Hallo zusammen,
ich habe eine komplexe Frage.
Ich war im März wegen künstlicher Befruchtung 4 Tage krankgeschrieben.
Leider hatte es nicht geklappt. im Mai war ich bei der 2. Ivf und wurde 7 Tage krank geschrieben. Dann hat es geklappt und ich bin jetzt im 6. Monat. Im Juli war ich wegen Kreislauf wieder krank geschrieben (4 Tage).
Mir geht es aktuell noch gut aber es kann sich ja immer ändern.
Jetzt ist meine eigentliche Frage, was passiert wenn ich über 42Tage im Jahr krank bin. Zb wenn ich ab jetzt noch mal wegen Schwangerschaft krank sein sollte (3 Wochen) Zählen die Tage vom März und Mai wegen Befruchtung zu den Tagen als „krank wegen Schwangerschaft“ dazu? Kennt sich da einer aus?
Klärung wegen all meinen AUs
Also ich kann dir nur von mir berichten, ich war im Dezember schon mal schwanger und war damals wegen Übelkeit krankgeschrieben, leider hatte ich eine MA in der 11. SSW. Im Mai wurde ich wieder schwanger und bin jetzt in der 23 SSW. Wegen Übelkeit war ich auch da krankgeschrieben, hab dann bei der Krankenkasse angerufen und nachgefragt, sie meinte da es eine andere Schwangerschaft ist, zählt dies nicht zusammen! Ob das aber wirklich stimmt weiß ich nicht.
Lg Pusteblume.85 mit Mia an der Hand ⭐ im Herzen und Januarbaby im Bauch 🌈
Ich würde bei der Krankenkasse anrufen und nachfragen.
Danke schon mal für deine Antwort. Ich wünsche dir und deinem Baby alles Gute 🍀
Hi,
also ich war mehrmals und auch länger aufgrund der Schwangerschaft krankgeschrieben, habe aber nur aufgrund der lang anhaltenden Diagnose Ss Übelkeit Krankengeld erhalten. Als ich danach wegen Kreislaufproblemen wieder krank geschrieben war habe ich ganz normal mein Gehalt weiter bekommen. Meine Ärztin meinte, dass es die gleiche Diagnose innerhalb eines Jahres sein muss damit man wieder ins Krankengeld fällt.
Das soll jetzt keinesfalls fies klingeln, aber eigentlich dürften die kranken Tage der fehlgeschlagenen Befruchtung auch gar nicht unter ss fallen oder?! Wenn es gar nicht geklappt hat, war man ja theoretisch auch nicht schwanger.
Ich hoffe ich habe nicht für noch mehr Verwirrung gesorgt 😅
Alles gute 🍀
So habe ich auch gedacht, dass die Tage wegen der Befruchtung (auf jeden Fall im März) nicht dazu gerechnet werden. Vielen Dnak für deine Antwort.
Wenn die Kreislaufprobleme schwangerschaftsbedingt waren, ist das bei Dir nicht korrekt gelaufen. Der Arzt hätte einen Diagnoseschlüssel angeben müssen, aus dem das hervorgeht und die Fehlzeiten wären addiert worden.
Du darfst maximal 6 Wochen im Jahr wegen der selben Diagnose krankgeschrieben werden und bekommst weiter Geld vom AG. Alles darüber ist Krankengeld. Wenn du aber immer verschiedene Diagnosen hattest und dazwischen immer auch arbeiten warst zählen die nicht zusammen. Sprich du könntest dich 6wochen am Stück wegen einer Erkrankung krankgeschrieben lassen. Dann gehst du ein paar Tage arbeiten und könntest die wegen was ganz anderem wieder 6wochen krankgeschrieben lassen und rutschst nicht ins Krankengeld. Wichtig ist das die beiden Diagnosen nicht miteinander zu tun haben oder als Folgeerscheinungen eintreten.
In der ss geht es recht leicht. Einmal Übelkeit und Erbrechen. Dann Rückenschmerzen und vielleicht zwischendurch mal Erkältung oder Migräne. Wenn man will kann man das die ganze ss so machen. Ist zwar mies für Kollegen und den AG. Doch machen kann da keiner was.
Ok vielen Dank. mir gehts ja gut nur wie du sagst es kann ja schnell gehen , dass einem mal nicht gut geht und schnell sind mal 42 Tage voll. Möchte nur nicht ins Krankengeld fallen weil es sich ja schlecht auf das Kindergeld anrechnet. Wenn es soweit sein sollte dann telefoniere ich mit der Krankenkasse. Lg
Übrigens wenn die Krankentage mit Krankengeld nachweislich schwangerschaftsbedingt sind, wird das nicht in die Elterngeldberechnung aufgenommen.
Guten Morgen,
also wenn die Diagnosen auf dem AU Schein immer die gleichen waren, dann werden die Tage zusammen gezählt.
Waren es immer unterschiedliche Diagnosen, dann nicht.
So hat es mir mal eine Dame aus der Personalabteilung erklärt.
Wenn es dann zusammen gezählt wird und du über 6 Wochen kommst , dann fällst du irgendwie ins Krankengeld und das sieht auf der Abrechnung auch anders aus.
Hoffe ich konnte dir helfen.
Liebe Grüße
Fee2019 mit Babygirl im Bauch
Also am sinnvollsten wäre wohl du fragst bei deiner KK nach.
Bei Krankheitsfällen zählt jede "Krankheit" für sich. Wenn du also in der ss wegen Kreislauf nun weitere 42 Tage krank wärst dann würde danach deine KK einspringen, was die Lohnzahlungen angeht. Wenn du eine neue Erkrankung hättest... Z. B. Blasen Entzündung und daraufhin Nierenbeckenentzündung dann würden dir wieder 42 Tage zustehen.
Die Tage der künstlichen Befruchtung sind da komplett außen vor.
Wenn du die 42 Tage überschreitest springt die KK mit Lohnfortzahlung ein. Ich meine es beginnt mit 60 % und wird, je nachdem wie lange man letztlich krank ist immer weniger.
Aber am Besten wäre tatsächlich du fragst bei deiner KK nach.
Schwangerschafsbedingte Diagnosen werden grundsätzlich addiert, auch wenn es diverse Probleme sind.
Woher hast du diese Info? Bei mir war das nämlich überhaupt nicht so. Ich habe den Arzt gefragt und noch extra bei der Krankenkasse angerufen und da hat man mir gesagt, dass es verschiedene Schlüssel sind. Die zählen in meinem Fall nicht zusammen. Ich war insgesamt sieben Wochen krank mit unterschiedlichen Schlüsseln, die zwar alle schwangerschaftsbedingt waren, jedoch unterschiedliche Gründe hatten und daher nicht addiert wurden. Das war schon 2016 so und diesmal genauso. Meine Krankenkasse schrieb mich auch direkt an, als ich das erste Mal schwangerschaftsbedingt krank wurde und informierte mich ausführlich über die Bedingungen und Möglichkeiten sowie Konsequenzen.
Bin bei der Techniker.
Also alle Aus müssen den gleichen Schlüssel haben um addiert zu werden aber selbst dann muss die vorherige Erkrankung nicht voll ausgeheilt sein ... z.B darfst du auch 10 Wochen im Jahr wegen Magen Darm krank sein ...wenn du dich jedes mal neu ansteckst