Habe mich lange schwer getan, ABER...

Ich muss das jetzt doch einfach loswerden...

Möchte gar nicht erneut eine Diskussion auslösen, einfach nur vielleicht mal eine andere Sicht der Dinge zeigen...

Es geht um das Thema Gewalt unter der Geburt!
Was ja im Moment so groß diskutiert wird...

Zunächst jede Frau die meint Sie hat Gewalt unter der Geburt erlebt hat das auch so empfunden und damit auch so erlebt!
Da kann niemand etwas dagegen sagen, aber ich glaube das wir heute vor allem „Gewalt“ als solches empfinden weil wir häufig nicht aufgeklärt werden oder manche eventuell auch von Ereignissen überrumpelt werden und sich dann oft die Frage stellen „Was wäre wenn gewesen“.
Und keine Frage es gibt Gewalt unter Geburt wo man ohne zu Fragen plötzlich nur noch wie ein Gegenstand daliegt und Menschen an einem rumhantieren m, oder auch schmerzen hinzugefügt werden über die man nicht aufgeklärt wird!!

Ich habe auch „Gewalt/ Bevormundung“ unter der Geburt erlebt! Aber darauf will ich nicht näher eingehen, weil es nicht relevant jetzt ist!

Ich habe vor einiger Zeit beim stöbern durch die Geburtsberichte hier auf Urbia diesen Geburtsbericht einer Mutter gefunden die vor weit über 40 Jahren entbunden hat!!

https://m.urbia.de/forum/43-geburtsberichte/369915-meine-geburt-vor-40-jahren

Ich hoffe es ist in Ordnung das ich dahin verlinke, denn als ich den gelesen habe, ist mir bewusst geworden das wir heute eine Geburthilfe haben, die leider so Oft so schlecht dargestellt wird obwohl sie im Vergleich zu damals so viel verbessert hat!!

Wie gesagt das soll Gewalt unter der Geburt nicht rechtfertigen, aber vielleicht kann man dadurch auch nochmal einen etwas anderen Blick auf Geburthilfe werfen...

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Vielen Dank! Das holt einen auf den Boden der Tatsachen zurück. Vielleicht sollte man auch mal dran denken, wie es in anderen Ländern zu geht ohne den Luxus, den wir hier erleben dürfen. Natürlich schließe ich da auch die sehr negativen Erfahrungen einiger Frauen hier aus.

👍

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Ich denke das wir heute durch den Personaldmangel in Klinken und gerade auch in der Geburtshilfe eine Situation haben die sich Pfleger und Hebammen und auch Ärzte so nicht ausgesucht haben und müssen dann auch noch mit solchen Vorwürfen konfrontiert werden...
Wie gesagt es gibt auch Ärzte oder Hebammen die wirklich grob unsanft mit ihren Patienten umgehen, aber eben im Vergleich zu damals ist das was wir heute haben so viel menschlicher..

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Die Deutschen sind eh gut in mimimi. Uns geht's zu gut. Luxusprobleme... Natürlich haben auch hier Menschen mit Grausamen zu kämpfen, Verluste, schwere Krankheiten, Armut etc aber so manchmal denke ich mir, es werden hier Probleme gemacht, wo weiß Gott keine sind

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Ich hatte keine schöne erste Geburt, war erst 23 und es hat mir einiges versaut, aber trotz allem denke ich mir, heute sind viele sehr verweichlicht. Meine Oma würde meine Geburt wahrscheinlich als Traum ansehen. Der Bericht ist gruselig. Ähnliches berichtete mir Oma auch. Allerdings bin ich 36 und meine Mama erzählt sowas nicht. Ein Glück ist es so viel besser geworden...

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Das ist auch ein wenig mein Eindruck... ich hab mit 21 mein erstes bekommen und für mich war die Geburt so traumatisierend das ich mir lange nicht vorstellen konnte wie ich ein 2. jemals bekommen sollte...Aber im Vergleich zu damals lässt das mein Elerbnis irgendwie ein wenig in den Schatten rücken..

