Huhu :)
Bei meinem letzten Termin vor knapp 3 Wochen gab mir mein FA einen Zettel mit, den ich bis morgen unterschreiben soll, oder halt nicht.
Da geht es darum, ob mein Mann und ich die Nackenfaltenmessung wünschen, oder eben nicht.
Bei meiner Tochter habe ich es vor 7 Jahren nicht gemacht. Ich wollte mich damals nicht verrückt machen, falls das Ergebnis nicht optimal gewesen wäre.
Jetzt sitze ich hier und überlege hin und her. Mittlerweile bin ich 27, also schon ein ganzes Stück älter als damals, bin übergewichtig, aber ansonsten kerngesund.
Am Geld scheitert es definitiv nicht.
Aber ich frage mich, ob der Arzt überhaupt genug sehen kann. Durch mein Übergewicht sind die US bisher immer etwas schwieriger zu beurteilen gewesen.
Dann schwirrt einem im Kopf umher, dass es eh eher Wahrscheinlichkeiten sind. Und oft hört man von falsch negativen oder positiven Ergebnissen.
Und ein Ergebnis keinerlei Auswirkungen auf unsere Entscheidung das Kind zu bekommen hätte.
Bei meiner Tochter bin ich damals in der 22. Wochen bei der Feindiagnostik gewesen und zu dieser würde ich dieses Mal auch wieder gehen wollen.
Morgen habe ich auch mein 1. Trimesterscreening.
Wie habt ihr euch für oder gegen eine Messung entschieden? Mein Mann sagt, für ihn würde es nichts ändern. Ich soll am Ende entscheiden. Er sagt, ihm ist die Messung halt nicht wichtig.
Bin hin und hergerissen.
Liebe Grüße und vielen Dank für Antworten
NT- Messung / Ja?Nein? So viele Fragen
Die Frage wird hier soooooo oft gestellt und immer kommts aufs gleiche raus. Ihr müsst die Entscheidung selbst treffen. Für euch muss das Ergebnis eine Konsequenz haben oder eben nicht.
Lasst es sein, wenn es bei euch nichts ändert. Macht es, wenn sich was ändert mit dem Ergebnis.
Du bist nicht die Einzige, die Übergewicht hat, also daran wird es nicht scheitern. Ausserdem werden noch Blutwerte hinzugezogen.
Wenn ihr familiär nicht vorbelastet seid, kerngesund und jung, gibt's theoretisch erstmal keinen Grund anzunehmen, dass was nicht in Ordnung sei.
Ihr müsst entscheiden.
Hallöchen,
ich bin momentan in der 39. Woche mit dem ersten Kind schwanger und habe die Messung durchführen lassen. Nachdem die Wahrscheinlichkeit für einen Gendefekt sehr klein ist, haben wir auf weitere Blutuntersuchungen verzichtet. Das Ergebnis hätte in jedem Fall auch nichts geändert, eine Abtreibung wäre nicht infrage gekommen. Das scheint bei euch ja auch so zu sein. Wir haben uns dennoch für die Untersuchung entschieden, um einfach vorbereitet zu sein. Wäre etwas anderes dabei rumgekommen, hätte man noch genügend Zeit gehabt, um sich auf die Situation einzustellen, Hilfen zu suchen, etc... Ich weiß einfach immer gerne vorher, was auf mich zukommt. Auch wenn die durchgeführte Untersuchung natürlich keine 100%ige Sicherheit gibt.
Viele Grüße und alles Gute
Wir haben die NF-Messung machen lassen, um uns im Zweifel schon mal mental darauf vorbereiten zu können, dass das Kind z.B. eine Trisomie hat oder eben nicht gesund (Herzfehler o.ä.) sein könnte. Konsequenzen, also z.B. eine Abtreibung, hätte eine Diagnose aber nicht gehabt. Wir wollten uns nur (mental) darauf vorbereiten können, falls die Chance erhöht gewesen wäre.
Aber natürlich ist uns auch klar, dass trotzdem immer etwas sein kann, egal, wie die Tests ausfallen.
Hallo ich bin 28 Jahre alt und zum ersten Mal schwanger. Ich hab die Untersuchung nicht machen lassen. Hab mich darüber lange mit meiner Ärztin unterhalten, sie meinte auch das Sie diese an meiner Stelle nicht machen würde. Zum einen würde es nichts für mich ändern, egal was raus kommt es wäre trotzdem mein Kind. Dazu kommt das ich laut meiner FA top gesund und laut ihr ja noch keine 30 bin. Entscheiden müsst ihr das als Paar zusammen. Aber wenn das Ergebnis nichts für euch ändert würde ich das Geld in etwas schönes fürs Baby investieren. Liebe Grüße