Pränataldiagnostik - Down-Syndrom - offenen Rücken Test´s machen???

Guten Morgen ihr werdenen Mami´s,
habe da mal eine Frage an Euch, ich war gestern beim FA und der hat mir eine Broschüre mitgegeben, welche ich mir durchlesen und unterschreiben soll das ich sie gelesen habe, es geht in dieser Broschüre um "Pränataldiagnostik".
Ich bin 26 Jahre alt und in der 9.SSW, in meiner Familie gibt es keine Erbkrankheiten oder ähnliches weswegen ich mir Sorgen machen müßte, bei meinem Mann auch nicht. Jetzt stellt sich uns die Frage ob wir diese Tests machen lassen sollen oder nicht! Diese ganzen Test (Nackenfalte, offener Rücken) kosten bei meinem FA ca 155€. Das ist viel Geld aber wenn´s besser ist wenn man diese Test macht dann gebe ich das natürlich gerne aus! Bin mir sehr unsicher. Was habt ihr den gemacht? Welche Meinung habt ihr zu dem Thema?
Würde mich freuen wenn ich ein paar Meinungen bekommen würde! #kratz

Vielen Dank schon mal und einen schönen angenehmen Tag noch! #danke

Alles Liebe

Janine

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Guten Morgen,

das irritiert mich jetzt.
Ich hatte gestern die Nackenfaltenmessung, und die hat nichts extra gekostet.
Wann ist das mit dem offenen Rücken wichtig? Das hat mir mein FA jetzt nicht empfohlen

LG
Anja

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Hallo Anja,

meine schwester ist bereits über 30 und lebt in Berlin. Ihr hat die Nackenfaltenmessung auch nichts gekostet. Auf jedenfall hängt das wohl mit dem Alter und dem Risiko zusammen.

Gruß Ilka

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Hallo Anja,
habe Dir mal diesen Text kopiert aus der Internetseite:
http://www.schwanger-info.de

Gruß Janine

Vorsorge oder Pränataldiagnostik? Untersuchungen im Rahmen der Pränataldiagnostik, mit denen Fehlbildungen des Fötus, Infektionen, familiär vererbte Krankheiten und Chromosomenanomalien festgestellt werden, gehören nicht zu den normalen Vorsorgeuntersuchungen.



Die Ärztin oder der Arzt muss bei Vorliegen bestimmter Risiken auf die Möglichkeiten der Pränataldiagnostik hinweisen, beispielsweise wenn die Schwangere bereits 35 Jahre oder älter ist. In der Praxis werden die nicht invasiven Methoden der Pränataldiagnostik mittlerweile fast routinemäßig bei den Vorsorgeuntersuchungen mit angeboten. Sie dürfen jedoch nur mit dem ausdrücklichen Einverständnis der werdenden Mutter vorgenommen werden.



So kann beispielsweise bei der ersten Ultraschalluntersuchung die Dicke der Nackenfalte gemessen werden, die einen Hinweis auf genetische Veränderung geben kann. Zusätzlich zu den üblichen drei Ultraschalluntersuchungen wird der Schwangeren im 6. Schwangerschaftsmonat häufig der so genannte große Ultraschall angeboten, mit dem die Strukturen von Herz und Gehirn des Fötus dargestellt werden. Und oft wird im Zusammenhang mit den routinemäßigen Blutuntersuchungen auch der Ersttrimester-Test angeboten, der Aufschluss (aber keine Sicherheit) über ein mögliches Down-Syndrom oder einen offenen Rücken (Spina bifida) beim Kind geben kann.



Die Entscheidung über Maßnahmen der Pränataldiagnostik liegt ausschließlich bei der Schwangeren selbst. Sie sollte daher bei den Vorsorgeuntersuchungen darauf achten, dass sie über Art und Zweck jeder Untersuchung genau informiert wird.

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Hallo Janine,

das ist ein häufiges Thema. Ich habe es nicht machen lassen. Es lassen sich nicht alle Krankheiten dadurch ausschließen. Und man muss sich über die Folgen auch bereits bewußt werden. Was ist wenn eine Krankheit festgestellt wird? Mit Down-Syndrom können viele Familien sehr glücklich leben.

Gruß Ilka (15ssw)

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Das ist wohl wahr.
Ich kenne auch Paare, die die Nackenfaltenmessung nicht machen wollten, weil sie nicht in einen Entscheidungsprozess geraten wollten falls was ist.
Für uns war klar, dass das Down-Syndrom für uns kein Grund zum Abbruch wäre, deshalb hatte ich keine Angst hinterher eine Entscheidung treffen zu müssen. Aber es ist immer ein schönes Gefühl wenn man eine weitere Sorge ausschließen kann.

Alles Gute
Anja

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Gerade bei der Nackenfalte solltest du dir aber im Klaren sein, dass es sich hierbei um keine sichere Diagnose handelt, sondern nur um eine Wahrscheinlichkeit, mit der dein Kind kein Down o.ä. hat.

Ich hab dazu im Internet mal folgendes gefunden:
Von 10000 29-Jährigen hatten 404 nach der NF-Messung + Bluttest ein auffälliges Ergebnis, 9596 ein unauffälliges.
Von den 404 Müttern mit auffälligem Ergebnis hatten 396 ein vollkommen gesundes Baby, von den 9596 Müttern mit unauffälligem Ergebnis dennoch 1-2 ein Baby mit Down-Syndrom...

