Guten Morgen,
ich habe eine Frage an alle Mamas, die schon eine natürliche Geburt hinter sich haben. Wie schätzt ihr die folgende Situation ein: Ich habe mich soeben in einer Klinik zur Geburt angemeldet. Sie teilten mir mit, dass ich bis zur Austreibungsphase einen Mundschutz tragen muss, währenddessen nicht mehr.
Ich weiß, dass andere Kliniken da noch strenger sind. Dennoch frage ich mich, da ich im November mein erstes Kind zur Welt bringen werde: Ist das machbar, bis zur Austreibungsphase mit Mundschutz? Muss man da noch nicht so viel atmen, wie wenn es dann Ernst wird?
Ich hoffe natürlich sehr, dass sich die Corona-Lage bis November weiter entspannt, trotzdem freue ich mich über euer Feedback!
Viele Grüße!
Mundschutz bis zur Austreibungsphase: Machbar?
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Ich habe zwar noch kein Kind aber mache grade einen Geburtsvorbereitungskurs. Meine Hebamme meinte dass das wichtigste unter Geburt, vor allem in der Eröffnungsphase die Atmung sehr wichtig ist. Und auch wenn ich mich mit dem Mundschutz angefreundet hab, denke ich, dass eine Geburt mit Mundschutz eine reine Qual für Mutter und Kind ist. Ich hab im September ET und hoffe auch dass es bis dahin besser ist. LG
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Also hier in den Krankenhäusern muss kein Mundschutz unter der Geburt getragen werden. Ich halte das auch für völlig daneben. Es geht einem teilweise eh recht bescheiden und dann noch durch einen Mundschutz Atmen? Ich weiß auch nicht wie die einer Frau unter Wehen so ein Ding aufzwängen wollen 😅
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Ich entbinde in München, vielleicht sind hier die Auflagen strenger, weil wir mehr Infektionsfälle haben. Hast du denn schon ein Kind geboren und kannst mir eine Einschätzung geben, ob das machbar ist, bis zur Austreibungsphase, die Maske aufzuhaben?
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Ja ich habe schon 2 Kinder geboren. Eines spontan. Ich wäre nicht in der Lage gewesen eine Maske zu tragen. 🤷🏻♀️ die Wehen vor der Austreibungsphase können ganz schön zermürbend sein- und müssen weggeatmet werden. Das geht nicht mit Mubdschutz. Bzw. erschwert es die Situation sicherlich sehr. Aber vllt gibt es hier ja auch Frauen die tatsächlich mit Mubdschutz schon andere Erfahrungen gemacht haben?
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Ich erwarte mein drittes Kind in 3 Wochen und muss über die komplette Geburt Mundschutz tragen.
Ob es möglich ist?
Ich weiß es nicht.
Aber wir werden sehen 🙈😂 Im Notfall werden sie bestimmt erlauben, die Maske mal kurz runterzunehmen, um Luft zu holen. Und bevor die werdende Mama kollabiert, werden sie bestimmt auch den Mundschutz abnehmen.
Aber bis November ist ja noch ein halbes Jahr hin. Da würde ich mich jetzt noch nicht verrückt machen 🙂
Dein riesen Vorteil gegenüber mir ist, dass es bei Dir wahrscheinlich nicht 25-30 Grad draußen haben wird 🙈
Mache mir fast mehr Sorgen um die Hitze und den Mundschutz, als die Geburt und den Mundschutz.
Aber letztlich kommt es wies kommt.
Lg 🍀
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Das hoffe ich natürlich, dass sich die Lage bis November weiter entspannt. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du das gut über die Bühne bekommst. Aber aus den vorherigen Geburten: Muss man bis zur Austreibungsphase auch schon viel veratmen?
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Ich würde lügen, wenn ich nein sagen würde. Ich empfand die Austreibungsphase sogar am angenehmsten, was die Atmung angeht. Durch den starken Druck und die Wehen wird die eingeatmete Luft einfach nur als Druck genutzt, um das Kind rauszupressen.
Das veratmen hilft vorallem die Wehen auszuhalten bis man zur Austreibungsphase kommt. So ging es mir.
Lg 🍀
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Hallo
Also ich habe letzte Woche Entbunden.
Und Ich musste kein Mundschutz Tragen.
Gerade wenn die Wehen kommen ist es wirklich sehr schwer mit Mundschutz gleichmäßig zu Atmen.
Lg steffi
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Ich entbinde im vivantes neukölln (Berlin). Vor 3 Wochen zum fehlalarm haben auch alle wehenden Mütter eine Maske tragen müssen. Laut Telefonat wäre es momentan immer noch so. Wobei sie es auch individuell entscheiden, wenn sie merken, dass es partout nicht geht. Ich hab jetzt schon beim Frauenarzt so einen roten Kopf und Probleme. Da werde ich unter der Geburt erst recht keinen tragen können.
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Ich hab meinen ET erst im September, kann es mir aber absolut nicht vorstellen, mit Mundschutz zu gebären. Ich werde die Auswahl der Klinik unter anderem danach treffen, wo es ohne Mundschutz möglich ist. Am liebsten wäre mir eigentlich eine Hausgeburt (schon vor Corona), leider lassen es unsere wohnlichen Umstände nicht zu.
Übrigens hab ich von einigen Hebammen schon gehört, dass die Schwangeren sich dagegen wehren sollten. Es ist absolut unzumutbar, man versorgt ja nicht nur sich selbst mit Sauerstoff sondern auch das Kind.
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Kommt auch auf den Mundschutz an. Ich habe eine ganz dünne Maske (aus Stoff), die merke ich kaum. Ich denke, damit wird es gehen, bis das Ergebnis vom Abstrich da ist (in der Klinik, in der ich entbinde, bekommt jede Schwangere bei der Entbindung einen Abstrich). Wenn man negativ ist, darf die Maske runter.
Gerade wenn noch viel Zeit ist: verschiedene Materialien ausprobieren und auch verschiedene Stoffe. Da findet man bestimmt etwas, mit dem man sich arrangieren kann (auch wenn ohne Mundschutz natürlich wünschenswert ist).
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Hallo,
ich wohne in NRW und bekomme Anfang September mein erstes Kind.
Meine Freundin hat vor 3 Wochen in dem KH entbunden wo ich auch hin möchte. Sie musste während der Geburt den Mundschutz tragen. Nur wenn sie alleine mit ihrem Mann im Raum wäre hätte sie ihn abnehmen dürfen.
Ich glaube dass es schwer werden dürfte mit Maske aber Vorschriften sind leider Vorschriften. Ich hoffe wie du dass sich bis zu meinem Termin die Lage entspannt und der Mundschutz nicht notwendig ist🙈
Lg Sunny