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Hallo,
Das sehe ich auch so ähnlich wie du.
Meine ersten beiden Geburten waren auch weit entfernt von einer selbstbestimmten Traumgeburt. Dennoch bin ich dankbar, dass ich hier in Deutschland meine Kinder bekommen habe.
Meine Mutter hat 7 Kinder in Russland geboren, vor nicht mal all zu langer Zeit und ganz ehrlich, wenn man ihre Geburtsberichte hört, sträuben sich einem die Haare, sowas haben die meisten nicht mal in ihren Albträumen gesehen...😱
Wenn man das eigene Geburtserlebnis von einem anderen Blickwinkel betrachtet, kann man vielleicht eher damit Frieden schließen...

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Danke, ja ich denke eben auch das manchmal ein anderer Blickwinkel hilft um vielleicht manchmal auch die positiven Dinge betrachten zu können und damit das was negativ gelaufen ist besser verarbeiten zu können...

Ja habe auch schon ein paar Berichte gehört/gelesen aus den Osteuropäischen Ländern, wo man denkt die können nur aus einem Horrorfilm stammen🤭...

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Ich habe die Hebammenausbildung seit April hinter mir und leider musste ich als Schülerin auch sehr viel schlimmes sehen, was in meiner meinen respektloses Verhalten war oder wo Personal so überfordert war, dass meiner Meinung nach falsches handeln erfolgte. Leider hatte ich auch den Eindruck, dass manche Mitarbeiter abstumpfen und vergaßen um was es eigentlich geht. Oder es vielleicht nie gelernt haben oder Empathie besaßen. Die Geburtshilfe und die Schwangeren haben sich aber auch sehr geändert, die Sicht geht schon so ins negative: Angst, Spannung, überzogene Sicherheit, Standards die man nicht auf jede Geburt übertragen sollten. Es fängt ganz oben an. Die Arbeitsbedingungen, Machtverhältnisse usw.
Man kann sich immer gut reden, aber Respekt und Empathie sind bei mir oberste Prioritäten im Umgang mit jedem Menschen zu jeder Situation, nicht nur unter Geburt. Aber natürlich besonders da.
Nun bin ich selber schwanger und weil ich weiß wie es in Krankenhäusern zugeht habe ich mich für eine Hausgeburt entschieden. Bei jeder Untersuchung habe ich Angst dass etwas herauskommt, was mir dies verübelt. Ich bin gern schwanger, bin sehr positiv eingestellt aber jeder Arztbesuch macht mir Angst.

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Das finde ich sehr interessant weil ich das tatsächlich sehr sehr häufig höre das Hebammen oder auch Ärzte eine Hausgeburt vorziehen, weil sie sich nicht der „Maschinerie“ der Klinik ausliefern wollen (Hat so wirklich eine Hebamme geschrieben)...

Ich kenne auch Ärzte denen Empathie ein wenig gut tun würde... und meine Tochter wäre heute nicht mehr am Leben wenn ich auf ihr damalige Kinderärztin gehört hätte... es gibt es also überall...

Aber ich denke das nur dem Personal persönlich die Schuld zu geben eben auch falsch ist... was nicht grob fahrlässige Taten oder heftige Fehlentscheidungen die wegen Fahrlässigkeit getroffen wurden rechtfertigen soll...

Aber ich kenne auch Hebammen die aufgrund der Überforderung einfach gar nicht anders können als eine Gebärende manchmal auch 2 Stunden alleine lassen zu müssen weil nebenher noch 4 weitere Geburten laufen und genau aus solchen Gründen nach 1 oder 2 Jahren dem Job schon wieder an den Nagel gehängt haben weil sie eben nicht mit diesem Druck klar kamen...

