Hallo ihr Lieben,
ich bin heute ausnahmsweise mal im Home-Office, was bei mir quasi alle Schaltjahre nur vorkommt. Aber statt voll fleißig zu arbeiten sitze ich hier mit Kuscheldecke in meinem Lesesessel und arbeite so langsam vor mich hin. Ich bin heute so unglaublich müde, dass es für mehr einfach nicht reicht.
Natürlich arbeite ich trotzdem aber eher so Team 🐌
Habt ihr da ein schlechte Gewissen oder geht es euch auch manchmal so? Ich fühle mich bisschen mies, andererseits war ich die letzten Wochen echt fleißig, vielleicht geht es dann 😅?
Home-Office und schlechtes Gewissen - Silopo
Geht mir
Ist halt wie im Büro auch - man hat down- und hochphasen. Im HO ist es dann manchmal so, sass ich den ganzen Tag durchpowre mit zig Meetings und Telefonaten und dann gibt es Tage, an denen ich alles vor mich her schiebe.
Ein schlechtes Gewissen habe ich dann auch, aber ob ich dann im Büro „faul“ bin und lieber Nachrichten lese oder, ob ich das Zuhause auf der Couch mache, ist für mich kaum ein Unterschied.
Mach dir also keine Sorgen - kommt vor.
Ich bin schon seit 1,5 Jahren im Home Office und hab hin und wieder solche Tage 😅
Meine Kollegen (innerhalb des Teams) sind wenigstens alle so ehrlich - wir reden da recht offen drüber, und es geht allen gleich 😅
Allerdings haben wir auch alle mal andere Tage und klopfen "Überstunden". Das heißt, das wird irgendwann im Laufe der Woche abends nachgeholt. In meinem Fall meist auf dem Sofa 😆
Ich arbeite 1-2x die Woche in je 2-3 Stunden abends mehr, als gefühlt den ganzen Rest der Woche 😅 aber damit "rette" ich mein Wochenziel und alle sind zufrieden 😊 oft sehe ich dann, dass die Kollegen auch online sind und genau das selbe tun 😉 ich bin sowieso abends viel produktiver.
Offiziell gilt bei uns Erreichbarkeit von 8-17 Uhr... Aber dass ich erreichbar bin, muss nicht heißen, dass ich jetzt gerade in diesem Moment Vollgas arbeite.
Dafür hab ich nie "echten" Feierabend. Mich stört das nicht, im Gegenteil. Für mich ist genau das das Schöne am Home Office... Ich geh dann jetzt mal Wäsche aufhängen 😆
Ich arbeite fast nur noch im Homeoffice seit März. Gerade zu Beginn der SS, also ab ca 5. Woche, war ich total froh darüber daheim zu sein weil es mir aufgrund von Schwindel und Übelkeit teilweise echt scheisse ging. Da konnte ich daheim auch mal die Füße hochlegen oder einen Mittagsschlaf machen. Hätte ich ins Büro gehen müssen, hätte ich mich teilweise vermutlich krankschreiben lassen. So hab ich trotzdem immer mal was gearbeitet, war erreichbar und hatte keine Krankheitstage. Also quasi win-win für beide Seiten 😊
Ich glaube, du musst dir da keine Gedanken machen.
Ich bin seit Anfang März Corona-Bedingt im HO und muss sagen, gerade in den letzten 3-4 Wochen ging es mir gar nicht gut. Übelkeit, Müdigkeit und dauerhaftes frieren machen es einem in der SS nicht gerade leicht. Ich sitzt jetzt im HO auch mit Jogginghose, warmen Flausche Socken und ja, teilweise sogar mit Kirschkernkissen am PC. Zwar bin ich nicht 100%ig produktiv, aber müsste ich normal ins Büro hätte ich schon einige Krankheitstage dafür gebraucht, weil es Tage gibt an denen ich wirklich nicht „Salonfähig“ bin. 😉 und so wird die Arbeit gemacht, wenn auch unter anderen Umständen.