Hallo ihr lieben, ich brauche etwas Rat und vielleicht auch etwas Zuspruch! In Dezember 18 hatte ich in der ca7-8 Woche eine Fehlgeburt. Damals haben mein Mann und ich, vor lauter Euphorie es der Familie sofort erzählt dass ich schwanger bin. Alle freuten sich. Dann kam die Fehlgeburt.. jetzt bin ich wieder Schwanger und wir haben es länger für uns behalten können. Wir haben es jetzt wirklich nur den engsten Familienkreis in der 12. bzw jetzt bin ich Ende der 13. Woche erzählt. So, jetzt weiß es die Familie und sie freuen sich eigentlich auch, aber es kamen ein paar blöde Kommentare. Meine Schwägerin sagte sofort:“ wie weit bist du denn? Komm mir nicht mit 3-4 Woche wie letztes Mal“. Ein Schwager sagte:“ ah aber nicht wie beim letzten mal oder? Jetzt bist du ja schon weiter“. Dann kam das Thema Babyshower und alle rieten davon ab. Der Grund: warum feiert man, wenn das Baby noch gar nicht da ist und man nicht die Sicherheit hat ob es überhaupt gesund geboren wird. Ach , die haben mich so verunsichert, dass ich nicht mal schlafen konnte vor lauter Sorgen! Was haltet ihr von dem ganzen? Mein Mann ist jetzt auch gegen eine babyparty..
HILFE! Alle reden so negativ und machen mir Angst!
Nette Verwandtschaft *Kopfschüttel*
Ich hätte mir ein paar schärfere Kommentare nicht verkniffen...
Bei mir war die FG auch Ende 7. SSW und natürlich haben wir es allen vorher erzählt. Bin jetzt Ende 10. SSW und es wissen nur der Papa, ein paar Freundinnen und zwei Kolleginnen (falls im Büro was zu Tragen ist).
Wenn es dir Freude macht, würde ich eine Babyparty machen. Ist ja sowieso Frauensache...
Schöne Kugelzeit und alles Gute ❤️
Sehr empathische Verwandtschaft 
Freu du dich auf dein Kind. Genieße das Glück wieder schwanger zu sein. Wenn andere sich freuen ist das einfach nur ein Bonus. Und wenn sie nichts Nettes sagen können, sollen sie die Klappe halten. Sollte von denen nochmal ein blöder Spruch kommen, würde ich sie ordentlich in die Schranken weisen. Einfach unverschämt so was.
Gerade nach einer FG wäre eine Babyparty doch besonders schön! Vielleicht lieber gegen Ende der Schwangerschaft. Da fühlst du dich auch sicherer und wenn ihr wisst, was es wird, kann man euch leichter beschenken. Außerdem habt ihr mehr Zeit zu überlegen, was ihr euch wünscht und wen ihr dabei haben wollt.
Guten Morgen,
erst mal Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Also die Aussagen hätte sich deine Familie schenken können. Tut mit sehr leid für dich
. Also ich würde auf die Babyparty mit meinen Mädels nicht verzichten. Es ist eine schöne Erinnerung und die Vorfreude steigt noch mehr. Ganz ehrlich: auf deine Schwägerin würde ich nach so einer Aussage verzichten....
Genießt jetzt euer Wunder und lasst euch nicht verunsichern.
Alles Gute für euch!
Hallo, ich bin das erste mal schwanger, habe allen sofort davon erzählt und vielevielesehe fanden es komisch, als wäre man vor der 12. Woche gar nicht “richtig“ schwanger. Ich sehe aber keinen Grund das nicht zu tun, selbst wenn man es tragischerweiße verlieren sollte, das Baby war da, und das ist wunderschön und sollte gefeiert werden, lass dich bloß nicht abhalten 😊
Wo gegen richtet sich die Negativität? Gegen die Schwangerschaft oder gegen den baby shower?
Ich mag baby shower auch absolut nicht, das kommt aus dem englischen Sprachraum, die feiern auch den Geburtstag bevor er da ist und stellen sich den Weihnachtsbaum im Advent hin. Ist alles absolut nicht mein Ding. Zu tollen Feiern gehört meiner Meinung nach auch das lange gespannte Warten darauf.
Ich hatte auch keinen baby shower und ich hab mein Kind in GB bekommen. Solange ich noch kein lebendiges Baby im Arm habe will ich nicht feiern und Strampler auspacken. Er ist mit 15 Tagen getauft worden, große Feier mit an die hundert Personen. Das war super. Alles mit dickem Bauch geplant und vorbereitet, aber bei der Feier konnte ich sagen Gott sei Dank, wir haben ein Kind im Arm!
Könntest Du eine Party machen ohne Kloß im Hals?