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Angst, Spannung, überzogene Sicherheit, weil heutzutage jeder meint direkt klagen zu müssen, wenn es nicht nach der eigenen Nase geht und damit schon so manch Leben versaut wurde. In meinem Freundeskreis starb ein Mann aufgrund ärztlicher Fehler. Da verstehe ich, dass meine Freundin klagt, aber z B wollte eine Mutter aus meinem Kurs sich an die Klinikleitung wenden, weil man sie nicht mit ihrem Bett in die Neo fahren wollte oder konnte. Ich hatte dieselbe Situation. Ich bekam meinen Montagmorgen geborenen Sohn erst Dienstag Mittag in die Arme. Montag fuhr mich mein Mann kurz mit dem Rollstuhl hin. Nie wäre ich auf die Idee gekommen die Klinik zu verklagen. Wo käme man da hin, wenn Schwestern den ganzen Tag Mütter in Betten rum fahren würden???

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Ich finde es nett von dir, auch einmal darauf hinzuweisen, dass sich die Geburtshilfe verbessert hat. Der verlinkte Bericht hat mich traurig gestimmt und so wird es den werdenden Mamis in 40 Jahren mit unseren Berichten wahrscheinlich auch gehen. Mit konstruktiver Kritik wird sich die heutige Situation für die Zukunft weiter verbessern, sodass bald hoffentlich niemand mehr eine traumatische Geburt erleben muss ❤️

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Meinst Du, die Geburt wird irgendwann nur ein Spaziergang werden? Vielleicht nur mit KS. Von Natur aus ist es halt unmöglich, dass die Geburt nur schön und angenehm wird. Wir sollten froh sein, dass die Sterbensrate unter der Geburt (Frau und Kind) heute extrem niedrig ist.

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Nein, kein Spaziergang. Es ging um die von Frauen erlebte Gewalt bei der Geburt heutzutage. Und da hörte ich unschöne Dinge, die ich nicht erleben möchte.

Natürlich hat sich das und auch die Sterberaten verbessert, wofür man dankbar sein sollte. Dennoch ist noch Luft nach oben.

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Ich bin auch der Meinung.

Ich finde sowieso das mittlerweile sehr viele von "gewalt" im Bezug auf die Geburt sprechen, nur weil etwas nicht so lief wie sie es sich vorgestellt haben.

Meine Oma hatte ähnliches zu berichten über ihre Geburten. Sie meinte auch als das Kind nicht schnell genug geboren wurde, weil die Hebammen noch 3 weitere gebührende Frauen da hatten, hat man ihr auf den Bauch gedrückt um das Baby "rauszuschieben".

Ich finde man sollte sich einfach mal vor Augen führen wie gut die Versorgung von Schwangeren und gebährenden heutzutage ist.

Ich sage damit nicht, das es nicht vereinzelte Fälle gibt, bei denen es wirklich zu Gewalt unter der Geburt kam.

Aber heutzutage wird mit diesem begriff viel zu schnell um sich geschlagen.

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Ich habe jetzt den Bericht gelesen, sowie ein paar Zeitungsartikeln zum Thema Gewalt unter der Geburt, also aktuelle Berichte.
Nun ja, so war es damals, als Horror würde ich es nicht bezeichnen, einfach als unschön und relativ Baby/Mutterfeindlich. Dass Männer nicht willkommen waren und teilweise noch sind, ist bekannt, dass man sein Baby spät und immer nur kurz bekommt, war auch normal, so war es als ich geboren wurde. Meine Mutter spricht trotzdem nicht vom Trauma.
Dass einer aufm Bauch gepresst wird, ist auch heute teilweise normal und notwendig. Lediglich die Kälte und Unachtsamkeit des Personals finde ich wirklich schlimm leider in Osteuropa, beispielsweise, immer noch gang und gäbe. Da hat sich hier im Westen sehr viel getan!

Was aber manche berichtschreibende Mütter von heute nicht zu verstehen scheinen ist, dass das medizinische Personal primär dafür da ist, Mutter und Kind am Leben zu erhalten. Dafür sind manchmal unbequeme Massnahmen notwendig und man hat auch nicht immer die Zeit, alles zu erklären.

