26SSW Zwillinge, Zervixinsuffizienz, einfach nur genervt und traurig...

Ich würd mich an deiner Stelle nicht selber entlassen wenn was passiert dann sind die Ärzte sofort da und können sofort was machen
Nachher passiert zu Hause was und du kommst nicht schnell gebug ins Kraneknhaus dann wirst du dein Leben nicht wieder glücklich
Klar ist es nervig und blöde
Aber wenn dann würd ich mich nach der 32.ssw entlassen aber nicht vorher
da wär mir das Risiko noch viel zu groß

Oh je der aktuelle Alptraum. Im Krankenhaus während eingeschränkten Besuchszeiten 😒
Das tut mir sehr sehr leid.
Ich kann zu hundert Prozent verstehen dass man die Schnauze voll hat und einfach nach Hause will.

Ich würde auch bezüglich der Selbstentlassung noch nichts entscheiden. Vielleicht wirklich mal abklären wie die nächsten Untersuchungen laufen.
Dieses Kommentar über die nächsten Wochen ist natürlich eine Aussage, wo man keine Lust mehr hat. Unnötig

Ich drücke die Daumen

Hey,
Ich kann deine aktuelle Situation ganz gut nachvollziehen.
In meiner Zwillingsschwangerschaft hatte ich auch ab der 26. Woche einen verkürzten Gebärmutterhals von 0,8 cm mit Dynamik und Trichterbildung. Ich wurde stationär aufgenommen und bekam Lungenreife. Ich sollte Bettruhe halten, meine Ärztin in der Klinik meinte wenn der Befund stabil bleibe, dürfe ich nach 2 Tagen nach Hause. Gut, Befund blieb weiter gleich aber stabil somit konnte ich wieder nach Hause. Dort sollte ich mich viel schonen und nur das nötigste machen.
Letztlich schafften wir es ohne weiteren KH Aufenthalt bis 32+4, da mussten sie dann allerdings per Kaiserschnitt geholt werden. Die beiden sind nun schon 3,5 Jahre alt und kerngesund.

Ich hätte mich damals vermutlich nicht gegen ärztlichen Rat selbst entlassen, da die Ärzte am besten die Lage einschätzen können. Natürlich kann ich dich auch verstehen, dass ein längerer Aufenthalt in der aktuellen Situation echt blöd ist. Aber vielleicht besprichst du deine Gedanken Mal mit den Ärzten und vielleicht gäbe es ja noch weitere Möglichkeiten. Versuch für deine Mäuse stark zu bleiben, jeder Tag zählt.

Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Liebe und Gute 🍀

LG Katrin

Nur als Tipp zum Zeitvertreib. Wenn ihr ein Tablet oder Laptop habt und z.B Netflix lasse deinen Mann Filme und Serien die dir gefallen downloaden. Dann kannst du diese auch offline gucken.

Ansonsten wünsche ich dir alles alles Gute und dass du schnell wieder heim darfst. Aber noch wichtiger, dass deine Babys noch lange Zeit drin bleiben können und sich somit jeden Tag weiterentwickeln können.

Liebe Grüße ❤️

Huhu,
Ich verstehe dich..ein echter Alptraum.

Ich bin gerade in der 27ssw (2cm cx)

Wurde in der 24ssw auch ins KH eingewiesen mit einer GMH verkürzung von 1,7 mit trichterbildung.
Habe anschließend auch ein Pessar bekommen


Wurde dir ein Parto sure abstrich gemacht?

Ich würde mich erstmal nicht selbst entlassen.. erst wenn alles wieder Stabil ist
Denn nach 1 Woche extrem Schonung+ Magnesium, progestan, bryophyllum lag mein GMH dann bei 3cm mit Trichter.

Auch wenn alles ziemlich schwierig im Moment ist ,du weisst für wen du das machst 😊 halte durch!

ein versprochener Gebärmutterhals ist ein geburtsreifer Befund! Ich würde nur noch aufstehen um aufs Klo zu gehen..

Die Ärztin konnte mich heute morgen etwas beruhigen, durch das Pessar wäre die Messung auch ungenau und es könne sich trotzdem noch stabilisieren.
Wehen habe ich ja keine, Muttermund ist zu, kein Trichter, keine Blutungen...Nur die Ursache für die Verkürzung eben unbekannt....
Habe erstmal relative Bettruhe, also nur Toilette erlaubt und alle 3 Tage duschen.
Permanent in der Waagerechten kann ich mich aber ehrlich gesagt nicht aufhalten, ich frag mich wie andere so lesen wollen o.ä.🤔

Ab und zu bekomme ich kurze Heulkrämpfe und bemitleide mich selbst😁
Bin auch froh über jeden geschafften Tag...

Hey,

ich kann dich gut verstehen.

Ich liege seit gestern im Krankenhaus. Bin 22+6 und Zervix 11mm.
Ich war schon mal vor 2 Wochen eingewiesen wurden. Da waren es 20mm. Ziel war ein Pessarring. Die nächste Untersuchung war dann 5Tage später und ich hatte eine Länge von 28mm. Dies war dann die Begründung der Ärzte gegen den Pessar.

Jetzt bin ich wieder hier und soll jetzt für den Fall der Fälle entscheiden, wie mit dem Baby umgegangen werden soll, wenn es vor Ende der 24.ssw kommt.

In mir ist so ein Teil der Freiheit, Zuhause usw. will. Auch denke ich: Hätte ich einen Pessar bekommen, wäre ich vielleicht nicht in der Situation. Und am stärksten fehlt mir meine Tochter.

Naja und dann stelle ich fest: Ich bin aber JETZT in dieser Situation und da lässt sich durch Grübeln nichts dran ändern, sondern kann ich jetzt das Beste draus machen. Das bedeutet für mich möglichste Bettruhe, aber in der Waagerechten - das bekomme ich nicht hin, da kann ich nicht gut lesen und würde nur Kopfgrübeln, wie auch dass meine Übelkeit wieder stärker wird. Auch stehe ich immer mal auf und geh zum Fenster. Tu ich das nicht, werde ich unruhig und ungeduldig und ich habe das Gefühl auch dadurch entsteht Druck auf meinen Muttermund.
Ich versuche auf meinen Bauch zu hören und zu verstehen, dass dieser kurze Muttermund jetzt ganz viel Behutsamkeit von mir braucht, damit die kleine Maus noch eine Weile da drin bleiben kann.

Ich wünsche dir viel Kraft, klare Gedanken, Geduld und innere Ruhe!