Fruchtwasseruntersuchung ? Wer hats machen lassen ?

Hallo Ihr lieben Kugelbäuche :-)

ich hatte gestern einen Vorsorgetermin beim Frauenarzt und mit ihm über die Nackenfaltenmessung, den Triple-Test und die Fruchtwasseruntersuchung gesprochen #gruebel

Wir haben nun beschlossen, dass wir eine FU machen lassen, da ich schon 35 bin #hicks

Wer von euch hat das schon machen lassen und kann mir davon ein wenig erzählen, wie das genau abläuft, ob das weh tut etc. #gruebel

Hab nämlich ganz schön Angst davor #schwitz

Ich sag schon mal danke

LG Lisamarie

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Hallo ich habe es machen lassen ich war mit mein viertes kind ss und war erst 26 jahr jung wo ich es machen ließ ich habe es in eine dattel machen lassen das kh war echt super wo ich entbunden habe.
Ich habe es anfang der 14ssw machen lassen man hatte eine lange nadel im bauch geschoben und dann wurde fruchtwasserrausgezogen war eigenlich nicht schlimm aber danch hatte ich erst mal 3 stunden wehen das war die hölle aber gott sei dank ich habe es nicht verloren kann ja alles passieren. Nun war die frage wann kriege ich die ergebnis lange 5 wochen habe ich gewartet aber dann kam der anruf
vom doc ihr kind ist gesund und fragte mich ob ich das geschlecht vom mein kind wissen möchte ich sagte nein weil ich es schon wußte wie sie wissen es schon ja ich sage es ist ein junge warte sie mal und schaute nach und sagte nur es stimmt wohher wissen sie ich sage es ist mein vierter kind bei meine mädels habe ich ein übelkeit und bei mein bub nicht.
Also ich persönlich würde es nicht machen jeder ist es selbst überlassen schöne grüße
steffie

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Hallo!
ich habe auch eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen...aus medizinischen Gründen.....

Angst darfst du davor nicht zuviel haben...
Es tut nicht doll weh...wie beim Blutabnehmen...
Du verspannst vor Angst Deinen Bauch sonst zu sehr....
Der Arzt sticht da mit einer langen Nadel in Deinen Bauch...immer mit dem Blick zum Bildschirm, damit er das ´Kind sieht und es nicht trifft...
Unseres hat sich in dem Moment ziemlich doll bewegt...war schon komisch...und als ich die lange Nadel gesehen habe...PANIK!
Aber es war echt ok....
Nachher schone Dich bloß!
Ich mußte noch eine halbe Stunde liegen....es war alles ok...nur hatte ich echt einen Druck im Bauch und Angst, das das Kind abgeht...Ich habe dann 2 Tage auf dem Sofa zuhause gelegen und es ist alles gutgegangen...
Wir hatten das Ergebnis nach 2 Wochen!
es war alles ok....ein Glück!
Hat man Dir gesagt, wie sicher das Ergebnis ist???
Ich suche nämlich schon die ganze Zeit im Netz danach...da ich mir nicht mehr sicher bin, was der Arzt gesagt hat...

Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich.....

Liebe Grüße Michaela

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Guten Morgen!

Ich habe die FU machen lassen, weil ich auch schon über 35 bin.

Erstmal kann ich Dir sagen, daß ich sehr große Angst davor hatte...und die war völlig unbegründet!!!

Der Doc hat mich vorher erstmal aufgeklärt und gleichzeitig beruhigt - das hat wirklich geholfen!
Dann habe ich mich auf die Liege gelegt, mein Bauch wurde großflächig desinfiziert, dann wurde per US geschaut, wo sich meine kleine Maus befindet.
Dann kam die Nadel (schau am besten nicht hin - sieht nämlich nicht gerade klein aus!) - den Einstich spürt man zwar, ist aber wirklich sehr gut auszuhalten!!! Es brennt etwas, wenn die Nadel drinn ist und das FW abgezogen wird...aber wirklich nicht schlimm. Danach wird die Nadel wieder rausgezogen und fertig ist die Untersuchung. Das alles hat etwa 5-7 Minuten bei mir gedauert.
Danach sollte man sich etwa 3 Tage gut schonen - sprich viel liegen usw.