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Deinen letzten Absatz sehe ich auch so. Problem ist, für einen selber ist es ein krasses Erlebnis, für das Personal eine unter 100.000, nur eine Patientin unter vielen..und dank des Personalmangels ist eine super duper Betreuung noch schwieriger

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Mir steht die Geburt erst bevor, aber wir Schwangere sind extrem empfindlich. Ich glaube, man kann es uns kaum Recht machen. Wichtig finde ich trotzdem die strukturellen Änderungen, die es heute gibt: also das Bonding gleich nach Geburt, rooming-in, die Wichtigkeit des Stillens etc. Alles Sachen, die man früher einfach nicht kapiert hat. Meine Mutter musste bei den Krankenschwestern betteln, um Zeit mit mir zu verbringen.

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Wie grauenvoll, die armen Frauen früher 😢
Ich habe 3 Kinder zur Welt gebracht in 3 verschiedenen Krankenhäusern, das letzte vor Tagen und wurde immer gut betreut und habe mich sehr wohl gefühlt ❤️

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Es tut mir leid, aber an der schlechten Aufklärung sind nicht die Hebammen alleine Schuld. Man bekommt ja die Aufklärung für die pda, Kaiserschnitt und andere Eingriffe zum lesen mit. Wenn man sich den Bogen der pda nicht durchliest, wo nämlich die Nebenwirkungen wie zeitweiliger Hörverlust auch drin stehen, ist man selbst dran schuld, wenn man nicht genügend aufgeklärt ist.
Die Hebamme bei der Geburtsanmeldung sagt einem auch, dass man sich die Zettelwirtschaft zu Hause bitte IN RUHE durchlesen soll. Es gibt auch einen Bogen für die spontane Geburt, wo drin steht, dass sie sich vorbehalten bei einer lebensbedrohlichen Situation nicht mehr diskutieren, sondern einfach nur noch schnell versuchen das Leben zweier Menschen zu retten. Da sind Dammschnitte, Glockengeburt und kristallern mitinbegriffen. Klar wird der Frau das mitgeteilt, aber soll das Kind und eventuell die Mutter sterben, weil man sich erst die Unterschrift holen und nochmal mündlich darüber aufklären muss?
Ich bin selbst Betroffene und finde schon, dass die Frauen heutzutage empfindlicher geworden sind und Fehler lieber anderen zuschieben bzw es IMMER einen Schuldigen geben muss.
Finde es auch eher lachhaft, dass Leute ganz normale Komplikationen, die bei jedem von uns und nicht nur unter der Geburt vorkommen können, als Gewalt unter der Geburt betiteln.
Das sind Komplikationen oder Nebenwirkungen, die zwar wirklich nicht toll sind und dem Patienten in dem Moment auch echt heftig Angst bereiten, aber das kann ein Arzt ja im voraus nicht wissen oder gar beeinflussen.
Man sollte sich auch mal die Aufklärungen durchlesen auf die man aufmerksam gemacht wird und wenn man nachfragt kann man sogar Bögen zu den restlichen Interventionen bekommen oder sogar eine mündliche Aufklärung bzw Erklärung zu den Themen.
Man kann nicht immer die Hände in die Luft werfen und glauben, dass schon jemand unaufgefordert das macht oder sagt, was man will. Es gibt bei einer so klaren Sache wie einer Geburt eben auch nur eine normale Aufklärung, die individuell erweiterbar ist, wenn zb eine pda gewünscht ist oder man eben über andere Vorkommnisse informiert werden will. Fällt einem nach diesem Gespräch noch was ein, kann man sich jederzeit nochmal an die Hebammen der Klinik, die eigene Hebamme, den eigenen Gynäkologen, das Internet oder eine Bücherei wenden.
Wie gesagt, ich bin selbst Opfer von Gewalt unter der Geburt geworden und bei mir war es tatsächlich Gewalt, denn das war einfach Machtmissbrauch auf Sympathiebasis. Die Ärztin mochte mich nicht und ließ es mich spüren. Aber anstatt hier rumzuheulen Berichte ich gerne sachlich darüber und habe aber auch direkt vor Ort gehandelt. Ich habe es dem Chefarzt erzählt und dieser hat sich dann bei mir entschuldigt und ein tolles gefülltes Körbchen vorbeigebracht. Welche Strafe die Ärztin bekommen hat, keine Ahnung, aber ich habe sie nie wieder gesehen und ich arbeite in diesem Krankenhaus bzw in der Praxis beim Krankenhaus.

