Hallo an alle 👋🏻,
ich bin mit dem 2. Wunder schwanger und wie schon beim ersten über ET - heute +4. Eisprung habe ich mit Tempi bestimmt, es passt also so ungefähr.
Jetzt war ich gestern im Klinikum und der Befund lautet: Gebärmutterhals noch nicht verstrichen, Mumu komplett geschlossen. Man sieht deutlich Wehen auf dem CTG, aber ich spüre sie kaum und sie bewirken nichts. Noch habe ich ein paar Tage bis sie auf Einleitung drängen werden. Ich kenne das vom letzten Mal. Meine Tochter wurde damals an ET+8 eingeleitet und ab da hat es 15 Stunden gedauert, bis sie auf der Welt war.
Ich trinke fleißig Tee und wir herzeln morgens, ich esse Ananas und bewege mich viel.
Diese Warterei zerrt so an den Nerven und ich wollte mal fragen, wer mehr Erfahrung mit Einleitung bei diesem Befund hat. Hat vielleicht jemand eine schnellere Geburt erlebt?
Danke fürs Teilen von Erfahrungen.
Linalou mit 💙40+4
Erfahrungen mit Einleitung bei Befund „nicht geburtsreif“
Ich würde es nie wieder machen.
Ich hatte 6Tage(!!!!!) Einleitung(cytotec oral und vaginal, Wehentropf), wehen, ständige Muttermundkontrollen,ctg etc.
Und dann um wirklich endlich selbstbestimmend zu sein entschied ich mich für einen KS. Ich habe immernoch ein Trauma...der KS war schön aber die Tage zuvor und danach waren Horror... :(
Ich war so erschöpft...
LG
Ich war vor ET, gestationsdiabetes gut eingestellt, ich kam ins Krankenhaus weil ich senkwehen hatte und ich dachte es wären geburtswehen🙈 sie behielten mich da,weil das Kind sooooo rieisig wäre...
M. Kam mit 3550 gr. Und 49cm zur Welt ;)
Ich habe schon ein paar Mal mitbekommen, wie sehr sich die Ärzte manchmal verschätzen 🙈
Hey,
Ich kann dir von beiden Möglichkeiten erzählen.
Mein erster Sohn wurde bei 41+6 spontan ohne jegliche "Eingriffe" natürlich geboren. Mich wollte man ab 40+3 zu einer Einleitung "überreden", habe sie aber immer abgewendet, da es keinerlei medizinischen Grund gab. Hierbei muss ich noch erwähnen, dass mein Sohn immer groß &schwer geschätzt wurde, womit sie die Einleitung begründen wollten, schlussendlich kam er nicht mit über 4,5kg sondern mit 3580g und 52cm zur Welt. "Übertragungszeichen" wie etwa aufgerissene Haut, da keine Käseschmiere mehr, hatte er übrigens nicht.
Bei meinem zweiten Sohn wurde bei 40+0 festgestellt, dass wir kaum noch (weniger als 300ml) hatten. Somit wurde ich bei 40+1 eingeleitet (komplett geburtsunreif). Frühs um 8 wurde die Tamponade gelegt, gegen Nachmittag habe ich dann leichte Wehen bekommen, aber noch nichts wirksames. Um 19:30 ist dann meine Fruchtblase geplatzt, kurz zuvor wurde ich untersucht, noch immer geburtsunreif!
Kurz darauf fingen die Wehen an, gefühlt war es nur eine einzige die nicht mehr aufgehört hat, ich konnte kaum atmen, geschweige denn mich bewegen, oder um Hilfe rufen, der Wehensturm war um 22:25 vorbei, dann war mein Sohn geboren! Nach der Geburt litt ich unter einer PTBS (wir hatten noch zusätzlich andere Probleme bei der Geburt, die aber nichts mit der Einleitung an sich zu tun haben, deshalb habe ich sie hier nicht erwähnt!)
Ich war monatelang in einer Traumatherapie.
Nun bin ich erneut schwanger und ich würde unter keinen Umständen einer Einleitung zustimmen!
Ich denke allerdings, dass es nicht bei jeder so laufen "muss" ,solange aber kein medizinischer Grund vorliegt, würde ich abwarten!
Alles gute!♥️
Bei meinem zweiten Sohn hatte ich zu wenig Fruchtwasser. Hat mein Handy iwie gefressen :D
Es tut mir sehr leid, dass du solch eine traumatische Geburt erleben musstest. Aber danke fürs Teilen deiner Erfahrung. Ich wünsche dir alles Gute für die kommende Geburt!
Was sagt denn deine Hebamme?
Meine hat uns immer gesagt, dass man sich nicht drängen lassen soll und hatte noch ein paar Tips!