Ich würd solche Untersuchungen auch davon abhängig machen, was du im Falle eines schlechten Ergebnisses machen willst - Fruchtwasseruntersuchung? Abtreibung?

Ich hatte mich gegen eine FWU entschieden, ließ aber die NF-Messung machen und hatte nachher ein Risiko von 1:26#schock. Es folgte dann doch eine Chromosomenanalyse, es ist alles ok. #freu
Aber dafür hatte ich drei Tage absolute Hölle wegen nichts und wieder nichts.
Auf eine solche Möglichkeit solltest du auch vorbereitet sein, wenn du dich zur Untersuchung entschließt.

Ich persönlich werd´s im Falle einer neuen Schwangerschaft nicht mehr machen lassen, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden...

LG Ulrike

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Interessant ist ja auch, wie unterschiedlich das mit dem bezahlen gehandhabt wird #kratz

Ich stehe auch gerade vor der Frage, ob ich die Nackentransparenz machen lassen soll oder nicht.

Ich soll 150 € zahlen und bin 35 #gruebel

LG Lisamarie

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Wenn ich das jetzt richtig in erinnerung habe kostet die Nackenfaltenmessung 130€ und die Untersuchung für den offenen Rücken 25€, bin mir nicht ganz sicher habe die Broschüre leider zu Hause gelassen!

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An eurer Stelle würde ich zunächst mal überlegen, wie ihr denn mit einem positiven Ergebnis (also sprich: einem Ergebnis, das zu soundsoviel-Prozent für eine Fehlbildung spricht) umgehen würdet.

Sei dir darüber klar, dass derartige Tests - wie sicher oder unsicher sie auch sein mögen - einen Entscheidungsprozess in Gang setzen, der sich AUCH mit dem Thema Abtreibung beschäftigen wird und man sollte sich über diesen Punkt einig sein.

Ich persönlich würde eine Testreihe nur für sinnvoll erachten, wenn man als Frau ein gewisses Alter überschritten hat und es somit leider auch erhöhte Risiken gibt oder wenn es auf der familären Seite gewisse Erbkrankheiten oder Behinderungen gibt.

Wir haben uns dazu entschlossen, keinerlei Pränataldiagnostik - bis auf US - einzusetzen. Bei uns gibt es keinerlei Vorbelastungen und auch mein Alter (32) sehe ich nicht als so hoch an, dass ich Tests durchführen lassen würde. Wenn unser Krümelchen eine Fehlbildung haben sollte (die jetzt nicht lebensbedrohlich ist) oder auch das Down-Syndrom, dann wäre das halt so. Sicherlich nicht schön und auch nicht von uns erwünscht, aber wir würden damit besser leben, als wenn irgendwelche Tests ergeben, dass unser Kind behindert wäre und wir uns mit Abtreibungsgedanken beschäftigen müssten.

VLG von Simone #sonne + Emely #baby + Krümelchen #ei (noch 5. SSW)

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Wir haben es nicht machen lassen !
auch wenn unser würmchen krank gewesen wäre hätten wir ihn bekommen.
die Ärzte bieten es an ja, aber es ist nicht wirklich nötig !

aber das sollte jeder für sich entscheiden, wir haben unseren lieb so wie er ist und wenn er behindert gewesen wäre hätten wir lernen müssen damit umzugehen .

das wäre für mich kein grund zum abbruch gewesen !!!!

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Also ich würde behaupten ihr meint das Ersttrimesterscreening.. das wird nur in der 13. Woche durchgeführt.
Kosten sollte es bei uns ca. 150 Euro.
Haben uns dann mit der FA unterhalten und sie meinte sie empfhielt es frauen über 35.. so nun bin ich halt erst 26. ich sagte dann zu ihr ich wüsste auch nciht was ich dann machen würde wenn es trisomnie hätte. da sagte sie ok dann sollten wir das besser eh lassen!

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Ich habe es weggelassen.

Ich wollte weder eine sinnlose Wahrscheinlichkeit als Ergebnis - mit dem ich dann rätseln darf, ob das Kind nun gesund oder krank ist, noch wäre deswegen einje FWU oder eine Abtreibung in Frage gekommen.

Ich find's immer wieder süß, wenn sich Frauen aufgrund des Ersttrimesterscreenings in falscher Sicherheit wiegen (wie hier im Post auch). Dass die Wahrscheinlichkeit mit 1:1500 ausgerechnet wurde, heißt nicht, dass das Kind gesund sein muss. Leider klären die Ärzte darüber so erbärmlich auf, dass es immer wieder Frauen gibt, die der Schlag trifft, wenn ihnen bewusst wird, was sie da eigentlich in der Hand halten - teuer bezahlte Illusionen.

Meine Ärztin hat mir abgeraten - weil sie nicht überzeugt ist, dass der Test nützt, wenn mna 26 Jahre alt und gesund ist. Die Nackenfalte hat sie im Ultraschall gesehen und mit "sieht normal aus" klassifiziert.

Ich hab in der. 22. Woche den großen Ultraschall bekommen - die Feindiagnostik mit Doppler und allem.