Hallo ihr Lieben,
wie die Überschrift schon sagt suche ich andere schwangere Soldatenfrauen :)
Bei uns hat sich Nr.3 eingeschlichen und natürlich ist geplanter ET 2 Wochen vor dem geplanten Auslandseinsatz ( 6 Monate)
Momentan frag ich mich wie ich das schaffen soll. Der letzte Einsatz ist 2 Jahre her und war mit 2 Kleinkindern ( damals 1 1/2 und 3) schon eine Hausnummer.
Außerdem können wir es uns nicht erlauben das ich in Elternzeit gehe. Ich bin Selbstständig und wir haben erst ein Haus gekauft.
Sprich: Ich muss also spätestens ab Januar wieder arbeiten, alleine mit 3 Kindern ohne am Wochenende auf Hilfe zu hoffen 🤦♀️
Vielleicht weiß jemand welche Unterstützung uns Seitens des FamZ zusteht oder ähnliches 🤔🤔
Ich bin für jeden Tip dankbar
Soldatenfamilien hier?
Ohje ohje, das sind ja doofe Aussichten...
Ruf doch einfach mal beim FamZ an, ich fand sie sehr sehr sehr hilfreich und nett und sie kümmerten sich grandios um mich und meinen Kleinen
Ja, das werde ich aufjedenfall machen.
Ich dachte nur evtl. war schonmal jemand in der Situation zum austauschen :)
Ja, das werde ich aufjedenfall machen.
Ich dachte nur evtl. ist jemand hier mit ähnlicher Situation zum Austauschen :)
Hier 👋
Ist denn der Einsatz zwingend notwendig? Manchmal muss Familie eben vor gehen.
Guten Morgen,
ich bin selbst Berufssoldatin und mein Mann ebenso.
Bei uns wäre es ähnlich gewesen.
Mein Mann sollte von Juni-September in den Auslandseinsatz. September ist ET unseres Schatzes.
Es kommt immer ein wenig auf die zuständige Einheit. Ich selbst war auch während der Schwangerschaft für einen Auslandseinsatz geplant. Wir haben beide Ersatz für den geplanten Einsatz gefunden. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit.
Dein Mann kann ja mit dem Chef/Disziplinarvorgesetzten reden und die Situation schildern. In den meisten Fällen gibt es Soldat/innen die freiwillig einspringen.
Kommt immer drauf an welche Funktion dein Mann hat.
Desweiteren ist der Sozialdienst der Bundeswehr ein super Ansprechpartner.
Kann ich nur empfehlen. Einfach dort einen Termin beantragen.
Falls du noch Fragen hast, kannst du dich gerne nochmal melden.
LG
Chelly mit Babyboy 💙 24.SSW
In seiner Einheit sind wohl einige dabei die diesen Einsatz nicht mitmachen und mein Mann hat gegenüber seinem Job ein sehr hohes Pflichtgefühl. Er möchte ungerne absagen. Natürlich wäre er auch gerne hier aber er steckt das Gefühlsmäßig selbst in der Zwickmühle.
Es bringt mir nichts wenn er hier ist aber er eigentlich im Einsatz sein will. Deshalb versuche ich irgendwie hier alles zu ergreifen was uns hilft Die Zeit gut zu überstehen.
Ich habe mal gehört das man aufgrund der AusnahmeSituation eine Haushaltshilfe bekommen kann 🤔
Ich werde mal mit den Sozialdienst der Bw sprechen und fragen.
Das ich meinen Mann bitte den Einsatz abzusagen ist die letzte Option.
Danke :)
Deshalb muss man immer die einzelne Situation betrachten. Mein Mann wäre, wenn er nicht jemanden gefunden hätte der freiwillig seinen Einsatz übernimmt, auch gegangen. Ist bei uns aber auch relativ einfach, da wir sowieso fast sehr oft in unterwegs sind.
Ich kann das absolut verstehen. Ich würde meinen Mann auch nicht zu einer Absage drängen. Ist nun mal unser Job!
Der Sozialdienst hat super viele Möglichkeiten, ich hab da nur tolle Erfahrungen gemacht.
Kann mir gut vorstellen das du eine Haushaltshilfe bekommst. Würde da zeitnah einfach mal einen Termin ausmachen und dich mit deinem Mann beraten lassen.
Hey, ich als ich damals schwanger war viel der ET knapp in die Mitte des Einsatzes meines Manns.