Ich habe nur eine Nachsorgehebamme und bin jetzt zur Kontrolle nur noch im Klinikum, weil meine FÄ in Urlaub ist.
Bei mir wurde an ET aus verschiedenen Gründen eingeleitet. Der erste Tag war nervig, wegen unangenehmen aber nicht wirksamen Wehen.
Nachts ist dann die Fruchtblase geplatzt und ab da hatte ich wirksame natürliche Wehen. Von blasensprung bis Geburt hat es nochmal 14 Stunden gedauert. Es war zwar mein zweites kind, aber da sich bei K1 mein muttermund gar nicht geöffnet hat und dann ein KS war, war ich praktisch Erstgebährende.
Ich würde immer wieder einleiten lassen. Klar hat es etwas länger gedauert, aber am Ende hatte ich eine schöne Geburt.
Bei K1 wollte ich eine Einleitung unbedingt vermeiden und hab alles ausprobiert was es an Hausmitteln gab. Hat aber nichts gebracht. Die Kontrollen nach ET waren immer unauffällig, bis auf einmal das CTG pathologisch wurde. Die Herztöne gingen ohne Wehen immer wieder extrem runter. Eigentlich hätte spätestens da eingeleitet werden müssen, aber das KH war total überlastet und am nächsten Tag war eine Einleitung dann schon zu riskant und es wurde ein KS.
Ich bin froh diesmal nicht so lange gewartet zu haben. Die eingeleitete Geburt war viel schöner als der KS, auch wenn es länger gedauert hat.
Eine Einleitung kann also auch positiv sein
Oh danke für deinen positiven Bericht!
Ich würde niemals wieder einleiten lassen!
Da warte ich lieber ab. Endete bei mir im Not-KS nach 5 Tagen Wehen. Nie wieder!!!
Das klingt schrecklich. Ich hoffe, du konntest es verarbeiten.
Alles Gute und danke!
Hi,
also vorab, ich würde immer solange warten, wie es geht. Bei mir wurde bei ET+10 mit Cytotec oral eingeleitet. Ich hatte davor auf allen CTGs zusammen vielleicht 5 Wehen, der Muttermund ganz leicht weicher, wie die Tage davor, also recht unreif. Da die Funktion der Plazenta zum Schluss recht schlagartig schlechter werden kann, wurde mir von vielen Seiten geraten (außerhalb vom KH), nicht mehr lange zu warten. Das Ganze dauerte von der ersten Tablette bis zur Geburt um die 40 Stunden, wirklich was getan hat sich erst am zweiten Tag. Die Geburt war in sich super, kurz vor Schluss musste noch ein Wehentropf her, hat aber alles super geklappt, ohne jegliche Komplikationen und mit durchaus erträglichen Schmerzen. Also schnell wars nicht.. Aber dafür angenehm 😊
Auch spannend, dass du es trotzdem als eine angenehme Geburt empfunden hast.
Vielen Dank fürs Teilen!
Bei mir musste bei meinen Kindern jeweils immer eingeleitet werden .
Bei meinem großen in der 35 ssw wegen Blasensprung ( über wehentropf) das gebe ich zu war Horror nach 16 Stunden und PDA wurde er mit einer saugglocke rausgezogen .
Bei meinem 2 Sohn wurde in der 40 ssw wegen ähnlichem eingeleitet er hatte kein Fruchtwasser mehr und die Nabelschnur mehrfach um den Hals gewickelt , da wiederum wurde aber mit Tabletten eingeleitet die Geburt war zügig und die Schmerzen nicht vergleichbar zu meiner ersten Geburt viel angenehmer viel besser zu veratmen und auszuhalten alles in allem eine schöne Geburt .
Unterm Strich würde ich wieder einleiten lassen es kommt nur darauf an mit was , so wie ich finde .
Denn das übertragen muss nicht IMMER gut sein . Jedenfalls sagte man das mir aber so lange man sich super fühlt und die Vorsorgung passt und man falls was ist schnell von zuhause los kann , würde ich auch warten .
Jetzt bei Kind nr 3 mal schauen wie es da wird bin derzeit 33+4 :)
Na dann wünsche dir für deine bevorstehende Geburt alles Gute. Deine letzte klang ja schon wesentlich positiver 👍🏻
Hallo
Bei der ersten Geburt wurde bei mir bei 41+3 eingeleitet. Muttermund war weich und der GMH war bei ca. 1, 5 cm. Hatte keinerlei Wehen oder sonstiges was auf eine baldige Geburt hindeuten könnte. Ich fand die Einleitung überhaupt nicht schlimm. Von der ersten Wehe bis Geburt waren es ca. 12 Stunden.
Super, das klingt prima 👍🏻
Danke fürs Teilen!