Übrigens: mein Doc hat mir damals erklärt, daß mein Kind durch die Nadel NICHT verletzt werden kann - sie ist nämlich nur zum einpieksen spitzt...der Teil wird dann aber gleich entfernt und drinnen bleibt eine abgerundete Nadel. Ähhh...war das jetzt verständlich erklärt??? Ich hoffe ja.

Drücke Dir fest den Daumen - es ist wirklich nicht schlimm!!!

LG, Hawaii (25+5)

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Hallo Lisamarie!

Kurz was allgemeines vorweg ;-) Wenn eine Frau älter als 35 Jahre ist, haben Frauenärztinnen hierzulande die Pflicht, die werdende Mutter über die prinzipielle Möglichkeit der Inanspruchnahme der Amniozentese aufzuklären. Wenn man es mal "böse" aber korrekt formuliert, liegt das im Grunde daran, dass ab diesem Alter die Wahrscheinlichkeit für eine Frau, ein Kind mit z.B. Down-Syndrom (Trisomie 21 / http://www.regenbogenzeiten.de/LinksErfahrungsberichte.html) zu erwarten, statistisch gesehen fast genauso hoch ist wie das mögliche Risiko, dass sie ihr Kind durch eine durch die Untersuchung ausgelöste Fehlgeburt verliert. Es ist in gewisser Weise ein Gegeneinanderrechnen von behinderten und fehlgeborenen Kindern. Die Raten kommen ab dem Alter von 35 Jahren und steigend relativ bald in etwas auf das gleiche raus, sodass man sagen kann: Ab hier würde es sich statistisch gesehen eher "lohnen", das Risiko einer Fehlgeburt einzugehen, um zu gucken, ob das Kind behindert oder soweit man das sehen kann "normgerecht" ist, als bei niedrigerem mütterlichen Alter. Statistisch gesehen! Persönlich sieht das immer anders aus, denn man trägt ja keine unpersönliche Zahl in sich, sondern ein Baby, zu dem man eine persönliche Bindung hat ;-)

Hier lässt sich die Entwicklung ganz gut ablesen wenn man bedenkt, dass das Risiko einer durch die Fruchtwasserpunktion ausgelösten Fehlgeburt bislang durchschnittlich je nach Quelle mit 0,5 bis 2% beziffert wird und eine jüngere Studie Werte von 0% (wenn insbesondere keine vaginalen Blutungen vorliegen/vorlagen und es in früheren Schwangerschaften keine spontanen Fehlgeburten oder Schwangerschaftsabbrüche gab) bis etwa 3-4% angibt (wenn entsprechende Risikofaktoren vorliegen/vorlagen): mehr zur Untersuchung unter http://www.regenbogenzeiten.de/amnio.html

Die Wahrscheinlichkeit für eine Frau im Alter von 25 Jahren, mit einem Kind mit Down-Syndrom (Trisomie 21) schwanger zu werden, liegt bei weniger als 0,1 %, im Alter von 35 Jahren bei 0,3 %, im Alter von 40 Jahren bei 1 % und im Alter von 48 Jahren bei 9 %. Die Wahrscheinlichkeit für andere Chromosomenbesonderheiten wie z.B. Trisomie 8, 9, 12, 13, 18, 20, X ist deutlich geringer als die Wahrscheinlichkeit für ein Kind mit Down-Syndrom, denn die Trisomie 21 kommt weltweit am häufigsten vor (in Deutschland derzeit durchschnittlich 1x bei 500 bis 600 Geburten). Quelle: Genetische Beratungsstelle
am Institut für Humangenetik und Anthropologie der Universität Freiburg i. Br. / siehe auch: http://www.down-syndrom.org/inf/wahrsch.shtml