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Da hast du absolut recht... ich selbst wurde von der Hebamme belächelt (21 Jahre, 1. Kind) und sollte mich nicht so anstellen... immerhin hatten die gerade ihre so wichtige Übergabe und Pause...dabei ist mein Muttermund in einer Stunde von 4 auf 10 cm aufgegangen und ich wusste nicht wie ich mit dem Schmerz umgehen sollte.. als die das endlich irgendwann bemerkt haben wurde mir ein Schmerzmittel verabreicht ohne mir zu sagen was das ist und das es Blackouts als Nebenwirkung hat... hab ich erst im Nachinein von meiner Hebamme zu Hause erfahren.. naja ich wurde die ganze Zeit nur belächelt und musste ohne Unterhose und rauslaufenden Blut über den Gang in den Kreissaal laufen...

Aber ganz ehrlich, so schlimm das für mich war, ich wäre nie auf die Idee gekommen mich zu beschweren, denn ich bin nicht in de Haut der Hebamme gewesen und kenne ich nicht ihre Beweggründe warum sie mich nicht ernstgenommen haben, Ich habe daraus gelernt mich noch mehr auf die Geburt vorzubereiten und die 2. war umso schöner... da hab ich aber auch ganz klar gesagt was ich möchte, mich aber auch von der Erfahrung der Hebamme leiten lassen, da die ihren Job ja nicht seid gestern machen

Nur kann man Schwangeren die auch wirklich Gewalt erlebt haben, oder es solches empfinden nicht absprechen, denn wir waren nicht in denen ihren Postionen...

Mir hat der Geburtsbericht der Mutter einfach geholfen auch positive Dinge zu sehen und nicht nur das negative, und wollte damit einfach den Blickwinkel von manchen erweitern damit diese vielleicht auch so mit ihrer Geburt ins reine kommen und eventuell auch mehr die Positiven als negativen Dinge sehen :)

Und mir ist das eben auch wichtig das man nicht einfach nur die Geburtshilfe so schlecht darstellt und alle in einen Topf wirft...

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Ehrlicher Weise muss ich gestehen, dass ich den Bericht noch nicht gelesen habe🙈
Werde ich aber mal nachholen.
Ich finde, dass jede schwangere unter der Geburt mit ihren Ängsten und Gefühlen ernst genommen werden sollte, egal wie alt sie ist.
Ich finde es gut, dass du aus deiner sehr miesen Gewalterfahrung, etwas positives gezogen und dadurch die Kraft und den Mut für deine zweite Geburt geholt hast.
Ich war 23 bei meinem Sohn, hatte aber auch schon mit frischen 20 Jahren einen begleiteten Abort meiner Tochter in der 15. Ssw. und hatte dato auch schon medizinische Kenntnisse. Dadurch wusste ich natürlich was ungefähr auf mich zukommt und welche Medikamente was bewirken können. Bei meinem Sohn war ich dann frisch zur MFA ausgebildet worden und das von einer Gyn-Praxis.
Vom Typ her bin ich aber auch ein sehr selbstsicher Mensch, der Willenskraft und Durchsetzungsvermögen besitzt, was leider nicht so viele haben. Daher glaube ich auch, dass natürlich oft auch die zu Opfern werden, die dies nicht besitzen. Ich habe halt von Anfang an kommuniziert was geht und was nicht. Das mag einigen nicht gepasst haben, aber ich habe dort mein Kind geboren und nicht die anderen, also darf ich ja auch die Grundregeln dafür festlegen.
Es sollte mehr im voraus getan werden. Bei den Kursen vorab besser aufklären was die Frau alles ablehnen darf und wie sie sich Gehör verschafft. Sowas sollten die Kassen mal unterstützen.
Die Frauen müssen die Augen öffnen und nicht geschlossen halten.