Wenn Du nicht religiös bist und nicht taufen lassen willst, dann plan halt eine Babyparty so ohne Taufe. Ich komme aus einer lutherischen Tradition, da ist es normal, dass das Kind früh getauft wird ergo die Vorbereitung in der Schwangerschaft läuft, aber ich bin von anderen gefragt worden was denn wäre, "wenn was mit dem Kind ist". Da konnte ich sagen, dass es im Fall einer totgeburt so ein Schmerz ist, dass das Absagen der Taufe/Feier dann auch egal ist und für den Fall, dass Mutter und Kind noch im Kkh sind, das dann eben verschoben werden muss.
Ich würde die "verhaltene Freude" der Familie nicht zu hoch hängen. Einerseits wollen sie Euch sicher nicht so sehr in eine emotionale Achterbahn schicken nach der ersten FG und Du weißt nicht, wer auch eine FG hatte ohne dass Du es weißt.
Kopf hoch, tief durchatmen und 
Das ist ja echt gemein. Ich glaube aber, so ein bisschen Vorsicht ist ganz normal. Mein Mann hat sehr lange nicht "akzeptiert", dass wir tatsächlich ein Baby bekommen. Gerade am Anfang hatte er irgendwie den Eindruck, es passiert sehr viel häufiger etwas als es ja tatsächlich der Fall ist und wollte sich überhaupt nicht freuen aus Angst vor einer Enttäuschung. Das war für mich echt schwer, aber es lag ja nicht daran, dass er das Kind nicht wollte, er hatte einfach Angst. Vermutlich ist bei deiner Familie dasselbe der Fall. Sei ihnen nicht böse. Sie waren beim letzten Mal sicher einfach sehr traurig und wissen auch, wie schwer es für euch war. Aber du solltest ihnen dennoch sagen, dass solche Reaktionen dich verletzen und du dir wünschst, dass sich alle mit euch freuen. Es ist jetzt wirklich unwahrscheinlich, dass wieder etwas passiert und es ist Zeit zur Freude 🍀
Also mir fehlen da echt die Worte!
Wir haben es auch direkt der Familie und den wichtigsten Freunden erzählt.
Meine Schwägerin hat damals 2 Kinder verloren, bevor mein Neffe auf die Welt kam und ich war sehr froh, dass wir davon wussten und einfach beistehen konnten. Aus dem Grund haben wir uns dafür entschieden, es den Menschen zu sagen, mit denen wir auch über eine eventuelle Fehlgeburt sprechen würden. (Das muss halt jeder für sich entscheiden)
Nachdem meine Schwägerin nach den Fehlgeburten wieder schwanger war, waren sie und wir natürlich nicht mehr ganz so euphorisch und einfach vorsichtiger, aber einfach aus dem Grund, weil die beiden auch vorsichtiger waren. Aber auch wenn man es vlt realistischer sieht, dass ein Risiko besteht, muss es ja nicht heißen, dass definitiv schief geht! Ich finde, dass man sich trotzdem freuen darf und optimistisch denken muss!
Dass eure Verwandten da so unsensibel ran gehen, macht mich total sprachlos!
Anstatt, dass sie sich freuen, dass ihr sie damals schon so früh eingebunden habt!
Haben sie euch denn bei der Verarbeitung unterstützt?!
Lass diese negativen Gedanken nicht an dich ran und schon gar nicht davon in Sorgen oder Ängste treiben! Jede! Schwangerschaft ist anders! Und jede Zeit hat ihre Ängste! Selbst wenn die Kinder da sind und schon groß sind! Aber will man deshalb nur noch in Angst leben? Hoffentlich nicht!!!
Du hast die „kritische Zeit“ überstanden! Also freu dich auf euren Zwerg und blende die negativen Menschen aus! Zur Not sprich es an, oder sprich mit deinem Partner darüber, dass es dich belastet. Zur Not soll er dich darin unterstützen mal auf den Tisch zu hauen!
So und zum Thema Babyparty:
Wenn du eine haben möchtest, dann mach sie! Sprich mit Freunden! Sie muss ja nicht von der Familie organisiert werden! Dann können die Nörgler aber gleich zu Hause bleiben. 
Ich wünsche dir eine schöne und glückliche Kugelzeit! Lass dich von solchen Menschen nicht runterziehen und konzentriere dich auf deinen Zwerg! Der ist viel wichtiger, als solche negativen Menschen! :)
Bei mir waren es eher die engen Freunde die so reagierten. Sprüche wie "Kann ja noch viel passieren" oder "Kann ja auch eine Eileiterschwangerschaft" sein hörte ich.. Das hat mich unglaublich verletzt. Aber als ich das sagte folgte ein "Ich soll mich nicht anstellen"....
Familie war da optimistischer auf meine Angst und sagten dass alles gut gehen wird. 💕
Ich wünsche dir eine schöne Schwangerschaft und alles Gute💞