Erfahrungen mit der Fruchtwasserpunktion (Amniozentese):
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=535241
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=2&id=309224
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=527279
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=2&id=517824


Wonach gesucht wird, kann gefunden werden. Auch wenn man viele Dinge mit der Einstellung angeht, dass es ja ohnehin immer "die anderen trifft". "Die anderen" denken das gleiche - und irgendjemanden trifft es schließlich und dann können sich die Erfahrungen unter Umständen z.B. so lesen:

„Schon lange bevor ich schwanger wurde, habe ich mich mit dem Gedanken an ein behindertes Kind auseinander gesetzt. ... Unser ungeborenes Kind hatte eine Wassereinlagerung am Hinterkopf und Hals. ... Drei Wochen vergingen, bis sich der schlimme Verdacht bestätigte. Drei Wochen, in denen ich meinen Bauch nicht mehr berühren konnte. Ich wusste: Ich kann nicht ausprobieren, ob ich mit dieser Behinderung zurechtkomme. Wenn das Kind da ist, muss ich es können. ... Wir haben nein gesagt. Der Abbruch fand in der 15. Woche unter Vollnarkose statt, so früh, dass ich das Kind nicht gebären musste. Unseren Entschluss habe ich bis heute nie in Zweifel gezogen. Ich habe nicht aus einem vagen Gefühl heraus entschieden, sondern wir waren und sicher, dass wir das nicht schaffen würden.“ (Adelheit, 34, Abbruch in der 15. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 137)

„Ich wollte die Fruchtwasseruntersuchung, weil ich mir ein Leben mit einem behinderten Kind nicht zutraute und mich endlich in Sicherheit wissen wollte. Dass das Ergebnis tatsächlich auf eine Behinderung hinweisen konnte – diesen Gedanken schob ich beiseite. Down-Syndrom. Diese Feststellung traf mich wie ein Schlag. Einen Tag Bedenkzeit. Ich war zu keinem klaren Gedanken fähig. In der 19. Woche brachte ich bei vollen Bewusstsein das tote Kind zur Welt. ... Nie hätte ich gedacht, dass mich ein Abbruch so mitnehmen würde. Dass ich nicht verrückt geworden bin, liegt nur daran, dass ich mir von Anfang an gesagt hatte: Kein behindertes Kind! Aber eine durchdachte Entscheidung habe ich nicht getroffen. Hätte ich mich früher mit dem Gedanken an ein behindertes Kind auseinander gesetzt, wäre mir klarer geworden, wovor ich mich fürchtete und warum ich mich gegen das Kind entscheide. So musste ich mir im Nachhinein in mehreren Sitzungen mit einer Therapeutin klarmachen, warum es für mich nur diese Lösung gab“ (Verena, 42, Abbruch in der 19. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 136 bis 137)


