Hallo an alle,
Ich bin heute bei 34+0 angekommen. Hatte gestern einen Termin mit meiner geliebten Wochenbetthebi und einen Vorsorgetermin bei einer meiner anderen Hebammen.
Ich habe bereits seit ca. einer Woche ziepende Übungswehen, allerdings weniger als ca. 10 pro Tag. Etwas früh, meinten beide, aber noch ok. Zusätzlich liegt die Kleine mit dem Köpfchen für die SSW schon ziemlich tief im Becken.
Beide Hebammen sagten, dass ich „etwas ruhiger machen soll“. Meine „große“ Tochter ist gerade drei geworden. So richtig weiß ich jedoch nicht, wie ich noch ruhiger machen soll 🤔
Ich bin seit dieser Woche zu Hause und erledige vormittags nicht übermäßig viel, jeden Tag was Kleines, Schritt für Schritt. Aber natürlich ist zu Corona-Zeiten einiges liegen geblieben, als meine Tochter nicht in der Kita war. Mein Partner unterstützt mich sehr, aber arbeiten muss der schließlich auch noch 🤷♀️ Und natürlich will und soll meine Tochter auch nachmittags nochmal raus, hat Termine (z.B. Augenarzt) usw. Ist halt ein normal aktives Kleinkind, mit aller Action, die so dazu gehört 😅
Kann man da überhaupt noch ruhiger machen? Habt ihr irgendwelche ultimativen Tipps für mich? Ich hätte es ja gerne, dass die Kleine noch bis in den August drinnen bleibt, aber im Moment sehe ich das leider eher skeptisch 😆
„Etwas ruhiger machen“ - an die, die bereits Kinder haben: Wie kriegt ihr das hin?
Also nur wegen der Übungswehen und dem Druck würd ich mir mal keine Sorgen machen. Du bist doch schon in der 34.ssw, da ist das doch total normal.
Versuche einfach etwas Stress rauszunehmen, meist ist das viel wichtiger als körperliche Schonung.
Alles Gute!
Danke für deine Antwort.
Übungswehen habe ich tatsächlich auch schon länger und darüber habe ich mir nie Sorgen gemacht. Neu ist, dass diese auch etwas schmerzhaft sind, daher hatte ich es bei den Hebammen angesprochen.
Der Stress ist zum Glück weg, seit ich nicht mehr arbeiten muss, also seit Montag. Das entlastet mich schon mal sehr.
Wahrscheinlich hast du aber recht und ich mache mir grad zu sehr einen Kopf 😉 Beide Hebammen waren auch nicht besonders alarmiert oder so.
Ich gebe meiner Vorschreiberin recht. So ganz verstehe ich das auch nicht. Übungswehen zu der Zeit sind absolut normal.
Dein Körper wird dir das Gefühl geben, wenn es zu viel wird und dann wirst du von dir aus langsamer machen.
Ich bin aktuell schwanger mit Nr 5 in der 28. Woche. Ich habe immer früh Übungswehen gehabt, in der jetzigen und letzten ab der 14. Woche. Mein Kleinster ist 17 Monate. Bei ihm waren wochenlang die Übungswehen teils sehr heftig, schmerzhaft und bis zu 15 Mal am Tag. Sein Kopf lag ebenfalls früh sehr tief und fest im Becken. Trotzdem kam er mit Einleitung fünf Tage nach Termin.
Das allerwichtigste ist einfach, dass du auf dein eigenes Gefühl hörst. Jeder sagt dir vielleicht was anderes was normal ist und was nicht. Das ist abhängig von Vorerfahrungen bzw von dem, was gelernt wurde.
Danke für deinen Erfahrungsbericht, das beruhigt mich.
Übungswehen habe ich schon länger, dass sie etwas schmerzen ist jedoch neu. Ich glaube, die Umstände und dazu noch die Aussagen der Hebammen (die übrigens beide nicht besonders alarmiert waren oder Ähnliches) haben mich etwas verunsichert.
Aufs eigene Körpergefühl hören wird wohl die beste Lösung sein, um wieder etwas Ruhe reinzubekommen 👍
Oh, ich verstehe dich sehr gut... Bin etwas weiter also du (35+2) und mit zwei Granaten zuhause (2J.+5J.) und musste Anfang der Woche auch feststellen, dass es einfach nicht mehr ganz so gut geht... Übungswehen bei jeglicher Anstrengung sind jetzt fast an der Tagesordnung. So lange sie allerdings noch nicht Muttermundwirksam sind, ist das denke ich mal total normal. Auch das es nun losgeht mit all diesem Ziepen und Stechen. Dein Körper kennt das nun ja auch alles schon vom letzten Mal und mit Kleinkindern zuhause ruht man sich auch einfach weniger aus... Zum mindestens ist das meine Erfahrung; in jeder Schwangerschaft ging es früher los mit den „Zipperlein“, aber das „Stresslevel“ wird auch einfach höher?!
