Ihr lieben,
ich dachte bei der 2.Schwangerschaft sehe ich das alles locker. Ist auch so, allerdings krieg ich jetzt schon ein mulmiges Gefühl, wenn ich an die Geburt denke.
Kurze Infos:
*Baby 1 kam März 2018 per Kaiserschnitt (wegen Beckenendlage) auf die Welt.
*Baby 2 ist ausgerechnet 02.01 wobei wir alle glauben, dass es Dezember wird. Dazu gleich.
*Zwischen Geburt und erneuter Schwangerschaft lag knapp über ein Jahr.
Soooo.... also ich würde natürlich gerne die Erfahrung einer vaginalen Geburt machen, klar. Der Kaiserschnitt damals war für mich überhaupt nicht schlimm. Hab keinerlei schlimme Erfahrungen gemacht. Klar, die Schmerzen waren blöd aber am 2. Tag bin ich wieder rumgejumpt 😅
Jetzt ist es so, die Chance besteht 50/50 meinte meine FA. Wird die Narbe zu dünn, wird KS gemacht. Liegt die kleine wieder in BEL, wird KS gemacht. (Was ich auch ok finde!)
Wie gesagt, vaginale Geburt wäre schön, allerdings plagt mich seit mehreren Tagen die Vorstellung, einen NOTKAISERSCHNITT mit Vollnarkose zu bekommen. Denn das stelle ich mir einfach Horror vor. Und manchmal, ja ich bin ehrlich, denke ich darüber nach, vielleicht doch lieber einen geplanten Kaiserschnitt machen zu lassen. Das wollte ich halt umgehen, da ich keine Lust habe, solange im KH zu bleiben, schließlich hat man ja noch das kleine Kind zuhause 😊 Ich gehe davon aus, das mehrere Damen hier vielleicht schon solche Erfahrungen gemacht haben oder die gleichen Gedanken haben.
PS: ja ich weiß, das kann niemand voraus sehen, wie die Geburt ablaufen wird. Aber für so allgemeine Erfahrungsberichte wäre ich dankbar. Vielleicht gibt es die ein oder andere, die sich bei der 2. Geburt bewusst von Anfang an für den KS entschieden hat oder so.
Danke schonmal ❤
Geburt 2 wieder ein Kaiserschnitt?
Hi.
Ich kenne deine Situation.
Bei meinem Sohn war ein KS notwendig weil er mit Gastroschisis zur Welt kam (da ist eine vaginale Geburt nicht erlaubt).
Bei meiner Tochter nahm ich mir dann vor, die vaginale Geburt nach zu holen.
Sie war gesund und alles passte soweit.
Nur leider plagte mich mit der Zeit immer mehr die Angst vor der Geburt. Ich hatte Sorge die Schmerzen nicht aushalten zu können etc.
Als dann meine Ärztin mir sagte, dass die kleine ziemlich gross und schwer ist, und die Möglichkeit sehr hoch ist, dass sie sich während der Geburt verkeilt oder stecken bleibt, bzw die Geburt einfach stoppt und nichts mehr voran geht, dass Die Ärzte dann einen KS machen werden um nicht das Risiko einzugehen, dass meine KS Narbe den Druck nicht stand hält und reißt.
(Zwischen den Geburten lagen fast 5 jahre).
Diese Aussage machte mir zwar Hoffnung, das die Chance auf einen KS besteht. Aber andererseits verunsicherte sie mich noch mehr. Schließlich wollte ich doch die Erfahrung einer vaginalen Geburt erleben.
Nun gut, alles kommt eh meist anders als geplant.
Am Ende bekam ich leichte wehen bei 39+2 und ziemlich starke Schmerzen im Unterleib. Ich dachte an die Symphyse. Ich wurde im KH untersucht. Der Arzt war sich sicher, dass die symphyse diese Schmerzen nicht verursacht weil sie okay war. Also konnte es nur noch an der Narbe liegen.
Ich musste im KH bleiben zur Beobachtung. Ich hing ewig am CTG, als der Arzt dann von lit erfuhr, dass die Unterleibsschmerzen erträglicher werden sobald eine Wehe kam (was nicht normal war) war er sich sicher und wollte kein Risiko mehr eingehen. Es wurde dann ein KS gemacht.
Es stellte sich als richtige Entscheidung raus
Die kleine hatte sich bereits mit dem Kopf im Becken verkeilt und somit wäre eine spontane Geburt eh nicht möglich gewesen. Zusätzlich war meine Narbe kurz vorm reißen, und dabei hatte die Geburt nicht mal ansatzweise begonnen. Alles war noch unreif.
Jetzt bekomme ich nach 21 monaten mein 3 kind und der KS Termin steht schon fest.
Für Die Ärzte und auch für mich wäre es zu riskant eine vaginale Geburt zu versuchen.
Alles in allem war ich super froh mein 2 kind doch nicht vaginal geboren haben zu müssen. Und das die jetzige Geburt ein erneuter KS ist.
