Ich habe Angst Gebärmutterhalsschwäche!

Hallo kurz zu mir meine erste Schwangerschaft war leider eine Fehlgeburt mit Ausschabung. Nach 4 Monaten bin ich wieder schwanger geworden mit meinem sohn . In dieser Schwangerschaft wurde der Gebärmutterhals ab der 22 ssw nir noch auf 1,9 cm gemessen ich musste sofort ins Kh und durfte dort 3 Wochen bleiben. Mein Sohn kam Et+3 auf die Welt. Nun bin ich wieder schwanger 6+4 und habe angst das es nun wieder passiert. Und wie das dann mit unserem 4,5 jährigen Sohn klappen soll wenn ich ins Kh muss .

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Es muss nicht heißen, dass diese Schwangerschaft wieder so Probleme macht.
Ich kenn das aber zu gut.

Habe einen Sohn der jetzt 2 ist ,bei ihm hatte ich auch einen verkürzten Gebärmutterhals und vorzeitige wehen und lag knapp 3 Monate.

Jetzt bin ich wieder schwanger und habe leider wieder das selbe . Und schon früher. Bin jetzt in der 29ssw und es fing ab der 21 ssw an..lag deshalb auch schon in kh.
Aber wir schaffen das.

Lass es auf dich zukommen und mach dich nicht verrückt.

Eine tolle kugelzeit wünsche ich dir ♡

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Hi. Jede Schwangerschaft kann anders sein.
Ich hatte es so ähnlich wie bei dir.
1 Schwangerschaft war ein MA mit Ausschabung. 5 Monate später wurde ich mit meinem Sohn schwanger.
Dort stellte man in der 28ssw einen verkürzten Gebärmutterhals fest. Der wert lag damals bei 1,2cm und es waren vorzeitige Wehen da.
Ich musste ebenfalls im Krankenhaus bleiben. Der kleine machte sich dann an 35+5 auf den Weg.

Dann war ich mit meiner Tochter schwanger, und die Schwangerschaft verlief ganz anders. Der Gebärmutterhals war bis zum Schluss immer super. Obwohl meine kleine durch ihre Größe und Gewicht stark nach unten drückte

Im Vergleich
Mein Sohn hatte 2390g und 48cm
Meine Tochter hatte 4200g und 55cm

Hätte ich keine Probleme mit meiner Narbe gehabt, hätte ich laut Ärzte die kleine locker übertragen.

Also du siehst, es kann auch ganz anders sein

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Hey :-)

Ich kann dir in der Hinsicht noch keine Erfahrungswerte liefern.. aber kann dir vielleicht etwas Kraft geben, denn geteiltes Leid ist halbes Leid!

Hatte vor meinem Sohn zwei Aborte und ne ELSS und bei meinem Sohn ab der 25. Ssw einen verkürzten Gbmh bei 1,3 cm

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Mist... so weiter
... und lag damit mit Bettruhe bis 34+1 im KH. Also ne Ewigkeit.. ich würde fast sagen die schlimmste Zeit meines Lebens. Dann weitere zwei Wochen zu Hause. Ab 36+0 begann ich wieder zu "leben" :P und 36+6 sprang die Blase und mein Sohn war innerhalb von 4h da.


Ich habe sooooo viele Ängste. Angst vor einer erneuten Verkürzung, angst vor einer Fehl- oder gar Todgeburt, angst davor das mein nächstes Kind einfach rausrutscht :P
Achja.. bin jetzt bei 8+1. Dennoch habe ich mich dafür entschieden!!! Ich denke das Risiko besteht bei jeder SS. Jeder der Schwanger wird entscheidet sich für ein gewisses Risiko welches die jenige eingehen muss.. und das müssen auch wir eingehen.

Es wird alles gut! Versuche ich mir ganz oft zu sagen. Ich habe damals so lange für meinen Sohn gekämpft das ich es nicht verdient hätte, nocheinmal so ein leid zu erfahren :-)

Abgesehen davon habe ich meinen Arzt gewechselt und bestehe auf engere Kontrollen. Nehme Progesteron 200mg am Tag laut FA (wobei die Empfehlung in der Leitlinie ab 16. Ssw ist), beim nächsten Termin reden wir über Vagi C vorsorglich und engerne Kontrollen finden statt, sodass bei der Tendenz einer Verkürzung über einen Pessar oder eine Cerclage entschieden wird. Das gibt mir viel Mut und etwas mehr Sicherheit.

Alles Gute und nur Mut! Wir schaffen das!!! :-)

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Hast du mal über eine Cerclage nachgedacht?

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Achja und weil ich grad Cerclage lese... habe anfangs auch gedacht, dass es mir lieber wäre sofort präventiv eine zu bekommen bzw. nen Pessar. Aber die Eingriffe haben ja auch Risiken und in der Leitlinie wird sich dafür ausgesprochen, dass eine die präventive Cerclage bzw. Pessar erst von Nutzem ist (in Punkto Nutzen/Risiko-Abwägung), wenn mehrere Früh- oder Todgeburten in der Vorgeschichte vorliegen. Nach unserer einmaligen Geschichte überwiegt das Risiko und es wird empfohlen, erst nach einhergehender Verkürzung zu handeln.. aber wenn wir enger Kontrolliert werden wird diese ja deutlich schneller ausfindig gemacht! Bei meiner ersten SS wusste mein FA nichtmal den Ausgangswert.

Das alles nur am Rande als Info. Wie gesagt, kein Erfahrungswissen. Habe nur die Leitlinien studiert und war bei drei FA, die es mir ebenfalls so empfohlen haben.

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Ne reine Cerclage sollte man eh nur als Notlösung nehmen birgt sie doch ein hohes Infektionsrisiko.
Da ist der Pessar schon besser.

Bei mir haben sich dafür ALLE nach der ersten stillen Geburt ausgesprochen. Allerdings in kombi mit dem ftmv.
Die Cerclage selbst war wegen wehen in der 19.ssw ausgerissen.
Nun hab ich wieder beides prophylaktisch und nen gmh von 1,1cm mit Trichter bis zur naht.

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Ps. Die prophylaktischen Eingriffe haben tatsächlich so gut wie kein Risiko die wenn schon was ist allerdings schon

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Hallo
ich hatte das bei alles drei SS
Viel Ruhe und liegen, Magnesium hochdosiert, obwohl ich mir immer noch nicht sicher bin ob das wirklich viel nützt..
Meinen ersten Sohn habe ich auch übertragen trotz gMH Verkürzung ab der 16! SSW
28 Woche auch nur noch 1 cm
Partusisten usw und 5 Monate Bettruhe, am Ende 40+4#zitter
Zweiter Sohn bis an den Termin geschafft, war aber allgemein nicht mehr so ängstlich, Psyche spielt eine sehr grosse Rolle!! Viel nachmittag mich hingelegt, im liegen mit meinem 4 Jährigem Brettspiele gespielt, geht alles.
Bei meiner Tochter hat es auch früher angefangen aber auch in dieser SS bis an den Termin geschafft#pro#pro
Das wünsche ich dir auch
lg
Tanja mit 2 Jungs und einer Prinzessin #herzlich

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Oh wow das ist ja eine aufbauende Geschichte 👍🏼 Weiß man denn warum es zu den verkürzungen kam bei dir? 🤔

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Ich habe meine Tochter in der 20 ssw verloren aufgrund einer Zervixinsuffizenz. Jetzt bin ich erneut schwanger und werde einen totalen Mutermundverschluss nach sailing + Cerclage in der 12 ssw machen lassen . Vll wäre das auch was für dich .

Lieben Gruß Christin