Guten Abend Mädels
Ich weiß noch nicht was ich mir vom diesem Post erhoffe aber ich muss einmal Dampf ablassen
Dies ist meine 2. Schwangerschaft ich bin in der 22 ten Woche mit Zwillingen.
Ich habe mich direkt um eine Hebamme gekümmert als ich wusste das ich schwanger bin.
Meine Hebamme aus der ersten Schwangerschaft war von Anfang an "ausgebucht" ist ja ok
Also habe ich bei der für mich am nächsten liegenden Praxis angerufen diese haben mit mir einen Termin gemacht alles gut ich wurde dann an eine Mitarbeiterin verwiesen die in meinem Landkreis wohnt perfekt dachte ich mir wir haben dann auch Termine vereinbart und es war alles gut bis zu dem Punkt als wir vor etwa 14 Tagen erfahren haben das eins der Kinder ein Loch in der Bauchdecke hat.
Heute hat die Hebamme mir dann mitgeteilt das Sie die Versorgung der Kinder dann doch nicht übernehmen kann und mich an eine andere Hebamme verwiesen.
Ich war dann etwas geschockt aber naja was soll ich tun.
Für meinen Mann und die zukünftigen Paten kam die Nachricht auch etwas überraschend und mit einem etwas bitteren bei geschmack so nach dem Motto "Zwillinge sind in der Nachsorge ja schon aufwändiger als ein Einling, aber einer davon noch krank = noch mehr arbeit"
Naja ich werd mich mit der empfohlenen Hebamme in Verbindung setzen. Was bleibt mir auch anderes übrig selbst wenn sie nicht auf meiner Wellenlänge liegt ich hab in der 22ssw ja auch keine andere Wahl mehr weil ne Hebamme zu finden ist ja jetzt nicht gerade einfach
Sorry das es so lang wurde aber das musste gerade mal raus.
Habt ihr sowas schon mal erlebt?
Liebe Grüße
Und eine schöne Kugelzeit
Frustriert über Hebamme
Ich hätte auch getippt, dass sie die andere Hebamme für geeigneter hält und weniger die Mehrarbeit im Blick hat. Sie hat dann schon mit der anderen Hebamme gesprochen?
Guten Morgen
Um Gottes Willen ich möchte der Hebamme ja nichts unterstellen das war gestern nur der erste Frust bzw. Eindruck von uns.
Sie ist ja auch eine ganz liebe und ich bin auch froh das Sie so ehrlich war und sagte das es ihr lieber ist wenn eine Kollegin uns übernimmt das eine gute Betreuung sichergestellt ist und Sie sich halt nicht sicher ist ob sie uns das bieten kann was wir dann brauchen ich bin ihr auch dankbar das sie sich um einen in ihren Augen geeigneten Ersatz bemüht hat.
Ja Sie hat sich wohl lange mit der "neuen" Hebamme unterhalten und ihr die ganze Sachlage erklärt und diese hat Ihr auch direkt zugesagt das Sie uns übernimmt.
Hey, das tut mir sehr leid für euch!!! 😢
Eine sehr beunruhigende Nachricht, das kann ich mir gut vorstellen, vor allem wenn man dann noch zusätzlichen Stress bekommt.... 😔
ABER:
Ich find „Vorsicht“ in so einem Fall definitiv immer besser als „Nachsicht“! Ich denke nicht, dass die Hebamme dich abgelehnt hat, weil sie keine Lust auf Mehrarbeit hat. Ich denke eher, dass sie das als zu hohe Verantwortung sieht - ein Zwillingsbaby mit einer „Erkrankung“, in der sie vielleicht noch keine Erfahrung hat. Schön ist das auf keinen Fall, aber immerhin hat sie sich noch die Mühe gemacht und dich weiter vermittelt....
Ich habe beruflich mal mit einer Hebamme zu tun gehabt, die maximal überfordert war und damit das Leben des 5 Tage alten Babys massiv aufs Spiel gesetzt hat.... Das war furchtbar! Wobei das jetzt eine ganz andere Situation war, aber trotzdem - dann lieber vorher „Herr der Lage“ sein.
Alles Liebe euch!! 🍀
Die neue Hebamme ist bestimmt auch sehr nett!! ☺️🙋🏻♀️
Vielleicht kann ich dir ein bisschen Mut machen. In meiner ersten schwa geschafft hat mir die Hebamme die eigentlich die Nachsorge übernehmen wollte in der 14. Woche grundlos abgesagt. Ich musste mir selbst einen Ersatz suchen. Und das war der absolute Glücksfall. Meine Hebamme ist so unglaublich toll. Ich hatte sie auch nach der zweiten geburt und jetzt in der dritten Schwangerschaft übernimmt sie auch einen Teil der Vorsorge. Ich würde sie nicht gegen die andere tauschen wollen. Hoffentlich gehst dir genauso.
Huhu!
Also das sind ein paar heftige Unterstellungen, die du deiner hebamme da machst. Dass sie sich um die Mehrarbeit drücken will usw...
Ich finde es von ihr eine richtige Entscheidung, wenn sie noch nicht so erfahren ist. Seid froh, dass sie das so offen kommuniziert. Ihr seid ja mit einem Kind mit der Diagnose auf kompetente Kollegen angewiesen und könnt niemanden gebrauchen, der damit selbst überfordert ist.
Alles richtig so!
Alles Gute den beiden Zwergen und dir! 🍀❣