es das erste Schuljahr nicht geschafft hat alleine in der Schule zu bleiben, da musste immer Mama mit, oder sie hat nur geweint. Sie findet keinen Anschluss in der Klasse. Hat nie eine Kita besucht, weil Mama sie noch nicht vergeben wollte. Nun hat Mama gemerkt, dass das ein Fehler war und versucht recht rabiat die Kleine abzukapseln, das klappt nur bedingt.
Und spätesten wenn Kind 2 da ist, musst du die Aufmerksamkeit verteilen, du wirst immer das Gefühl haben ein Kind könnte zu kurz kommen, aber meist bekommt man die Waage ganz gut hin.
Der ketzte Satz triffts gut, vl ändert mich kind 2 👌🏻
Such dir bitte Hilfe, wenn du dein Kind wirklich liebst. Sorry, dass ich es so hart sage, aber DU bist das Problem.
Du sagst ja auch jetzt schon, dass du sie noch stillst, wenn das andere Kind da ist. Lass es doch deine Tochter entscheiden, vielleicht isst sie doch auch bis dahin?!
Kommt einem stark so vor, als ob DU es brauchst und nicht sie.
Verbau deiner Tochter nicht die Chance auf ein normales, gesundes Leben.
Das ist wirklich nicht in Ordnung.
Puh, schwierig.
Ich finde dein Verhalten nicht normal, aber auch nicht ganz so krankhaft, wie alle anderen hier. Dein Kind ist 1 Jahr alt (nicht 6). Dass du sie noch nicht über Nacht abgeben möchtest, sie hauptsächlich noch gestillt wird, du sie auch tagsüber gerne bei dir hast, finde ich alles normal. Ich bin da anders (habe mein Kind immer gerne auch mal stundenweise tagsüber abgegeben, ab ca. 1 Jahr nur noch nachts gestillt, bin mit einem Jahr wieder arbeiten gegangen, aber nachts war ich bis jetzt auch erst einmal weg und fand es nicht besonders toll - mein Sohn ist nun 20 Monate alt), aber wer definiert hier schon normal?!
Was ich persönlich komisch finde, dass du so Probleme damit hast, wenn sie bei anderen ist bzw. insbesondere mal vom Papa betreut werden soll und sie selbst für kurze Zeit nicht abgeben kannst (zB ein Friseurbesuch, ein Einkauf, ...). Ich kann mir vorstellen, dass der Papa das so akzeptiert, weil es halt auch ganz angenehm für ihn ist, wenn du dich immer kümmerst (zumal einige Papas mit so Kleinen ja eh noch nicht sooo viel anfangen können). Aber ich finde es schon wichtig, dass deine Tochter auch mindestens eine weitere richtige Bezugsperson hat. Was, wenn du mal ins Krankenhaus musst (was wir natürlich nicht hoffen)? Eine sichere Bindung zur Mama ist wichtig, aber dazu gehört für mich auch zu lernen, dass Mama auch mal weg geht und wieder kommt. Und man trotzdem zwischenzeitlich glücklich sein kann (und darf).
Ich würde an deiner Stelle mal anfangen sie ab und zu mit Papa allein zu lassen (reicht ja erst mal 30 Minuten, in denen du einkaufen gehst - sei gewiss, sie wird es (halbwegs) unbeschadet überstehen! Kleinere Blessuren gehören zum Erwachsenwerden dazu!). Vielleicht könnt ihr das dann noch auf eine weitere Person (Nachbarin, Mutter, Schwester, Babysitterin) ausweiten, welche auch für die Betreuung bei der Entbindung in Frage käme. Es kann natürlich sein, dass die Stunden der Trennung (gerade nachts) bei der Entbindung nicht schön sind für euch (bei uns steht die Entbindung vom 2. Kind unmittelbar bevor und ich hab da auch kein gutes Gefühl bei), aber es sollte nicht traumatisch für euch sein... Ich denke, wenn ihr beide bis dahin zumindest gelernt habt, dass man auch mal ein paar Stunden ohne einander auskommt und es ja immer ein schönes Wiedersehen gibt, dann sollte das klappen.
So richtig helfen kann ich dir nicht. Du hast aber erkannt, dass dein Verhalten schwierig ist und das ist doch schon mal ein Anfang. Du hast jetzt ja über ein halbes Jahr an alle zu arbeiten. Ich konnte meinen Sohn zB zuletzt auch mal eine Nacht nicht stillen, das war kein Problem.
Und ich finde jetzt nicht, dass du komplett gestört bist (wie das hier teilweise suggeriert wird). Wie gesagt, dein Kind ist noch sehr klein und du hast ein Problembewusstsein. Das wird schon.
LG Isi
Vielen Dank für den kommentar. Eine der wenigen die mich nicht für die Klapse bereit erklärt haben.. Jede Mama macht es anders... Ich habs sehr gerne wenn sie mit kinder spielt sie darf auch ihre eigenen Erfahrungen machen , mit erde steine schmutz und und und spielen also mitvallem möglichen eigentlich was sie interessiert das darf sie dann erkunden. Ich schierme sie nicht komplett ab, aber ich hab sie gerne für mich..
