Was für die Psyche?

Ich kann dich gut verstehen. Ich habe neulich seit langem mal wieder im frühen Ende reingeschaut und einen so schrecklichen Schicksalsschlag mitbekommen, dass ich fast 1 Stunde gebraucht habe, bis ich mich wieder beruhigt hatte.

Tipp Nr.1: Lies dort bitte nicht! Einfach dir selbst verbieten und dran halten.

Tipp Nr.2: Mach dich mal zu Bryophyllum schlau. Ist etwas Homöopathisches, dass u.a. wehenhemmend wirken soll und ich meine - bin aber nicht sicher - zudem beruhigend.

Und dann hängen dich von einem selbstgesteckten Etappenziel zum nächsten. Bei mir war das zB. 12.Ssw, 20.Ssw, 25.Ssw. Und dann hast du kleine Etappensiege, die es dir erleichtern, nicht immer nur den Tunnelblick auf die Geburt zu haben, die einem so weit weg vorkommt.

Du packst das! Hast es schon mehrfach gepackt und wirst es auch diesmal packen! 💪🍀💪🍀

Hallo!
Sprich mir Arzt oder Hebamme über dieses psychische Problem und lass dir ggf. Adresen und Tipps für Beratungen und Psychologen geben. Das kann gut helfen.
Für die Seele an sich kann ich dir den Podcast "die friedliche Geburt" empfehlen. Es geht dort auch um keine Freude an der Schwangerschaft in einer Folge. Das könnte etwas für dich sein.
Viel Erfolg und alles Gute!

Hallo,
ich kann dich gut verstehen...
Bei mir wurde es etwas besser, als ich meine kleine Maus in der 16. Woche zum ersten mal gespürt habe...
Ich kann dir den Podcast "Die friedliche Geburt" empfehlen, der nimmt mir die Angst etwas.
Ich bin mittlerweile in der 34. Woche und freue mich, dass wir es jetzt so weit geschafft haben - und das wirst du auch!
Liebe Grüße und alles Gute 🍀

Ich trinke auch ab und zu den Schlaf und nerven Tee von fit und vital. Werde morgen aber auch mal meine Ärztin fragen ob das ok ist. Jedoch ist in diesem kein baldrian drin, auf der Packung steht auch nichts das es in der Schwangerschaft verboten wäre.
Versuche es mal mit den Bachblüten. Die Rescue Tropfen! Ich leide unter Panikattaken und sie helfen mir ganz gut.

Ich kenne das momentan so gut. Blöd ist auch diese dunklere Jahreszeit, man hat so viel Zeit zum Lesen und Nachrichten schauen und die ganzen angenehmen Dinge des Lebens (raus gehen, Sonne tanken, Freunde treffen) sind jetzt seltener bzw. gar nicht natürlich vorhanden.

Mir ist heute der Begriff „Gedankenhygiene“ dazu eingefallen. Man kann sich entscheiden, womit man sich beschäftigt und woran man denkt, also langfristig. Kurze Gedankengänge sind ja oft nicht richtig steuerbar, aber insgesamt kann man schon entscheiden, welchen Dingen man seine gedankliche Aufmerksamkeit widmet.

Um mal im Kopf aufzuräumen bringt es aber nichts, sich anzustrengen bloß nicht an was Negatives zu denken. Das ist, wie wenn man dem Gehirn befehlen möchte, nicht an den rosa Elefanten zu denken. Das geht einfach nicht.

Aber man kann den Elefanten vergessen, indem man sich aktiv mit Positiven beschäftigt: Was macht dein Leben, deinen Alltag lebenswert? Was sind deine Hobbys? Gibt es Themen, die dich interessieren und gleichzeitig aufheitern, lehren, irgendwie positiv beeinflussen? Schreib alles auf! Und wenn du mal wieder in einer negativ-Spirale bist, hol die Liste raus und such dir was nettes davon aus, womit du dich jetzt aktiv befasst.

Für mich sind das zum Beispiel spannende Themenbücher, ein Hörspiel, ein interessanter Podcast, eine Doku, Kreuzworträtsel und Sudoku, was Backen, ne Runde draußen drehen oder mit einer guten Freundin telefonieren, baden. Alles Dinge, die mich ein bisschen glücklicher und zufriedener und emotional stabiler machen

Letzten Endes bringt es nämlich echt gar nichts, sich in die Tragödien der Welt hineinzudenken und zu fühlen, wenn daraus nur Frust, Angst und Trauer entsteht. Es ändert sich nichts zum Positiven. Ich glaube sogar, dass es ein selbstzerstörerischer Trieb ist, sich ständig mit sowas zu befassen, den man ganz ganz schnell im Keim ersticken muss, bevor man nichts positives mehr findet, womit man seine Gedanken füllen kann.

Alles Gute dir!

Hallo, ich bin 40 und hatte 4 FG vor mehreren Jahren und erwarte mein erstes Baby. Ich kann gut verstehen was Du gerade durchmachst.

Ich habe Anfangs auch in diesem Frühem Ende Forum gelesen oder in dem mit besonderer Vorgeschichte und das mache ich jetzt garnicht mehr. Ich kann Dir nur raten das zu lassen.

Lies lieber etwas über die Baby Vorbereitung. Erstelle Dir Listen was Du noch alles brauchst.
Mach eine Amazon Babywunschliste und recherchiere über die Babyanschaffungen etc.

Es wird definitiv besser wenn Du das Baby spürst.
Das sind jetzt noch ca 2-3 Wochen bei Dir. Aber auch dann wird es Tage geben wo Du sie mal nicht spürst und wieder im Gedanken Karussell versinkst. Ich hole mich dann immer bewusst da raus und rede mir gut zu.

Ich bin morgen in der 34.SSW. Es wird schon alles gut gehen. 😊 Das sage ich mir täglich. Vertraue auf Dich und Deinem Körper.