Totale überforderung ...

Hallo ich bin jetzt in der 11 SSW und bin 20 Jahre alt, ich hoffe es Stört euch nicht das ich mich hier ausheule.. ET ist am 12.01.2021 mein Verlobter 25 fängt bald wieder eine Ausbildung an und muss ab September alle 3-4 Monte für 3 Wochen in die Berufschule. Wir haben seit 1 Jahr eine Husky Dame (7) aus denn Tierheim mit der wir unsere Probleme haben zwecks Futterneid an der Leine ziehen und mit der Katze ist es zurzeit auch angespannt.. unsere Katzen können seit denn Umzug vor 3 Monaten leider nicht mehr raus und gehen mir Zuhause die Wände hoch spielen und auspowern wollen sie nur zu zweit und das gerne mal nachts. Das belastet mich alles weil ich nicht weiß wie ich es alleine schaffen soll seit ich mir mein Verlobten vor 3 Jahren zusammen gekommen bin will meine Mutter nichts mehr mit mir zurun haben weil mir so ein freud ja nicht gut tut und ich am liebsten für immer Zuhause wohnen soll meine Schwiegereltern wohnen 350km weit weg und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Möchte meine Tiere jetzt aber auch nicht "abschieben" weil ich mich dann schlecht fühle nicht alles hinzubekommen

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Mit einem Husky habt ihr euch natürlich eine mächtige Last angeschafft. Diese Hunde brauchen wahnsinnig viel Auslauf und möchten geistig gefördert werden.

Ich will mal meine Meinung dazu äußern, obwohl ich damit hier extrem anecken werde wahrscheinlich: ehe du drauf gehst, weil du NIEMANDEM mehr gerecht wirst, sobald das Baby da ist, würde ich mich von den Tieren verabschieden. So schwer das fällt. Es klingt jetzt schon nach Überfoderung. Was wird das erst, wenn das Baby da ist. Die Katzen können nicht raus. Das widersteht ihrer Natur, zumal sie es gewohnt waren. Gehst du täglich mehrmals mit dem Hund die Kilometer, die er braucht?

Meine Meinung zu allem...

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Danke 🙏🏾 Sehr sachlich formuliert 🙂




Mir fehlen die Worte!

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Weisst du, ich hätte auch schreiben können : "Wie kann man sich, scheinbar ohne festen Job, in einer nicht artgerechten Wohnung einen Husky zulegen, umziehen, scheinbar mindestens noch 2 Katzen haben, die nun nicht mehr raus dürfen... Bla Bla Bla... Selbst Schuld".

Was will man ihr denn raten??? Hm???? Kopf hoch, Helm an und durch die Wand???

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Huhu😊 das Problem bei deinen Katzen, wenn sie draußen gewohnt sind, wirst du sie nicht zur dinnen Katze bekommen. Es fehlt ihnen der gewohnte Auslauf. Warum seid ihr nicht in eine Wohnung gezogen, wo Auslauf möglich ist? Ich habe reine Hauskatzen, da geht das, weil sie es nicht anders kenne.

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Es gab Familie Probleme wo mein großer Bruder und meine Mutter bei mir vor der Türe standen und mich bedroht hatten und mir schon so dolle gegen die Türe getrennt haben das ich einfach weg musste und ich auf die schnelle keine geeignete Wohnung gefunden haben die denn Freigang ermöglicht hätten.

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Guten Morgen, ja das kann ich mir gut vorstellen. War ihr oder du mit den Hund bei der Hundeschule oder habt ein ein Trainer nach Hause geholt? Vll ist das erst einmal ein Anfang. Das huskies sehr viel auslauf und Kopf Arbeit benötigen, weißt du hoffentlich das später mit einem Baby unter einen Hut zu bekommen, bedeutet viel Arbeit! Habt ihr eine Katze oder zwei? Wenn eine solltet ihr euch ganz schnell ne zweite zu legen. Ich züchte ragdolls das sind sehr entspannte Katzen, trotzdem habe ich den eine Kletterwand gebaut, das Essen müssen sie sich verdienen, Essens Turm oder wo raus angeln. Viele Sachen gegeben für den Kopf.
Sonst sehe ich das sehr schwarz für euch.... Wenn ihr jetzt nichts macht, wird es sehr sehr schwierig mit dem Baby und den Tieren!

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Sorry aber: du hast dir die Tiere ins Haus geholt und Verantwortung übernommen. Also zieh das jetzt durch. Ich denke jeder wächst mit seinen Aufgaben- es gibt grade Hochschwangere Frauen, die aufgrund von Corona ihre kleinen Kinder alleine zuhause betreuen müssen, weil die Kindergärten nicht komplett aufmachen. Die haben teilweise auch noch Hunde und Katz.
Das ist dann mal eine Zeit lang abstrengend und dann gehts irgendwann wieder. Jammern ist erlaubt- aber dann Arschbacken zusammenkneifen und weitermachen!

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Normal ja, aber ich denke hier geht es um Tiere später noch um ein Kind und ich würde den Tieren Besitzer suchen die Ihnen das geben können was sie brauchen, Artgerechte Haltung und Auslauf.

Geb sie ab suche jetzt noch nach Besitzern die den Hund auspowern können, die Katzen wo sie wieder raus können.