„Rein theoretisch stand für mich immer fest: Ich würde niemals ein Kind abtreiben, auch kein behindertes. ... Ich brauch mein Tabu: Damit alle ganz genau wissen, dass mein Kind gesund ist, willigte ich in eine Fruchtwasseruntersuchung ein. ... Von diesem Augenblick an traf ich alle Entscheidungen gegen meine Gefühle. Ich heulte beim Vorgespräch („Ich brauche das nicht, weil ich nicht abtreibe!“), ich heulte, während das Fruchtwasser über die Nadel abgesaugt wurde („Das Kind bleibt immer mein Kind!“). Die Ärzte und Schwestern sagten, ich würde Sicherheit bekommen. Sicherheit! Das klingt so, als ob die Amniozentese eine Vorbeugemaßnahme wäre. 14 Tage später stand fest, dass mein Kind mit Sicherheit behindert sein würde. Trisomie 21, Down-Syndrom. Svens Nein war eindeutig. Ich sollte entscheiden. ... Ich bekam Angst: Ich hatte noch zwei Kinder. Könnte ich ihnen weiterhin gerecht werden? Meine Ärztin und der Genetiker warnten mich, daran zu denken. Und an die möglichen Spätfolgen der Behinderung, Operationen, Therapien. Ein Wochenende zur Entscheidung. Ich suchte einen Anwalt für das Kind. Jemand sollte es beschützen, weil ich das nicht mehr konnte. Ich rief im Keller hockend den Pastor an (die Kinder sollten nichts mitbekommen). Wählte die Nummer einer Selbsthilfegruppe für Eltern behinderter Kinder. Keiner da. Als ob es so sein sollte. In der 20. Woche sagte ich meinem Kind, dass ich es nicht mehr beschützen könne. ... Wehenmittel wurden mir über einen Ballon in die Gebärmutter geblasen. Kreislaufzusammenbruch, Schocklage, Infusionen, Blasenkatheter, Schmerzen, Schmerzmittel, Zittern, Valium, zwölf Stunden. Ich hielt mich nur an einem Gedanken fest: „Ich tu` das ganz allein für meine Familie!“ Die Austreibung blieb meinem Bewusstsein erspart, weil ich nach dem Blasensprung eine Vollnarkose bekam. Es war ein Junge. Sven sah ihn, ihm wurde bewusst, dass er ein Mensch war. Ich sah ihn am nächsten Morgen in einer Plastikdose. Winzig. Wie ein Prinz von einem anderen Stern. Unser Sohn. Noch im Krankenhaus bekam ich einen Milcheinschuss und eine Brustentzündung. Wir durften unseren Sohn beerdigen. ... Er hat einen Namen und einen Grabstein. Wir besuchen ihn oft. Ich habe getan, was ich nie wollte. Monatelang ertrug ich keine Dunkelheit. Meine Entscheidung gegen das Kind empfand ich als Schwärze und Dunkelheit. Ich schlief bei voller Beleuchtung – wenn ich schlief. Trauer konnte ich mir nicht erlauben. Schließlich hatte mir nicht irgendein Schicksal mein Kind genommen. Ich hatte es mir genommen. In mir war nur Schuld. ... Kategorie wie gut/schlecht oder gesund/krank wurden mir zuwider. Ich war ständig krank. Sven stand zu seiner Entscheidung, obwohl ihn der Blick auf unseren Sohn erschüttert hatte: „Es gibt kein Zurück“, sagte er. Aber er ist es, der oft zum Friedhof fährt und das Kindergrab pflegt. Es war falsch, dass ich nicht zu meinen Gefühlen gestanden habe. Ganz sicher hatte das mit meiner schlechten Verfassung zu dieser Zeit zu tun. Und damit, dass mich diese Untersuchung überrumpelt hatte. Ich habe viel zu spät drüber nachgedacht, was eine Amniozentese bedeutet. Dass man – bevor man sich dazu entscheidet – beide Möglichkeiten bedenken muss: Das Kind kann gesund, es kann aber auch krank sein! Ich wünschte, ich hätte mir Zeit genommen, mich mit dem Gedanken an eine Behinderung auseinander zu setzen, darüber zu lesen, vielleicht mit betroffenen Eltern zu sprechen. Aber ich dachte nur daran, eine Bestätigung zu bekommen, dass mein Kind gesund ist. Kira hat alles mitbekommen. Es muss sie sehr gekränkt haben. Sie wollte diesen Bruder. Sie hatte mir vor der Abbruch ein Buch über ein Kind mit einer behinderten Schwester hingelegt. Kira war der Anwalt des Ungeborenen, nach dem ich mich gesehnt hatte. Ich habe es damals nicht gesehen. Jetzt, drei Jahre später, bin ich wieder in der 21. Woche. Kira hat sich lange nicht gefreut.. Sie wartet, ob dieses Kind bleibt. Erst in den letzten Tagen hat sie ein kleines bisschen Freunde gezeigt. Wahrscheinlich, weil mein Bauch weiterwächst. (Lena, 39, Abbruch in der 20. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 134 bis 136)

