Re: Kurze Arme und Beine

Ich bin in der 26+1 Woche schwanger.
Während des zweiten Screenings wurde ein mäßig erhöhte Menge Fruchtwasser festgestellt. Draufhin wurde der Zucker und Infektionen überprüft. Alles war negativ
Heute war ich zum Feindiagnostik Ultraschall. Die Ärztin meinte es sei alles unauffällig und ich müsse mir keine Gedanken machen. Allerdings habe ich im Anschluss im Arztbrief gesehen das der Femur mit 45,3 mm und der Humerus mit 41,5 an der unteren Norm liegen. Das verunsichert mich sehr. Wie sind eure Erfahrungen? Sowohl vermehrtes Fruchtwasser als auch kurze Röhrenknochen gelten als Softmarker für das Down Syndrom. Allerdings hat es bisher niemand angesprochen.

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Hallo,

Mach dir keinen Kopf darüber! Es können medizinisch so viele Dinge für und gleichzeitig so wenige Anhaltspunkte für das down syndrom sprechen. Wenn die Ärztin eine Vermutung gehabt hätte, hätte sie es sicherlich angesprochen, um evtl. weitere Untersuchungen zu empfehlen! Jedes Kind entwickelt sich anders, Messungen können immer abweichen, was man später oft bei der geburt sieht! Und falls es dir gar keine Ruhe lässt, frage nach bei der Ärztin und erzähle ihr, daß dich dieser Satz verunsichert hat!

Lg🌸

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Kann sein, dann würde ich es bei der nächsten Untersuchung ansprechen und wenn du es magst weitere Untersuchungen einfordern. :) Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

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Untere Norm ist immer noch Norm!

Erst wenn er deutlich kürzer wäre würde ich mir Gedanken machen.
Sollte es dir keine Ruhe lassen kannst du einen Praena Test mit der Einzeloption Down Syndrom (kostet ca. 130 Euro) machen lassen. Ich denke aber nicht, dass das nötig ist.

Die Kleinen wachsen auch nicht wie ein Uhrwerk.

Meiner ist bisher immer auf 75.Perzentile gewesen und war beim letzten US auf der 56.Perzentile. Meine sehr erfahrene Ärztin meinte gleich, das sei kein Grund zur Sorge,das Baby steht wahrscheinlich kurz vor einem Wachstumssprung.

Ich würde das an deiner Stelle weiter beobachten lassen.

Sonst kann ich dir auch das Pränatal Diagnostik Forum von Eltern.de empfehlen. Da ist eine Humangenetikerin unterwegs, die dir sicher helfen kann, die Bedeutung der Softmarker einzuschätzen.