Hallo,
Ich bin jetzt in der 34. Ssw und war heute zur Vorsorge bei meiner Hebamme.
Beim Abtasten des Bauches (bzw des Kindes) meinte sie, es wird ein großes Kind und ich solle nun industriellen Zucker und Gluten meiden.
Die letzten 2 Kinder waren auch nicht gerade klein mit +/- 4000g, ich hatte bei ihnen einen unauffälligen Zuckertest.
Ich selbst bin normalgewichtig, und habe bis jetzt ca 11kg zugenommen.
Hat noch wer so einen Rat bekommen? Ich habe nämlich vor lauter Zuhören und unterhalten mit ihr vergessen zu fragen, warum ich die Sachen plötzlich meiden soll ...
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Industrie-Zucker und Gluten meiden - wer noch?
Klingt eher nach dem Tipp mit der Louwen Diät...
Ja, schließe mich an, das klingt so.
Bei der Louwen-Diät darf man noch Kohlenhydrate, aber die „guten“ - also Vollkorn und natürlicher Fruchzucker (=Obst) ist auch erlaubt.
Habe das so gut es ging in der letzten SS ab ca. 33. Woche gemacht und die Geburt von meinem Sohn ging ziemlich schnell und ich habe extrem gut auf die Einleitung angesprochen, obwohl wir vor Termin waren.
Das mit Vollkorn hat sie auch gesagt.
Ich habe schon 3 Kinder problemlos und zügig zur Welt gebracht. Doch ich wäre jetzt beim letzten nicht böse, wenn es ab der 36. Ssw zur Welt käme.
Von Louwen habe ich bisher nicht gehört und so war ich etwas verwundert, da sie mir das bei den vorangegangenen Geburten nicht als Rat gegeben hat.
Da ich meiner Hebamme voll vetraue, halte ich mich jetzt daran, so gut es geht ohne zu kompliziert zu werden.
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Ich ernähre mich seit 3,5 Jahren so. Nicht zu 100%, aber so ca. 85% bzw. mal mehr oder weniger "streng". Ich kenne die Ernährungsweise als Clean Eating und kann es jedem nur wärmstens als Ernährungsumstellung empfehlen. Jetzt in der Schwangerschaft muss ich zugeben, habe ich schon etwas mehr gesündigt, Schokolade und Kekse 😬🙈😅.
Das Buch "Die Macht der ersten 1000 Tage" motiviert mich gerade, wieder mehr darauf zu achten. Da geht nicht nur um Vorbildfunktion, sondern auch um Prägung und Gene. Super spannend!
Ich und meine Geschwister waren alle XXL Babys von 52-60cm (!!!), alle 5kg 🙈😅. Venue, dass meine Mutter damals SS-Diabetes hatte, aber damals war das ja noch gänzlich unbekannt...
Ich gehe mal davon aus, das mein Bauchzwerg nicht klein sein wird, da mein Partner und ich groß sind. Meinen Zuckertest habe ich erst Anfang April.
Habe jetzt auch schon öfters gelesen, dass diese Art von Ernährung in den letzten Wochen vor der Geburt sinnvoll sein kann. Also schaden tut es bestimmt nicht.
Viel Erfolg und noch ne schöne Rest-Kugelzeit 🍀💚!
LG Hanna 19+2 mit Babyboy inside 💙
Ich war jetzt nur etwas verwundert, da sie mir das bei den vorangegangenen Geburten nicht als Rat gegeben hat. Meine bisherigen Kinder waren auch nicht extrem groß oder so.
Internetrecherche hat mir noch etwas mehr an Erklärung geliefert und ich denke auch: Schaden tut es nicht (weniger Zucker und einfache Kohlenhydrate ist immer gut auch ohne vollständigen Verzicht!) und daher ist es auf jeden Fall einen Versuch wert, ob es Auswirkungen auf den Geburtsverlauf hat.
Da ich meiner Hebamme voll vetraue, halte ich mich jetzt daran, so gut es geht ohne zu kompliziert zu werden.