Oh gott sieh mal an, 5 Jahre..... und trotzdem war sie kurz vorm reißen.
Ich hab zusätzlich nämlich auch eine Bindegewebe, das man am besten wegschmeißt, so schlecht ist es 
. Es macht mich halt auch so verrückt, weil ich absolut "organisiert" bin und alles halt planen will. Klar, bei ner normalen Geburt geht planen ja gar nicht aber trotzdem. Ich bin halt momentan in der 28.ssw und ich habe jetzt schon einfach tierische schmerzen (seit der 21.ssw)... ich bin mir auch zu 100% sicher, dass es die narbe ist. Man merkt es halt auch. von außen sieht alles super aus aber von innen schmerzt es halt sehr, klar vielleicht auch irgendwo normal, aber deshalb hatte ich auch schon überlegt, mich früher einleiten zu lassen, weil ich die allgemeinen schmerzen jetzt schon kaum aushalte. Rücken, symphyse (muss sogar nen gurt tragen) , Restless legs.... unterleib schmerzen...dann noch das kleine Kind zuhause.... aber jetzt hab ich halt auch gelesen dass eine einleitung sehr kontraproduktiv wäre in meinem fall.... mit der narbe und weil die wehen anders sein sollen. ..... ach mensch. also wie gesagt, ich find einen KS nicht schlimm aber dieser Krankenhaltaufenthalt, da wird mir schlecht bei. Ich hasse KH allgemein einfach. ich wollte bei meiner ersten auch ein Familienzimmer, gabs dann natürlich ganz plötzlich nicht mehr. und das war der Horror. Traum wäre: spontan geburt, alles ok, und zack nach 4 stunden nach hause 
Ach herrje.
Ich habe auch ein sehr schlechtes Bindegewebe, aber meine Narbe tut so gut wie gar nicht weh. Und dabei bin ich schon in der 35ssw.
Also ganz ehrlich....wenn ich mir deinen gesundheitlichen Zustand durch lese, würde ich (wäre ich an deiner stelle) einen geplanten Kaiserschnitt bevorzugen.
Vorallem weil, wie du schon selbst schreibst, eine Einleitung nicht gut wäre. Mein KH würde keine Einleitung zulassen in so einem Falle.
Klar hast du dann mehrere Tage KH Aufenthalt. Aber diesen Nachteil muss man dann halt akzeptieren.
Ich z.b. bin auch überhaupt nicht begeistert davon 4 Tage im KH bleiben zu müssen wegen dem KS, während meine kleine Tochter (zum Zeitpunkt der Geburt dann 21 monate alt) ohne mich die meiste Zeit ist.
Da graust es mich schon davor. Sie ist ein totales Mama kind. Sie kommt mit Papa auch super klar, und Einkäufe oder wenn ich Termin habe mit Papa alleine sein klappt mittlerweile super. Aber 4 ganze Tage ist ja doch was anderes für sie. Spätestens nachts wird es ihr schwer fallen. Sie schläft mit im Familienbett (hat ihre eigene Große Matratze) und kuschelt dann abends mit mir vorm einschlafen. und auch nachts wenn sie kurz wach wird. Kuschelt sie sich an mich. Wenn ich in diesem Moment nicht da bin (weil ich kurz auf der Toilette bin) schreit sie gleich wir am Spieß los, obwohl Papa bei ihr ist. Er kann sie dann nicht beruhigen.
Ich hoffe so sehr das sie die 4 Tage gut übersteht. (Und natürlich mein Mann auch 😂)
Meine erste SS war ein ungeplanter Notkaiserschnitt nach 16 Std wehen und dem Versuch einer natürlichen Geburt.. damals hab ich mir geschworen beim zweiten Kind einen Kaiserschnitt planen zu lassen weil nix ist heftiger als damit überfallen zu werden wenn alles zack zack geht und du von jetzt auf gleich unterm messer liegst links und rechts mit den armen fixiert usw. ich hab mich noch im OP übergeben vor lauter panik und stress & noch 12 Monate danach brach ich noch in Tränen aus wenn mich jemand nach der Geburt fragte - jetzt bin ich schwanger mit NR 2 und stehe wieder am anfang meiner überlegungen und weiß nicht wie ich mich entscheiden soll
Herje, du arme.... wie gut ich das nachvollziehen kann.
Ich habe da auch so schiss vor. die schmerzen okay, da "muss" man halt durch, schaffen so viele, also wir auch, denkt man sich. aber wie gesagt... so ein NotKS mit Vollnarkose.... das macht einfach was mit einem....und das möchte ich nicht erleben, weil ich wüsste, das könnte ich nicht wegstecken.... Und dann immer dieses: ja hast ja noch zeit darüber nachzudenken. Da könnte ich an die decke gehen. .
Ich würde halt im allgemeinen die schmerzen danach vermeiden, also bei dem KS. Deshalb wäre eine vaginale Geburt top. Aber zurzeit ist es wirklich kompliziert, mich zwischen den zwei sachen zu entscheiden. och man... 