Er konnte den Einsatz splitten, so dass er nach zwei Monaten eine Woche vor ET wieder in Deutschland war und glücklicherweise kam Mini pünktlich an diesem. Er hätte aber wenn die Geburt schon vorher los gegangen wäre sofort nach Deutschland gekonnt.
Das war zB bei einem Kameraden von ihm der Fall.
Vielleicht ist das splitten für euch zumindest eine Idee oder Möglichkeit, so dass er zumindest zwei Monate länger bei euch ist.
Zu dem Rest hab ich leider auch keine Idee.
Hi! Danke für deine Antwort.
Ob splitten das richtige ist weiß ich nicht. Wenn überhaupt ein paar Wochen verschieben da ET genau vor Abreise ist. Da würde es eher helfen wenn er die ersten 6 Wochen noch zuhause ist. Aber wir schauen mal.
Aktuell sieht die Lageänderung ja wieder recht entspannt aus und vielleicht haben wir ja Glück 🙃
Ich finde es aber toll sogar hier ,,Leidensgenossinnen" zu finden. In meinem Freundeskreis verstehen viele das wir ein anderes Leben führen ( Wochenendehe etc.) aber vieles können sie nicht nachvollziehen🤷♀️
Danke für die zahlreichen Antworten und Tipps
Du hast zumindest ich glaube bis 8 Wochen nach Geburt anspruch auf eine Haushaltshilfe
Musst du mal mit der Kasse deiner Wahl absprechen
Da bekommt man einen Zettel vom frauenarzt reicht das ein
Und dann kommt jemand als Unterstützung.
Bei uns ist et genau in wichtiger LehrgangsZeit
Er bekommt lediglich frei für die Geburt danach muss es weiter gehen
Habe 2 und 5 zu Hause und mit Baby befürchtete ich auch heillos überfordert zu sein
Aber dank dem wissen es kommt dann jeden Tag jemand der sich um die großen kids zumindest kümmert und den Haushalt ging es besser
Ich glaube ab Januar findest du dann einen Groove
Da ist man dann ja schon ein wenig gewöhnt an den neuen Alltag
Tschaka...... die Wochenenden werden hart aber vielleicht hast du da dann eine gute Freundin die dich für nen kaffee Stützen kann oder eben schöne Ausflüge durch die fam Betreuung
Rein Interessehalber: Soldaten bekommen keine Elternzeit?
Doch klar bekommen Sie diese. Ganz normal wie jeder Beschäftigte. Problem ist halt, wenn Einsätze oder Lehrgänge geplant sind. Dann muss man schauen.
Wo ist denn dann das Problem, dass Dein Mann ganz normal Elternzeit anmeldet? Kann er doch schon lange vor der eigentlichen Frist machen, dann kann der Arbeitgeber planen.
Oder willst Du sagen, dass ihm sein Job wichtiger ist als seine Familie?
Servus,
Das dein Mann ein so hohes Pflichtgefühl hat ist löblich! Leider gibt es genügend andere. Und jetzt das kleine ABER: ich glaube nicht das ihm, auch im Kameradenkreis, es übel nehmen würde wenn er den einsatz nach hinten schiebt ODER die Splitting Option nutzt. Überall pochen alle auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf und es gibt deutlich mindere Umstände wo es Groß geschrieben wird.
Obgleich ich seine Sicht nachvollziehen kann (nicht nur das Pflichtgefühl, sondern vielleicht auch einfach der Gedanke "dann habe ich die Zeit hinter mir und kann mich auf meine Familie konzentrieren") würde ich persönlich ihm das Splitting ans Herz legen. Hier gibt es zwar auch den Zwiespalt: man ist dann wieder Daheim, möchte bei der Familie sein und weiß das man dann doch in "kürze" wieder gehen muss, aber vielleicht wäre es etwas mit dem er sich eher anfreunden könnte.
Ansonsten sind neben Sozialdienst und FamZ auch die Militärischen Seelsorger eine gute Anlaufstelle. UND, ich weiß nicht wie es in der Einheit deines Mannes ist, aber bei uns ist der Kameradenzusammenhalt sehr groß und wir unterstützen uns als Familien gegenseitig...... auch dem wäre mal vorzufühlen :)
Ich drücke euch die Daumen das ihr es gemeinsam gut meistert!