Guten Morgen ihr Lieben,
ich war am Mittwoch Bei 34+5 zur Vorstellung im KH.
Die oberärztin hatte mehrmals alles gemessen und kam immer wieder auf einen KU von 33 cm und 2935g Gewicht.
Nun möchte ich auf alle Fälle spontan entbinden, so werde ich vermutlich heut in 3 Wochen bei 38+0 eingeleitet.
Muss dazu sagen, die große Schwester kam bei 41+0 auch nach Einleitung mit 4480g und 39cm kopfumfang zur Welt.
Nach jetzigem Stand wäre die kleine noch größer, das möcht ich uns ersparen.
Hat denn jemand Erfahrung mit solch einer „frühen“ Einleitung?
Lg
2. Kind,derzeit 91. Perzentile, Einleitung bei 38+0, wer hat Erfahrung?
Nein, aber ich hänge mich mal dran. Wir werden auch an 39+0 aus ähnlichem Grund eingeleitet.
Frühe Einleitungen enden sehr oft im KS. Ich wurdebei 39+0 eingeleitet und das endete nach 5 Tagen Wehen im Not-KS!
Bitte nicht mit Cytotec einleiten lassen! Das ist dafür 1. nicht zugelassen und davor wurde Anfang letzten Jahres auch vom Bundesministerium gewarnt mit Rot Hand Brief!
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2020/rhb-cytotec.html
Beim ersten Mal wurde ich mit cytotec eingeleitet. 🙈 ging Gott sei dank alles gut.
Diesmal krieg ich das Gel...
Mein erster Sohn hatte 3920 Gramm. Der zweite war ähnlich wie bei dir obere Percentile (über 90) und alle wollten ihn vorzeitig holen (sogar KS war die Rede) ich habe dann eine Klinik gefunden die mich zusammen mit meiner Hebamme darin bestärkt hat das Baby engmaschig zu überwachen (werte waren immer super!) und dann normal zu entbinden. Bzw hätte man ggfs immer noch einen Not Kaiserschnitt machen können unter der Geburt. Baby lag mit Kopf unten. Frauenarzt hat mein Becken ausgemessen und da alle werte gut waren war ich erst jede Woche dann, dann jeden zweiten und dann jeden Tag in der Klinik. Mein Sohn kam dann bei 40+4 spontan ohne jegliche Komplikationen mit 4600gr, 56 cm und 38cm KU gesund auf die Welt.
Ich sage mal so, man braucht eigenes gutes Körpergefühl und Selbstvertrauen. Ich habe es mir immer zugetraut und gefühlt dass alles gut ist. Und man braucht natürlich ein tolles Team um sich herum. Meine Hebamme war toll und die Ärzte in der Klinik auch. Ebenso meine Familie. Hätte ich andere Leute um mich gehabt hätte ich mich evtl zur Einleitung und zum KS überreden lassen. Man hat ja auch Angst um das Kind. Aber ich habe so sicher gefühlt dass alles gut ist und war trotz xxl Bauch echt noch fit.
Alles Gute für euch ❤️
Ich weiß eben nicht, ob ich mir das zutraue!
Die erste Geburt war ziemlich heftig und zum Schluss auch kritisch, weil die Herztöne absackten und meine Wehen plötzlich weg waren.
Presste halt dann ohne Wehen weiter. Der Arzt nahm mich nicht ernst usw. War alles bissl doof damals!
Drum bin ich echt bissl am verzweifeln!
Ja das verstehe ich. Dann würde ich in deinem Fall einfach dem Fachpersonal vertrauen.
Euch alles erdenklich Liebe und Gute!!!!
Ich habe Erfahrung und würde es niemals freiwillig machen. Mess- und somit (Schätz-)werte hin oder her.
Wir wurden vordatiert um 4 Tage am Anfang der Schwangerschaft. Wurde dann noch 2 Tage vor ET eingeleitet, aus medizinischem Grund.
Es war allerdings alles geburtsreif, sie haben eine Eipollösung gemacht und den MM gedehnt. Es folgten 12 Stunden Wehen, die zum Ende hin wirklich hart wurden. Wollte aber keine PDA.
Ich bin vom Zimmer in den Kreißsaal, da hatte ich schon 10 cm. Die nächsten 2 Stunden wehte ich heftig rum, aber trotz 10cm tat sich nichts. Die Wehen waren nicht stark genug.. Folge: Wehentropf.
Dann ging alles super schnell und unser Sohn kam binnen 3 Presswehen zur Welt.
Die Hebamme sagte sofort, dass man gemerkt hat, dass er nicht selbstbestimmen durfte, wann er kommen will. Er war voller Käseschmiere, also nicht geburtsreif. Dass meine eigenen Wehen nicht ausreichten deutet ebenfalls darauf hin, dass mein Körper eigentlich nicht bereit war für die Geburt.
Es ist alles gut gegangen, ich habe keine Verletzungen der Geburt davongetragen und unser Sohn war direkt fit von Anfang an.
Aber im Endeffekt würde ich persönlich mich nicht nochmal vor ET einleiten lassen.
Der Cousin meines Mannes kam übrigens mit über 5500g zur Welt. Die Tante selbst ist klein und hat ihn problemlos zur Welt gebracht.
Trotz meiner Erfahrung wünsche ich Dir natürlich alles Gute 🙂🍀
Danke für deine Erfahrung!
Ich bin echt unschlüssig, was das beste ist. Es war die erste Geburt nicht gerade ein zuckerschlecken und auch nicht ganz ungefährlich fürs Baby. Die Herztöne sackten irgendwann ab, es war aber zu spät für einen KS und meine Wehen waren weg. Traute mich das aber gar nicht zu sagen, weil die eh schon so patzig waren zu mir, so presste ich ohne Wehen den „Dickschädel“ (der übrigens bis heut geblieben ist 😂) raus!
Naja, ich warte den Ultraschall in 3 Wochen mal ab und dann wird entschieden! 👍
Hallo :)
Ich würde bei beiden Schwangerschaften eingeleitet wegen Makrosomie.
Erstes Kind bei 38+5 abends Beginn Einleitung, nachts um 2 Blasensprung, dann Beginn Weheb und Kind morgens um 6 Uhr geboren.
Kind 2 Beginn Einleitung mittags bei 37+2, an dem Tag tat sich nichts. Nächsten Tag bei 37+3 ging es weiter, Beginn Wehen ca. 11 Uhr, 11.30 Uhr Blasensprung und 12:13 Uhr Kind geboren.
Ich hätte natürlich gerne auch mal ohne Einleitung entbunden aber ich kann nichts negatives sagen.
Beiden Kindern ging es gut und keiner hatte Anpassungsschwierigkeiten.
Liebe Grüße und alles Gute