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Super, ja mach das so, wie es dir dich gut ist. Viel Erfolg und Spaß dabei 💚🍀
Unsere zu kohlenhydratreiche Ernährung führt dazu, dass unsere Babys größer und schwerer werden und zudem erlahmt es die Geburt. Es schwächt den Körper und das Baby und führt zu schwereren Geburten. Google mal nach Louwen, er erklärt es sehr gut und hat es auch heraus gefunden.
Ich werde diesmal stark drauf achten. Meine Kinder sind alle immer größer und schwerer geworden. Dazu muss man keine Diabetes haben. Mein 4. war lange noch zierlicher wie die anderen, da ich aber wochenlang Wehen hatte, die nichts brachten, habe ich am Ende aus Frust jeden Tag Süßigkeiten gegessen. Ich konnte zusehen wie auf einmal der Bauch stark wuchs und das Baby auch im Ultraschall viel zunahm. Er kam dann mit 4590g auf die Welt und zwar nur mit Einleitung 5 Tage nach Termin.
Diesmal mache ich es anders und werde die gesamte Schwangerschaft auf die Ernährung achten.
Ich habe schon 3 Kinder problemlos und zügig zur Welt gebracht. Das kann sie also nicht unbedingt im Hinterkopf gehabt haben. Doch ich wäre jetzt beim letzten nicht böse, wenn es ab der 36. Ssw zur Welt käme.
Louwen habe ich heute nach einer Weile Internet-recherchieren auch gefunden. Von Louwen habe ich bisher nicht gehört und so war ich etwas verwundert, da sie mir das bei den vorangegangenen Geburten nicht als Rat gegeben hat.
Da ich meiner Hebamme voll vetraue, halte ich mich jetzt daran, so gut es geht ohne zu kompliziert zu werden.
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Das ist auch noch relativ neu, aber wohl sehr effektiv. Ich drück dir die Daumen, dass das Kleine eher kommt.
Hi
Letztlich ist es eine Ernährungsumstellung und gut auch wenn man nicht schwanger ist.
Gerade der Industriezucker (raffinierter Zucker) ist eben einfach schlecht für uns allgemein, da er im Gehirn Suchtbahnen bildet genau vergleichbar wie Drogenkonsum... Heisst Körper gewöhnt sich an Menge und braucht immer mehr zum "glücklich" sein. Gluten bzw Weizen ist heute leider so manipuliert das er unter anderem im Verdacht steht Depressionen unter anderem auszulösen.
Dass Zucker und Weizen ein Problempunkt unserer heutigen Ernährung sind, ist mir bekannt.
Ich war nur etwas verwundert, da sie mir das bei den vorangegangenen Geburten nicht als Rat gegeben hat.
Da ich meiner Hebamme voll vetraue, halte ich mich jetzt daran, so gut es geht ohne zu kompliziert zu werden.
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bis auf die ersten 4 Monate, in den ich mit Übelkeit und Erbrechen zu tun hatte, ernähre ich mich auch so. Vor der SS sogar fast komplett ohne Kohlenhydrate.
Auch mit Fruchtzucker sollte man vorsichtig sein und Sorten wie Bananen, Trauben, bestimmte Melonensorten meiden - ich reduziere auch Äpfel und Zitrusfrüchte und Kartoffeln, bekommt mir gut.
Auch auf Honig und sowas wie Agavensirup sollte man dann verzichten.
Man muss auch keine Angst haben, zu wenig Zucker zu sich zu nehmen, denn der steckt auch in Gemüse und Milchprodukten usw.
Der Verzicht auf Industriezucker und Gluten ist einfach "natürlich".
Ich erinnere mich interessanterweise daran, dass schon meine Mutter diesen Rat von ihrem FA während der SS mit uns bekommen hatte. Sie meinte, dass er gesagt hätte, es sei grundsätzlich von Vorteil, wenn Frauen auf das übliche "Mastfutter" (Nudeln, Brot, Kartoffeln) verzichten würden. Einmal täglich Vollkorn/-Müsli sei ausreichend. Meine Mutter hatte Geburten ohne PDA etc. und wir Kinder so um 3000g +
Da meine Antwort sehr lang wird, habe ich dir eine PN geschrieben .
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