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Wenn du erkennst, dass du mit der Situation überfordert bist und dadurch den Tieren nicht gerecht werden kannst, ist es keine Scham diese abzugeben. :-)
Was mir Bauchschmerzen bereitet ist, dass du denkst du wärst alleine. Klar deine Mutter ist nicht da und die Schwiegereltern auch nicht. Aber dein Freund sollte für dich da sein. Andere Männer arbeiten auch oder machen eine Ausbildung oder studieren und dennoch sind sie eine Unterstützung. Warum ist das bei euch nicht so? Berufsschule ist jetzt ja kein 24-Stunden-Job. ;-)

Was den Hund angeht, möchte ich dir Mut zusprechen. Wir haben auch einen Mischling (Border Collie, Labrador), der sehr viel Auslastung braucht und (ehrlich) einfach unerzogen war. Zu Beginn meiner Schwangerschaft habe ich meinen Freund auf den Pott gesetzt, ich für mich den Hund reglementiert, sodass er mich nicht mehr anspringt und nicht auf mich drauf klettert - und er geht seit einigen Wochen von ganz alleine in sein Körbchen, sobald jemand anfängt zu essen. :-D Hier könntet (solltet) ihr euch Unterstützung holen. Wahrscheinlich hilft euch hierbei auch das Tierheim, wo ihr ihn herhabt. :-)

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Ich bin auch die meiste Zeit alleine und muss Hund, Katze und Kaninchen versorgen. Mein Mann geht morgens und abends mit dem Hund raus und mittags/nachmittags gehe ich bei schönem Wetter mit den Hund im Garten, damit er ein wenig Auslauf bekommt. Kann dein Verloter nicht auch morgen und abends jedenfalls mit dem Hund raus?
Wir haben auch eine Draußenkatze, obwohl wir mitten in der Stad wohnen und direkt vor unserer Tür eine Hauptstraße ist, lassen wir sie trotzdem raus. Drinne könnten wir sie auch nicht halten. Das haben wir zu Beginn probiert, aber sie ist immer wieder ausgebüxt. Warum habt ihr nicht die Möglichkeit, dass die Katzen raus können?

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Hallo,

so traurig es ist, aber sowohl die Familienverhältnisse als auch der Bezug zu den Tieren sind scheinbar sehr problematisch.

Du hast eine Baustelle nach der anderen eröffnet und das wächst dir über den Kopf.

Ich kenne mich mit der Tierhaltung nicht gut aus, daher nur meine laienhafte Meinung:
Wenn Katzen immer draußen waren, kannst du sie nicht einfach in der Hoffnung einsperren, dass sie sich drinnen ruhig verhalten und keinen Ärger machen. Jedes Lebewesen möchte Freiheit haben.

Einen Husky in einer kleinen Wohnung halten?! Brauchen die nicht eigentlich 60km Auslauf am Tag?

Und das alles möchtest du dann noch mit Baby wuppen, das vielleicht von den Tieren nicht akzeptiert wird. Du musst ohnehin den ganzen Tag dann aufpassen, vielleicht schreit es viel, braucht ständig Nähe ... und dein Freund ist oft nicht da.

Bitte trenn dich von den Tieren und bereite dich gut aufs Baby vor.

Alles Gute dir

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Hey du 😊

Alles Gute zur Schwangerschaft erstmal 🌻 Ich bin mit 22 ungefähr gleichalt

Deine Situation tut mir leid für dich, kann verstehen, dass das belastend ist. Aber auch wenn du deine Tiere nicht "abschieben" möchtest (und ich will dir jetzt auch nicht nahelegen, dass du sie abgeben sollst), solltest du meiner Ansicht nach eine Lösung suchen, mit den es erstrangig ihnen gut geht.
Katzen die einmal draußen waren tuen sich drinnen meiner Erfahrung nach schwer, vielleicht brauchen sie mehr Klettermöglichkeiten ect.

Hast du dir schon überlegt, wie es nach der Geburt mit dem Husky gehen soll? Weil ganz ehrlich, dieses Tier braucht viel Bewegung sonst dreht es dir durch. Schaffst du das, wenn dein Verlobter oft weg ist und du dich erstmal hauptsächlich um ein Baby kümmern musst? Ich würde mir - wenn eine Abgabe im Zweifelsfall überhaupt nicht in Frage kommt - auf jeden Fall Unterstützung holen, vielleicht einen Dogwalker oder vielleicht hast du im Freundeskreis jemanden, der dich unterstützen kann. Besonders das Leinentraining sollte geübt sein, später mit Kinderwagen wird das nicht leichter.

Ich finde es gut, dass du an deine Tiere denkst. Handle bitte in ihrem Sinne, auch wenn es für dich nicht leicht erscheint.

Liebe Grüße

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Edit: Denke daran, dass ihr Verantwortung für eure Tiere habt und ihnen ein lebenswertes Leben bieten solltet. Frage dich selbst, ob ihr das aktuell und in Zukunft wirklich gewährleisten könnt... So wie du es jetzt beschreibst tust du ihnen ehrlich und hart gesagt keinen Gefallen wenn sie bei euch bleiben. Katzen haben ein Terutorium von mehreren km und ein Hund braucht Zeit, Erziehung und Auslauf. Besonders Huskys brauchen viel Auslauf aber damit habt ihr euch bei der Anschaffung sicher auseinandergesetzt und ich weiß ja auch nicht, wie die Situation vor einem Jahr war, bestimmt habt ihr euch das auch anders gedacht.

Wünsche dir alles Gute

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Puh.. Ja, etwas unüberlegt... Alles zusammen..

Zwecks der Katzen kann ich nicht helfen. Da müsst ihr für euch und die Katzen eine gute Lösung finden. Die Abgabe eines Tieres ist nie schön aber sie scheinen mit der Situation nicht daccord zu sein.

Bzgl. Des Hundes. Sofort zur Hundeschule am besten einzelstunde.
Da reichen 1,2 Stück manchmal um nen Grund reinzubekommen.

Bzgl. Deiner Mama. Reden.
Es wird nicht grundlos passiert sein aber ich würde einen Schritt auf Sie zugehen.