Wichtig bei der Frage nach der Amniozentese ist also auch die Frage: Was soll am Ende stehen? Und es läuft im härtesten Fall auf die Frage hinaus: „Behindertes Kind --> Abtreiben?“ Hierzu gab es mal eine interessante Umfrage hier im Forum:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=24&id=323948#2130594


Liebe Grüße und alles Gute #klee #sonne
Sabine

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Liebe Lisamarie,

ich hab´s vor knapp 14 Tagen machen lassen und ich kann dir sagen - ich würde es wieder tun. Wir hatten einen tollen Arzt, der uns in dem Vorgespräch jegliche Angst genommen hat. Die Untersuchung an sich war überhaupt nicht schlimm. Zuerst machte er Ultraschall, um zu gucken, wo der Krümel liegt, dann wurde der Bauch desinfiziert und dann spürte ich einen kurzen Stich. Hingeschaut hab ich nicht, hab den Bildschirm fixiert und gebetet, dass der Krümel ruhig bleibt :-) Nach dem Eingriff hab ich gefragt, ob ich den Rest des Tages liegen muss, aber er meinte, davon hält er nichts. Es gibt Frauen, die gehen nach dem Eingriff heim zu ihren Kindern und finden sich im Alltag wieder.
Ich hab mich zu Hause trotzdem hingelegt und den nächsten Tag noch geschont. Das war alles.
Jetzt warten wir noch auf das Ergebnis - es müsste jeden Tag da sein.
Liebe Lisamarie, Angst hat man immer! Die hab ich wahr-scheinlich solange, bis das Kind (hoffentlich) gesund zur Welt kommt. Trotzdem kann dir die Entscheidung für oder gegen eine FU letzten Endes keiner hier abnehmen. Ich drück dir alle Daumen.

Lg
ruwina

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Hallo ruwina,

das war aber eine liebe Antwort, vielen Dank #liebdrueck

Ich habe mich bereits "dafür" entschieden, da ich wissen will, ob unser Kind gesund ist #gruebel

Die Angst bleibt, aber ich bin doch etwas beruhigter als vorher.

Ich danke dir und drücke dir die Daumen, dass euer Sonnenschein ganz gesund ist.

LG Lisamarie #blume

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Hallo Lisamarie!
Ich habe es auch machen lasse, da ich 35 bin und im letzten Jahr eine ungeklärte Fehlgeburt hatte.

Vom Gefühl her ist es ähnlich wie Blut abnehmen und es geht auch eigentlich sehr schnell. Es sei denn, das Kind legt Sekunden vor dem Einstich seine Füsse genau vor die Punktionsnadel, wie in meinem Fall. Es war aber trotzdem auszuhalten und brannte nur ein wenig. Die Nadel habe ich mir mit Absicht gar nicht erst angeschaut und nur auf den Bildschirm geblickt. Das hilft!!

Vorher wird natürlich Dein Bauch desinfiziert, Betäubung gibt es nicht, ist aber auch nicht nötig wie ich finde. Danach kommst Du dann noch ca. 1/2 Stunde an den Wehenschreiber und musst Dich 3 Tage schonen. 1-2 Tage nach der Untersuchung schaut Dein Frauenarzt, ob die Fruchtwassermenge okay ist.

Mein Ergebnis lag schon 2 Tage später vor (Schnelltest ohne Zusatzkosten). Das Endergebnis wurde 2 Wochen später zum Arzt geschickt.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. Ich hatte auch wahnsinnige Angst davor..war halb so schlimm.