Das ist auch alles total legitim, du bist ihre Mama, du bist die wichtigste Person in ihrem Leben (zumindest für sehr lange Zeit). :)
Ich denke, du machst ganz viel toll und richtig! Letztendlich ist das Abgeben deiner Tochter bei anderen ja nur ein Aspekt von ganz vielen. Vielleicht fällt es dir leichter sie abzugeben, wenn sie zB in einem Kurs wie dem Kinderturnen angemeldet wird und der Papa begleitet sie dahin?! Also dass sie praktisch mit etwas anderem beschäftigt ist und einfach jemand anderes als du die Betreuung (bzw. das Aufpassen) in dieser Zeit übernimmt.
LG Isi
Guten Morgen 😊
Ich bin eher von der Fraktion sein Kind so selbstständig wie möglich zu erziehen und auch in seiner Selbstständigkeit zu unterstützen, aber dennoch möchte ich dich mit meinen Worten nicht angreifen.
Zum Thema Psychologe...die kleine ist ein Jahr alt du kannst sie mitnehmen und der Psychologe erhält dadurch einen direkten Blick auf eure Beziehung zueinander. Ich würde es dir wirklich nahe legen zeitnah zu versuchen einen Termin zu bekommen, denn dieses glucken verhalten ist nicht „normal“ (nicht böse gemeint)
Du schränkst ja nicht nur sie ein sondern auch dich selbst im Bezug auf sozialleben.so wie sich das liest hast du starke Verlustängste und die kleine ist dein Ersatz für jeglichen sozialen Kontakt, was sie aber definitiv nicht sein sollte. Klar schön dass sie überall hin mit darf(wenn du was tust, aber schwer vorstellbar wenn du nicht mal zum Friseur gehst) und eingebunden wird. Versuch ein Mittelmaß zu finden mit Unterstützung und Aufarbeitung warum du dich so verhältst.
Anbei möchte ich dir gerne von meiner Schwiegermutter und ihrer 14 jährigem Tochter erzählen vll öffnet dir das im Blick auf die Zukunft die Augen und du siehst dass du was tun musst deiner Tochter und dir selbst zu liebe.
Meine Schwiegermutter hat 5 Kinder, das letzte welches zur Welt kam ist die oben genannte Tochter. Sie hängt von Anfang an an ihr wie eine Glucke... darf immer alles bekommt alles etc. Im Verlauf der letzten Jahre ist mir eine große Veränderung an ihr aufgefallen, die ich persönlich sehr bedenklich finde. Muss aber auch dazu sagen selbst die Mutter hat sich von ihrem kleinen sozialen Umfeld abgewandt und sich noch verstärkter auf die Tochter eingeschossen je selbstständiger sie wurde. So wurden alle Freundinnen (es waren schon nicht viele) schlecht gemacht bis der Kontakt abbrach, der Handballverein war auf einmal auch nichts mehr, die bösen anderen Kinder haben sie in der Schule gemobbt..auch ehemalige Freundinnen weil de Tochter immer der Mutter nachgeredet hat was lästereien angeht...bis es zum schulwechsel kam. Dieses 14 jährige Mädchen hat keine Freunde, keine Hobbys, keinen Spaß mehr an irgendwas außer am Essen mittlerweile hat sie schon an die 100kg (was die Mutter noch ins lächerliche zieht da sie ja nur 45kg wiegt) sie ist voller Selbstzweifel, macht nichts alleine und weint ständig ohne zu wissen warum.
Was ich damit sagen will...mit deinem Verhalten wirst du deiner Tochter keinen Gefallen tun im Gegenteil du wirst ihr Schaden.
Ich hoffe du findest einen Weg dir helfen zu lassen und das in den Griff zu bekommen
Versuch mal ihre Lage zu sehen. Jetzt ist sie sehr Mamabezogen, aber bald will sie mit anderen Kindern spielen und neue Erfahrungen machen.
Wie lang hast du Elternzeit? Hast du überlegt, wie du das dann machst, wenn sie in den Kiga geht? Es ist wichtig, dass sie lernt, Mama ist da und Mama ist auch mal weg, aber kommt wieder. Also auch mal für einen Spaziergang beim Papa lassen oder die Beiden spazieren gehen lassen. Es tut ihrer Entwicklung nur gut.
Vollstillen mit einem Jahr finde ich auch extrem. Sie muss ja keine großen Mahlzeiten verdrücken, aber mal eine Kartoffel von deinem Teller oder ein wenige Obst und Gemüse sollte sie schon probieren und dann erst stillen. Meine Mädchen wollten auch erst ab dem 7. Monat was essen und haben dann bei jeder Mahlzeit mit am Tisch gesessen und hatten etwas vor sich, wo sie aich selber bedienen konnten. Gestillt hab ich sie dann trotzdem, aber es wurde tagsüber immer weniger.
Elternzeit in Östtereich sind 2 Jahre, aber da ich noch eins bekomme, noch länger. Also mochmals 2 Jahre, Und ja das geht so weiter bis wir mit der Kinderplanung abgeschlossen haben, Ich möchte gerne mal arbeiten aber das später, dazu hab ich genug zeit.. Ich hab vielleicht nichtvdazu gesagt wir leben mit meinen eltern und meine Mama ist eine riesen Große Bezugsperson, sie ist fast immer dabei aber eig nie ohne mich eben mit meiner kleinen, selten mal das sie alleine im Garten sind und ich im Haus. Meine kleine weint sogar wenn ihre Oma den raum verlässt. Und Interesse am essen hat sie sehr wohl sie kostet gerne isst gerne früchte aber immer nur minimal dann mag sie es nictcmehr, bin auch sicher das meine Miclh reicht.. Danke für deinen Kommentar!