Meine Nerven liegen heute etwas blank und ich muss mich nochmal an euch wenden, vielleicht einfach nur um meine Gedanken zu sortieren...
Ich bin eigentlich erst bei 40+2 bzw. meiner Rechnung nach bei 40+6... Gestern beim FA waren mehrere Sachen auffällig: Herztöne beim Liegen auf rechter Seite langsamer, Nieren des Babys auffällig, nicht mehr viel Fruchtwasser, nur 100g Zunahme in über 2 Wochen. Zudem kämpfe ich mit hohem Blutdruck. Ansonsten keine Wehen, Befund geburtsunreif.
Meine FA hat mir überlassen, ob sie mich einweisen soll, meinte aber, dass es dann garantiert ein KS wird, da nicht eingeleitet werden kann. Sie sagte dann, aus medizinischer Sicht ist es vertretbar zu warten.
Ich hatte vor 3 Jahren einen KS bei meiner Tochter. Eigentlich lief damals alles gut, aber ihre und meine Blutwerte waren auffällig und meine Tochter hatte Streß, FW war dunkelgrün und sie hat in der letzten Woche im Bauch sogar abgenommen.
Morgen muss ich wegen Feiertag "zum Glück" eh ins KH zum CTG. Da werde ich alles ansprechen und erhalte ja eine Zweitmeinung. Aber was, wenn ich dann wieder vor der Entscheidung stehe abwarten oder KS? Geht eine Einleitung wirklich nicht, wenn man schon einen KS hatte?
Ich wollte eigentlich keinen zweiten KS aber so langsam bekomme ich Angst, ob es der Kleinen im Bauch noch gut geht 😞
Ich bin verwirrt und hätte mir so gewünscht, dass es einfach "schön" und schnell losgeht...
Nicht mehr alles prima - nun doch KS (oder Einleitung nach KS möglich)?
Ach Mensch du Arme. 😕 Ich kann dich verstehen, vor drei Wochen war ich in einer ähnlichen Situation, nur dass bei mir die Wahl zwischen einleiten oder abwarten war. Ich habe abgewartet und bin nach wie vor heilfroh darüber, er machte sich dann wenige Stunden vor Einleitung selbst auf den Weg.
Allerdings war bei mir aus medizinischer Sicht alles gut, Kind war gut versorgt, Fruchtwasser war reichlich und mir ging es auch gut.
Ich würde an deiner Stelle warten, solange es medizinisch noch vertretbar ist, auch wenn du dann jeden Tag zur Kontrolle musst. Von einer Einleitung kann ich persönlich nur abraten. Ich wurde beim ersten Kind eingeleitet und hatte hinterher ein Geburtstrauma, ich empfand es als grauenhaft. Hätte jetzt beim zweiten Kind sogar lieber einen KS gehabt als eine Einleitung. Aber da macht ja jeder andere Erfahrungen.
Mir hat man auch gesagt Einleitung nach KS wird nicht gemacht. Würde ich auch nicht wollen, dann lieber Ks. Ich würde an deiner Stelle auch so lange warten wie möglich und wenn es nicht anders geht, Ks.
Guten Morgen, ich hatte 2012 einen Kaiserschnitt und bin 2013 am ET eingeleitet worden. Meine Tochter kam nach Blasensprung innerhalb von 24 Stunden mit 4 kg und 39 cm KU spontan zu Welt.
Ein Erlebnis das ich für kein Geld der Welt missen möchte.
Unsere dritte Dame möchte ich auf jeden Fall auch spontan zur Welt bringen.
LG und alles Gute.
Oje, schwierige Entscheidung.
Bis zum Termin morgen auf jeden Fall abwarten. Dann hast du eine Zweitmeinung. Wenn die ähnlich lautet, würde ich warten, solange es medizinisch vertretbar ist. Ich glaube nicht, dass die Ärzte wirklich bis zur letzten Sekunde warten, bis es dem Baby total schlecht geht, sondern da immer ein Puffer zwischen ist.
Es ist natürlich doof zu Hause zu sitzen und zu wissen, dass die Versorgungslage nicht so toll ist. Aber ich glaube, ich würde das trotzdem ggü dem zu frühen KS erstmal bevorzugen, wenn die Ärzte mitgehen.
LG, Nele
Hallo, ich hab schon zwei ks hinter mir. Beide Male hab ich versucht normal zu entbinden aber das funktioniert bei mir einfach nicht....
beim zweiten hatte ich tagelang Wehen die aber MuMu unwirksam waren, dann bekam ich den Cocktail zum Einleiten der leider nicht viel brachte. Der Arzt erklärte mir das er nur noch die Möglichkeit hat Gel vor den MuMu zu legen und es damit zu versuchen. Da ich zuvor ja schon einen ks hatte wäre ein Wehentropf nicht möglich da dieser das Rupturrisiko erhöht. Er sagte mehr als dieser Cocktail oder das Gel kann man nicht machen, nachdem ein ks stattgefunden hat.
Ich hätte mich für den KS entschieden. Ich hätte viel zuviel Angst davor, dass dem Baby in der Zwischenzeit was passiert. 🤷♀️
Ich wünsche Euch beiden natürlich alles Gute, für was auch immer Du dich entscheidest !