Schwangerschaftsdiabetes = Risikoschwangerschaft?

Hallo ihr,
ich steige langsam nicht mehr ganz durch... Versuche mich grad etwas in das Thema SS-Diabetes einzulesen, da der Wert meines großen Zuckertests erhöht ist. Den Termin beim Diabetologen habe ich kommende Woche.

Nun habe ich in einigen Beiträgen und Seiten gelesen, dass man angeblich als Risikoschwanger gilt bei SS-Diabetes. Mit der Konsequenz, dass man engmaschiger kontrolliert wird. Ist das wahr? Meine FÄ hat bislang dazu nichts gesagt (ich hab auch nicht gefragt, weil es mir gar nicht in den Sinn kam🤔). Oder ist das "nur" sobald es Insulinpflichtig ist?

Vielen Dank für eure Hilfe schonmal😊

LG Peach (die etwas angenervt ist, weil sie befürchtet bald nichts mehr essen zu dürfen😅)

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Hallo,

ich hatte eine insulinpflichtige Ss-Diabetes und war keine Risikoschwangere. Ich bin auch nicht öfters kontrolliert worden durch meine FÄ. Ich ahtte engen Kontakt zu meinem Diabetologen, ich musste einmal die Woche mein Zuckerwerte zur Praxis schicken und bekam dass die Informationen ob ich die Dosis ändern muss.

Nur eine unbehandelte Ss-Diabetes ist für den Fötus gefährlich. Mein Tipp bloß nicht googlen, sondern immer direkt mit seinen Ärzten reden. Denn Ss-Diabetes ist etwas sehr individuelles, was bei mir funktioniert hat , muss bei dir nicht funktionieren. Denn Ss-Diabetes wird durch die von der Plazenta erzeugten Hormone ausgelöst und jeder Frau hat einen individuelle Hormonhaushalt und jeder Körper reagiert anders auf die Kohlenhydrate.

Unsere Tochter kam spontan bei 37+0 mit 48 cm und 3020 Gram auf die Welt, also mit ganz normalen Werten. Auch hatte sie keine Anpassungsprobleme mit ihren Blutzucker, da ich gut eingestellt war und mich eisern an die Vorgaben des Arztes gehalten habe.

LG Morgain

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Vielen Dank für deine Antwort😊
Ich wollte nicht zu viel googeln, aber der Termin ist noch soweit weg und ich wollte mich vorab einfach informieren, auf was ich bei der Ernährung achten sollte, damit ich jetzt nicht noch "Schaden anrichte".

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Eine Risikoschwangerschaft bedeutet nicht automatisch eine engmaschigere Betreuung. Ich habe eine Risikoschwangerschaft aufgrund verschiedener Gründe, aber nichts weshalb man mich engmaschiger kontrollieren muss/kontrolliert.

Dein Arzt wird schon das richtige tun und die Situation adäquat einschätzen.

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Ich hatte alle 2 Wochen einen Ultraschall wo geschaut wurde wie das Verhältnis von Kopf zu Bauch ist. Ich war nicht insulinpflichtig und hatte immer top Werte nur beim Test nicht 😅. Ich durfte auch 14 Tage nach ET entbinden. Musste immer messen und hatte echt 0 Probleme alle 4 Wochen war ich bei der Diabetologin und bei meinem kleinen wurde Blutzucker gemessen. Alles unauffällig. Eine Freundin von mir hat gespritzt und sie war öfters bei der Pränataldiagnostik zur Kontrolle... Sie hatte allerdings auch schwierige Schallbedingungen. Also ob nun Risikoschwangerschaft drauf steht oder nicht ist ja Wurst. Du wirst halt engmachiger kontrolliert. LG jule

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Wegen einer engmaschigeren Kontrolle hat halt niemand was gesagt... Dann wundert mich das jetzt doch etwas. Nächste Woche hab ich einen Termin, da werde ich mal nachfragen.

Danke für die Antwort😊