LG Kuersche

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Hallo Lisa Marie,

ich habe die Untersuchung auch machen lassen (15 SSW),
Die FWU wurde bei einem Gynäkologen gemacht, den mir meine Ärztin empfohlen hat. Zuerst hat er lange mit mir und meinem Mann geredet, im Behandlungsraum wurde dann der Bauch sehr lange und oft desinfiziert. Per Ultraschall hat er die Lage des Kindes nachgeschaut. Den Einstich habe ich gar nicht gemerkt (habe auch überhaupt nicht hingeschaut), bei ziehen des Fruchtwassers hatte ich einen unangenehmen Druck im Bauch, das Ganze hat nicht mal 3 Minuten gedauert. Anschliessend hatte ich ca. 45 Minuten Wehen, die aber Gott sei Dank wieder weggegangen sind. Nach einer Stunde hat er nochmals Ultraschall gemacht und nach den Herztönen geschaut. Die Untersuchung war an einem Freitag und Montags musste ich zu meiner Ärztin um nochmals alles nachschauen zu lassen. Das Wochenende habe ich dazu genutzt ordentlich zu faulenzen ;-)

Der Fish-Test (Schnelltest) war Montags da und wir bekommen ein kleines Mädchen *freu*, bei dem keine Chromosomenstörungen festgestellt wurden, der Test war zwar nicht ganz billig (150 Euro) aber das normale Ergebnis hat 2 Wochen gedauert und so lange hätte ich es ehrlich gesagt nicht ausgehalten.

LG
Kerstin

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Hallo :-)

erst einmal vielen Dank für die lieben und netten Antworten #pro

Ich glaube ich bin schon etwas beruhigter #gruebel

Mein Frauenarzt sagte mir das es bei frauen ab 35 die Gefahr besteht 1:90 ein behindertes Kind zu bekommen. Das empfand ich als sehr viel und habe mich deshalb dazu entschieden. #gruebel

Die Chance durch eine Fruchtwasseruntersuchung eine Fehlgeburt zu erleiden besteht 1:350

Wenn das Ergebnis negativ sein sollte, weiß ich noch nicht was ich tun werde und ehrlich gesagt möchte ich auch noch nicht darüber nachdenken #gruebel
Trotzdem dann ich dir s_a_m für deinen langen Beitrag, ich hab schon viel von dir gelesen auch im Bezug auf die Nackenfaltenmessung, die auch mein Arzt für überflüssig hält.

@lea51
mein Arzt meinte, dass das Ergebnis hundertprozentig ist, was eben bei einer Nackenfaltenmessung und dem Triple-test nicht gegeben ist.


LG Lisamarie

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Hallo Lisamarie,
ich bin 36 und bald schon 37 Jahre und erwarte unser 1. Kind. Wir haben auch lange überlegt ob wir eine FWU machen lassen oder nicht. Nachdem das Ergebnis vom Tripple Test und der Nackenfaltenmessung da war ( 1:3600) haben wir uns dagegen entschieden. Habe dann aber in der 20 SSW noch die Feindiagnostik machen lassen und da sah auch alles bestens aus. Erstens bin ich auch nicht vorbelastet, in unserer Familie gab es trotz vieler Kinder, keine Krankheiten und 2. habe ich immer daran gedacht das unser Kind gesund sein wird. Bis jetzt sieht auch alles super aus und ich mache mir keine Gedanken mehr.

Wünsche dir alles Gute und noch eine schöne SS

LG

Sandra

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Hallo Sandra :)

Ich danke dir für deine Antwort.

Es gab noch einen Grund, warum ich mich dafür entschieden habe.

Ich habe immer wieder Blutungen zwischendurch und mein FA meinte dass bei diesen Kindern mit Trisomie etc. auch häufig in der Schwangerschaft schon Blutungen sind.
Sollte mich aber nicht verunsichern und hat es auch nicht.

In meiner 1. Schwangerschaft hatte ich auch Blutungen und ein kerngesundes Mädchen bekommen :)

LG Lisamarie