Gönn dir einfacb zwischendurch mal eine Auszeit, leg die Beine hoch, mach auch eine Mittagspause... auch die Minis können mal auf uns Rücksicht nehmen! Müssen sie dann mit der Mini-Maus auch??! Spielt Gesellschaftsspiele, malen, kneten, Musik/Hörspiel hören, oder sich eben auch mal alleine beschäftigen...
Wir spielen übrigens sehr viel Friseur und Arzt, dabei kann man sehr gut auf dem Sofa liegen 🤷♀️😅💪
Schön zu hören, dass ich es anderen auch so geht 😅
Ja, wir spielen auch viele ruhige Dinge, findet meine Tochter zum Glück auch gut.
Ich habe mich glaube ich nur etwas erschreckt wegen der Aussagen der Hebammen und das ganze für dramatischer genommen, als die es eigentlich gemeint haben.
Ich gönne mir jetzt eine Pause, während der Papa und meine Tochter Pfannkuchen machen 😊
Ich bin jetzt in der 38. Woche und habe noch drei Kids daheim im Alter von 9, 7 und 4. Ich habe seit ca. 1 Woche täglich fiese Senkwehen, das Köpfchen sitzt auch schon tief im Becken und laufen ist echt mühselig geworden. Aner das darf natürlich alles so sein.
Auch deine Übungswehen sind doch völlig in Ordnung.
Dein Körper gibt dir von alleine Signale, wenn du dich mal hinlegen solltest. Ich hatte gestern so einen Tag und habe mal ein wenig die Füße hochgelegt. Heute ist wieder ein Tag, da habe ich Wäsche gemacht, gesaugt, gewischt, Küchenschränke ausgewaschen.... total im Nestbautrieb.
Die Mädels habe ich jetzt kontinuierlich seit März daheim und ich bin selber baff wie ich das gewuppt habe.
Mein Mann ist ja auch täglich arbeiten und das noch wegen Corona in 3-Schicht. Ich sehne mich nun sehr danach endlich entbunden zu haben und vor allem sehne ich mich wieder nach Normalität. Seit Corona ist vieles einfach anders. Aber leider ja für alle.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute du bist nicht allein.
Ja, durch Corona ist echt super viel liegen geblieben, ich habe auch durchgängig präsent gearbeitet. Und vom Typ her bin ich auch eher so, dass ich alles möglichst schnell erledigt haben will, muss mich da also eher bremsen, nicht zu viel zu machen 🙈😅 Aber eigentlich klappt das im Moment schon ganz gut finde ich. Und wie du sagst: Im Zweifel auf den eigenen Körper hören, dann macht man sicher nichts falsch.
Danke dir!
Ich glaub ruhiger machen mit einem Kleinkind zu Hause ist ein gut gemeinter Rat aber nicht umsetzbar :D
Ich bin in der 25.ssw mein Sohn auch 3 Jahre alt muss jede Woche zurzeit fast zum Arzt aufgrund von kleinwuchs und ist echt ein Energiebündel dass aufgrund fehlender wachstumshormone seeeehr weeeenig schlaf braucht.
Ich hab mir jetzt angewöhnt morgens eine stunde früher aufzustehen schwangerschaftsyoga zu machen und mich wirklich diese std nur auf mich zu konzentrieren, ohne irgendwas anderes für die Arbeit, kind oder mann zu machen. Das könnte ich dir ans herz legen :)
Danke für die super Idee! Und Respekt an dein Pensum!
Meine Tochter ist immerhin in der Kita, also kann ich mir bestimmt mal bewusst Zeit nehmen für Yoga. Das ist seit Corona eh viel zu kurz gekommen 😊
Hi, ich musste gerade schmunzeln als ich deinen Beitrag las. Ich bin jetzt fast 33.SSW, nächste Woche zum Glück letzte Arbeitswoche und noch meinen Sohn, fast 3 J., der mich sehr fordert. Er sitzt sehr selten länger still und braucht viieelll Aktion. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wie das mit dem ruhiger machen gehen soll. Ich versuche auch Spiele mit ihm zu machen, bei denen ich zumindest sitzen kann. Ansonsten muss mein Mann dann einfach gerade mehr im Haushalt machen wenn ich es nicht mehr schaffe. Aber ich gebe dir absolut recht, es ist sehr schwierig ruhig zu machen mit Energiebündeln zu Hause.
Hoffen wir mal das Beste und suchen die kleinen Pausen zwischendurch zum durchschnaufen :)
Alles Liebe
Noch eine Leidensgenossin, sehr gut 😅
Ich hab mich inzwischen einfache etwas beruhigt und denke „Ach, das wird schon irgendwie, die meisten Frauen auf diesem Planeten haben mehr Kinder im kürzeren Abstand und härtere Arbeit nebenbei“. Also der rein pragmatische Ansatz 😂😉
Und den Luxus von Pausen zwischendurch und einem unterstützenden Partner nehme ich natürlich trotzdem gerne in Abspruch 😊